Die Hauptstadt Schottlands ist kompakt, hügelig und bietet eine historische Altstadt mit vielen mittelalterlichen Gebäuden. Hier findest du Tipps zu den Edinburgh Sehenswürdigkeiten.
Edinburgh Sehenswürdigkeiten – ein Stadtrundgang
Edinburgh mit seinen rund 500.000 Einwohnern lohnt sich wegen seiner historischen Straßen in der Altstadt, der lebendigen Kulturszene und den urigen Pubs im Zentrum. Hier findest du Tipps für einen Stadtbummel durch die Stadt. Auf dem Titelbild zu diesem Artikel siehst du übrigens das Dugald Steward Monument. Es ist einem schottischen Philosophen gewidmet und ein beliebtes Fotomotiv.
Das Zentrum von Schottlands Hauptstadt kann man gut zu Fuß erkunden. Um sich einen guten Überblick über die Stadt zu verschaffen, bieten sich zwei Aussichtspunkte an. Bei meinem Stadtbummel bin ich zuerst auf den Calton Hill. Dieser etwa 100 Meter hohe Hügel liegt östlich vom Zentrum und bietet schöne Denkmäler und Gebäude aus dem 19. Jahrhundert.
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Vom Calton Hill aus hat man einen tollen Blick in alle Richtungen. Hier unten siehst du das Zentrum von Edinburgh mit dem Regierungsgebäude St. Andrew’s House. Ganz hinten siehst du den zweiten Aussichtspunkt mit dem Edinburgh Castle.
Edinburgh Castle
Das Edinburgh Castle ist ebenfalls ein guter Aussichtspunkt und außerdem ein Muss für jeden Besucher. Hier befinden sich auch die Kronjuwelen Schottlands, das Scottish National War Museum und der Schicksalsstein „Stone of Destiny“. Auf ihm wurden alle schottischen Könige inthronisiert.
In der Burganlage fühlt man sich gleich ein bisschen in eine vergangene Zeit versetzt. Hier fand schottische Geschichte statt und es wurden Kämpfe ausgetragen. Die Burg wurde vielfach belagert, zerstört und wieder aufgebaut. Der Besuch der Burg ist wie eine kleine Zeitreise.
In dem Gebäude zum Besichtigen der schottischen Kronjuwelen gab es bei meinem Besuch sehr lange Warteschlangen. Deshalb habe ich darauf verzichtet, mir diese anzuschauen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich an einem Wochenende in Edinburgh war.
Die Große Halle, die 1511 vollendet wurde, beeindruckt mit aufwendigen Holzarbeiten und historischem Flair. Man kann sich vorstellen, wie hier Feste gefeiert wurden. Sehenswert sind auch die rote Decke und die teils bunten Fenster der Halle.
Edinburgh – das Stadtzentrum
Mindestens genauso sehenswert wie Calton Hill und Edinburgh Castle sind die Straßen und Gebäude im Zentrum der Stadt. Sie befindet sich in etwa zwischen diesen beiden Aussichtspunkten bzw. in deren Umgebung. Am meisten Spaß macht es, wenn man sich in den Straßen und teils engen Gassen einfach treiben lässt und auf Entdeckungsreise geht.
Ein besonderes Flair entfaltet die Stadt, wenn es gegen Abend beginnt dunkel zu werden. Dann werden auf den Straßen sowie in den Geschäften, Restaurants und Pubs die Lichter angeschaltet. Und in den Kneipen wird’s quirlig.
Besonders viele Geschäfte und Pubs befinden sich in der Royal Mile. Mir hat vor allem auch die Cockburn Street gefallen. Sie biegt von der Royal Mile nach Norden in Richtung Edinburgh Dungeon ab. Hier befinden sich die schönsten Pubs, Restaurants und Cafés in Edinburgh. Die Ecke ist auch geeignet, wenn man eine Kneipen-Tour durch die schottische Stadt plant.
Die in Großbritannien bekannten roten Telefonzellen findet man auch in Schottlands Hauptstadt – auch im Smartphone-Zeitalter. Diese drei Exemplare stehen in der Royal Mile. Auf dem Foto unten siehst du das Teleskop-Gebäude des Stadtobservatoriums, welches sich auf dem Calton Hill befindet. Von dort aus hatte ich meinen Rundgang gestartet.
Mein Fazit: Edinburgh lohnt sich definitiv für eine Städtereise. Übrigens gibt’s noch eine Menge mehr in der Stadt zu entdecken. Wenn du eine Reise nach Schottland planst, würde ich dir aber auf jeden Fall empfehlen noch mehr dort anzuschauen.
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