[Werbung] Wie wär’s mit einem Dänemark-Urlaub im Ferienhaus? Die Auswahl an Häusern ist groß und Naturerlebnisse gibt’s wie Sand am Meer. Beliebt ist die Insel Fanö in der Nordsee.
Kooperation | Region Esbjerg
Fanö in Dänemark: Urlaub in einem Ferienhaus
Dänemark ist ein tolles Urlaubsland. Man kann wandern, radfahren, segeln, surfen und viele weitere Outdoor-Aktivitäten unternehmen. Und es bietet vielfältige kulturelle Angebote für jeden Geschmack. Besonders beliebt in Dänemark ist ein Urlaub in einem Ferienhaus. Sowohl bei den Dänen als auch bei ausländischen Gästen.
Die Auswahl an Ferienhäusern ist riesig und jeder findet das für ihn passende Haus. Im Gegensatz zum Urlaub im Hotel ist man in einem Ferienhaus wesentlich flexibler und unabhängiger. Spät abends noch was kochen und danach gemütlich am Kamin zusammensitzen? Oder draußen grillen und bei einem Bier auf der Terasse den Abend ausklingen lassen? Kein Problem!
Ob als Pärchen, Familie, mit der Clique oder den alten Schulfreunden – ein Urlaub in einem Ferienhaus lohnt sich immer. Auch für Singles gibt es kleine Häuschen, die perfekt geeignet sind für einen Dänemark-Trip als Individualreisender. Hier zeige ich dir, was du bei einem Urlaub in einem Ferienhaus in Dänemark auf der Insel Fanø unternehmen kannst.
Fanö, auch Fanoe oder Fanø geschrieben, ist die zweitnördlichste der dänischen Wattenmeerinseln. Die nächstgrößere Stadt ist die zu Jütland gehörende Industrie- und Hafenstadt Esbjerg. Eine Fähre verbindet Fanö mit Esbjerg. Die Fahrzeit beträgt knapp 15 Minuten.
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Die Fähre legt in Nordby auf Fanö an, eine schöne und hyggelige (gemütliche) Stadt mit vielen alten Häusern aus dem 19. Jahrhundert. Die Insel ist 15,7 km lang und 5,3 km breit. Während meiner Zeit auf Fanö konnte ich die Insel gut mit dem Rad erkunden. Hier sieht du den kleinen Hafen von Nordby.
Dieses Schiff gehört zum Skibsfarts- og Dragtsamling Museum in Hafennähe. Es zeigt sowohl die Seefahrerkultur als auch das Leben der Frauen mit ihren traditionellen Trachten auf der Insel.
Das Meer lohnt sich ja immer für eine Pause – und natürlich zum Fotografieren…
Schöne Häuser mit reetgedeckten Dächern gibt’s auf Fanö wie Sand am Meer. Über die ganze Insel verteilt. Hier zeige ich dir zumindest drei davon, die mir echt gut gefallen haben. Der Wetterhahn im Vorgarten ist natürlich auch nicht schlecht.
Einfach hyggelig sind nicht nur die Häuser, sondern auch die Gärten. Hier wäre ich direkt eingezogen – war allerdings schon besetzt…
Mit dem Rad geht’s dann von Nordby aus an die Westküste der Insel. Dort befindet sich der Strand von Fanö. Er ist unterteilt in den Badestrand im Norden (Rindby Strand), die Windsurfer-Zone im mittleren Teil und den südlichen Teil, der als Natur- und Vogelschutzgebiet ausgewiesen ist.
Mich zieht es zum mittleren Teil des Strandes mit den guten Windverhältnissen zum Windsurfen. Hier will ich zum ersten Mal Blokart fahren. Davon habe ich schon viel gehört – heute will ich’s endlich mal ausprobieren.
Sie werden Blokarts, Strandsegler, Landsegler oder Windsegler genannt. Es gibt sie auch als Variante Eissegler mit Kufen. Hier bin ich (rechts) nach einer kurzen Einweisung – mehr braucht es nicht – mit meinem Blokart schon unterwegs und drehe meine ersten Runden. Und schon nach wenigen Minuten habe ich irre viel Spaß.
Durch die guten Windverhältnisse fahre ich fast von alleine, ich muss nur lenken und in den Kurven aufpassen. Ansonsten ist das Fahren praktisch kinderleicht und eine riesige Gaudi. Fast das gleiche Prinzip wie beim Surfen auf dem Wasser, nur dass ich hier mit einer Stange und einer Schnur lenke.
Die Blokarts nehmen ganz schön Fahrt auf und ich kann dir nur empfehlen es selbst mal auszuprobieren. Man kann im Grunde sofort loslegen und der Spaß ist komplett umweltfreundlich. Für mich ein wichtiges Argument, wenn ich eine neue „Fun-Outdoor-Aktivität“ ausprobiere. Deshalb: unbedingt selbst mal testen. Mehr Infos gibt’s hier.
Nach meinem Blokart-Test schwinge ich mich wieder auf’s Rad und fahre weiter in Richtung Süden. Und staune nicht schlecht, als ich plötzlich in einen Wald komme. Den hatte ich auf dieser Insel nicht erwartet. Weil ich es nicht eilig habe, lege ich eine spontane, kleine Wanderrunde ein. Und ich merke, dass es hier ein – für die Größe der Insel – recht großes und zusammenhängendes Waldgebiet gibt. Perfekt: hier hat man sowohl Strand und Meer als auch Wald ganz dicht beisammen.
Nach der kleinen Wanderrunde geht’s mit dem Rad weiter zum Südzipfel der Insel. Hier liegt der schöne Ort Sønderho, der mindestens ebenso viele hyggelige Häuser hat wie Nordby. Am Ortseingang steht die Sønderho Mølle (Windmühle), die besichtigt werden kann.
Kurz, nachdem ich dieses Foto gemacht habe, fängt es an zu regnen. Genauer gesagt schüttet es plötzlich wie aus Kübeln. Deshalb suche ich mir – trotz meiner Regenjacke – einen trockenen Unterschlupf.
Durch Zufall finde ich quasi um die Ecke das Café Nanas Stue. Hier ist es trocken und es gibt leckeren Kaffee und Kuchen. Das Café ist gleichzeitig auch Restaurant und Galerie, an den Wänden ist eine Ausstellung mit schönen, alten Kacheln angebracht.
Hier bleibe ich eine Weile. Aber das Wetter wird leider nicht besser. Deshalb schlage ich schließlich den Rückweg zu meinem Ferienhaus in Nordby ein. Ich nehme den Bus, der zwischen dem Norden und Süden der Insel verkehrt, und kann auch mein Rad mitnehmen.
In diesem Ferienhaus habe ich auf Fanö gewohnt. Die Häuser werden in verschiedenen Größen und mit unterschiedlich vielen Betten angeboten. Platz ist meist für eine ganze Familie oder eine Clique, die zusammen Urlaub machen möchte. Die Auswahl an Ferienhäusern in Dänemark ist groß, denn es ist die mit Abstand beliebteste Form im Land Urlaub zu machen.
Die Ferienhäuser sind in der Regel komplett eingerichtet: Bettwäsche, Kochgeschirr, Holz für den Kamin – alles da. WLAN gibt’s auch. Ich habe meine Sachen ausgepackt, im Supermarkt eingekauft und dann gab’s Pasta mit Bier!
Ein Urlaub in einem Ferienhaus in Dänemark – wäre das auch etwas für dich? Ich kann es jedenfalls sehr empfehlen. Abgesehen davon, dass Dänemark einfach ein tolles Urlaubsland ist, fühlt man sich in einem gemieteten Haus – anders wie häufig in Hotels – wie zuhause und kann seinen Urlaub auf vielfältige Weise gestalten.
Werbehinweis: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Wadden Sea World Heritage und Business Region Esbjerg. Ich gehe gerne Kooperationen ein, meine persönliche Meinung wird davon aber nicht beeinflusst.
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Solltest du mit dem Flugzeug nach Dänemark reisen, kannst du hier die Größe deines Reisekoffers checken und dein Handgepäck vergleichen.
Wenn man Dänemark mit dem Baltikum verbinden möchte, dann lohnt sich der Besuch der Baltischen Hauptstädte Tallinn (Estland), Riga (Lettland) und Vilnius (Litauen), die sich gut auf einer Reise kombinieren lassen.
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