Dalmatien: Die 10 schönsten Orte an der Adria

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Dalmatien gehört zu den beliebtesten Regionen in Kroatien. Geprägt ist sie durch ihre zerklüftete Küstenlandschaft mit tollen Ausblicken aufs Meer. Tipps für die 10 schönsten Orte.

 

Fast 600 Kilometer durchgängige Küste von Rijeka bis Dubrovnik und dazwischen das Land der 1.000 Inseln: In der Region Dalmatien in Kroatien wirst du nie genug vom Mittelmeer kriegen. Zerklüftete Felsbuchten wechseln sich ab mit beschaulichen Kiesstränden, dazwischen immergrüne Pinien, die einen mit ihrem süßen Duft betören. Dahinter ragt oft ein raues Gebirge hervor. Co-Autorin Corinna verrät ihre zehn Lieblingsorte in Dalmatien – von Norden nach Süden geordnet.

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1. Rab – die grüne Insel der Kvarner Bucht

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Von der Strandpromenade näherst du dich dem Städtchen Rab.

Nach einer langen Fahrt über die Alpen ist Rab die ideale Anlaufstelle, um meinen Kroatien-Urlaub zu beginnen. Sonne satt, viele Bademöglichkeiten und eine bezaubernde Altstadt erwarten mich auf der Insel. Das Wahrzeichen der gleichnamigen Stadt Rab sind ihre vier Kirchen. Ich nähere mich ihnen über die Strandpromenade westlich des Stadtparks. Während die Sonne untergeht und die letzten Badegäste zusammenpacken, werden die Glockentürme in warmes Licht getaucht.

Jenseits der Stadtmauer spielt ein Straßenmusiker passend zur blauen Stunde. In der Srednja-Straße tummeln sich die Menschen, schlecken Eis oder bewundern die Mode im Schaufenster. An der Hafenpromenade duftet es nach Fisch: Das Restaurant Sanpjer ist für seine Meeresspezialitäten bekannt. Reservierungen werden nicht aufgenommen, also warte ich geduldig in der Schlange. Es lohnt sich: Die Fischplatte und die heiße Suppe sind zum Reinlegen.

Möglichkeiten zum Baden gibt es auf der Insel Rab genug. Der bekannte „Paradiesstrand“ San Marino, auch Rajska Plaža genannt, erinnert weniger an das Paradies als an einen überfüllten Baggersee. Viel schöner ist es dagegen auf der Halbinsel Suha Punta. Dort gibt es zwar keinen Sandstrand, dafür findet aber jeder auf den Steinfelsen eine geschützte Idylle. Die Farben des türkisblauen, klaren Meeres mit den leuchtend grünen Pinien im Hintergrund sind unbeschreiblich. Badeschuhe sind hier allerdings Pflicht. Drei Tage bleibe ich am Ende auf Rab und hätte gerne noch verlängert.

2. Zadar – es grüßt die Sonne

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Der Ausflug von Zadar zum Kornati Nationalpark ist ein Muss.

Ich verlasse die Insel über die Fähre nach Stincia und beginne meinen Roadtrip durch Dalmatien an der Küstenstraße bis Zadar. Die sanften Kurven und die gut ausgebaute Straße, verbunden mit der stetigen Aussicht aufs Meer einerseits und das Gebirge andererseits, machen die Strecke zu einem echten Genuss. Zadar mit fast 80.000 Einwohnern ist jung und hip: Die Altstadt liegt auf einer Halbinsel und wird über die kleine Fußgängerbrücke Gradski most erreicht.

Zum Sonnenuntergang trifft sich alles am „Gruß an die Sonne“ (Pozdrav suncu) ganz am oberen Zipfel der Promenade. Direkt daneben befindet sich ein weiteres Naturschauspiel: die Meeresorgel (Morske orgulje). Vom Mensch gemachte Orgelpfeifen unter dem Boden werden von den Wellen bespielt und über Luftlöcher wird die Akustik nach oben getragen. Jede Symphonie ist ein Unikat. Links und rechts neben mir sitzen Paare, Freunde, Familien und lauschen den walartigen Lauten, während die Sonne wie ein roter Feuerball im Meer versinkt. Viele von ihnen haben Getränke in der Hand: Beim „craft beer festival“ am Pier wird die Nacht zum Tag gemacht.

Von Zadar aus starten täglich Ausflugsschiffe in den Kornati Nationalpark – einem Kleinod an Inselchen gut drei Bootsstunden entfernt. Ich habe mein Ticket am Vorabend in der lokalen Reiseagentur „Travel more“ gekauft und bin mehr als zufrieden. Auch der Paklenica Nationalpark, Drehort der Winnetou-Filme, ist von Zadar gut zu erreichen. Die Wanderung durch die Schlucht ist allerdings weniger spektakulär als vielerorts angepriesen. Für Freikletterer ist die Gegend ein Eldorado.

3. Primosten – das verschlafene Fischerdorf

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Besonders schön ist der Blick auf Primosten vom Strand aus.

Klein, süß, verschlafen – das ist Primosten. Und damit absolut bezaubernd. Wie viele Orte in Dalmatien liegt es auf einer vorgelagerten Halbinsel. Sie ist bei einem kurzen Spaziergang schnell umrundet. In Primosten kann man zwar auch übernachten, wer es doch ein weniger trubelig mag, sollte lieber in Trogir schlafen und von dort einen Tagesausflug hinmachen. An der Straße Porat am Hafen finde ich einen kostenfreien Parkplatz am Straßenrand. Vom angrenzenden Strand ist der Blick auf das Fischerdorf am besten. Bei dieser Kulisse, im Vordergrund die Wellen und ein paar Boote, im Hintergrund der Ort, vergehen die Stunden mit Nichtstun wie im Flug.

4. Trogir – das Labyrinth der Altstadt-Gassen

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In Trogir ist immer etwas los.

Absolutes Kontrastprogramm zu Primosten ist Trogir, die wuselige Stadt vor den Toren Splits. Egal zu welcher Tageszeit ich hier entlangfahre, es herrscht Verkehrschaos und die Menschen drängen sich durch die Gassen. Die Altstadt gleicht einem Labyrinth: Die Straßen sind so eng und verlaufen kreuz und quer, dass ich mich jedes Mal verlaufe. Statt am Westzipfel der Altstadt lande ich am Kanal, statt am Cipiko Palast finde ich mich an der Riva, der prächtigen Stadtpromenade, wieder. Da die Altstadt von Trogir so winzig ist, ist das am Ende nicht weiter schlimm.

Das beste Eis überhaupt schlecke ich in der Gelato bar Bella. Am Markt gegenüber der Altstadt decke ich mich mit Olivenöl und lokalen Spezialitäten ein. Ein Zufluchtsort ist die vorgelagerte Ciovo Halbinsel, wo ich ganz am Ende in Okrug Donji einen abgelegenen Strand finde. Am anderen Ende der Halbinsel, in Slatine, führt ein winziges Sträßchen hoch zu einem Parkplatz. Zu Fuß geht es malerisch zu einer kleinen Kapelle am Fels. Im Restaurant Neverin gibt es anschließend zur Stärkung frische Muscheln.

5. Split – die römische Stadt

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Der Platz Peristil ist das Herzstück des Diokletianpalasts.

Oh Split – du einzigartige Stadt hast mich direkt verzaubert! Die Altstadt liegt praktisch mitten im alten römischen Diokletianpalast. Und siehe da: Als ich ankomme, zur perfekten blauen Stunde, fühle ich mich direkt nach Rom versetzt. Überall ragen riesige Säulen in die Höhe und auf dem Platz Peristil lauschen die Menschen einem Mädchen, das Violine spielt. Das römische Flair zieht sich durch die gesamte Altstadt und nimmt mich völlig ein. Es ist, wie wenn ich in eine andere Welt eintauche, bis ich an der Promenade Riva stehe, auf die Jadrolinija-Fähren nach Brac schaue, und mir wieder einfällt, dass ich in Kroatien bin.

6. Bol – Kleinod auf der Insel Brac

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Am Dominikanischen Kloster auf Brac lässt es sich gut entspannen.

Ähnlich wie die Insel Rab im Norden Kroatiens solltest du die Insel Brac im Süden nicht missen. Von Split fährt die Fähre mehrmals täglich rund 50 Minuten nach Supetar. Brac ist groß und liegt der Makarska Riviera zu Füßen. Doch die Uhren ticken hier langsamer. Umgeben von türkisblauem Meer, die Großstadt Split auf der einen Seite im fernen Hintergrund, das Biokovo Gebirge auf der anderen Seite und Richtung Meer unzählige weitere kleine Inselgruppen, ist Brac eine kleine Welt für sich, in der ich mich sofort wohl fühle.

Bol liegt auf der anderen Seite der Insel und ist vor allem bekannt durch den Strand „Goldenes Horn“ (Zlatni rat). Dieser Strandabschnitt, der spitz ins Meer hineinragt und bei Windsurfern beliebt ist, sieht von oben – und wenn er menschenleer ist – bezaubernd aus. Wenn man allerdings davorsteht, ist er nur eins: voll und windig. Das Paradies finde ich abseits am Strand neben dem Dominikanischen Kloster. Diese kleine Bucht ist umsäumt von Pinien und der schmucken Kapelle und eignet sich bestens, um ein paar Stunden die Seele baumeln zu lassen und dem Festland und allen Sorgen ganz fern zu sein.

Auf dem Weg zurück nach Supetar nehme ich die Serpentinen hinauf zum Aussichtspunkt Vidova Gora, wo das „Goldene Horn“ aus der Ferne wunderschön aussieht. Idyllisch sind auch die Städtchen Ložišća und Bobovišća, die bei einer Rundfahrt über die Insel nicht fehlen sollten. Brac habe ich auf einem Tagesausflug erkundet und wäre gerne länger geblieben.

7. Omis – Festung am Fuße der Schlucht

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Die Mirabella-Festung in Omis schmiegt sich an den Berg.

Die kleine Stadt Omis, die sich an der Mündung des Cetina Flusses in den Fels schmiegt, eignet sich perfekt für einen Zwischenstopp auf dem Weg zur Makarska Riviera. Schon allein die Abfahrt von der Autobahn runter zum Meer ist spektakulär und bietet tolle Ausblicke auf die Schlucht und das Cetina- Hinterland. An der Hauptstraße von der Autobahn kommend finde ich einen kostenfreien Parkplatz, von dort sind es nur wenige Hundert Meter zu Fuß über die Brücke.

Dann wird es anstrengend: Unzählige kleine Treppenstufen führen von mehreren Stellen der Altstadt hoch zur Festung Mirabella. Der kleine Eintritt lohnt sich, denn von dort genieße ich einen phantastischen Ausblick hinein in die Schlucht und aufs Gebirge. Gerade die letzten Meter zum Turm hinauf haben es noch einmal in sich, denn es führt nur eine schmale Metallleiter hinauf. Hinunter geht es dann schnell und auch die winzige Altstadt ist entzückend, aber rasch durchlaufen.

8. Baska Voda – Herz der Makarska Riviera

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Baska Voda im Sonnenuntergang.

Die Makarska Riviera gehört zweifelsohne zu den bekanntesten und beliebtesten Regionen in Dalmatien. Nicht umsonst, denn hier findest du tatsächlich viele weitläufige Kiesstrände und komfortable Hotels – und mit dem steilen Biokovo Gebirge im Hintergrund eine stets atemberaubende Kulisse. Die Schönheit hat allerdings seinen Preis: Die Region ist in den Sommermonaten recht überlaufen und die Parkplatzsuche gestaltetet sich als schwierig und teuer.

Wer gerne Pauschalurlaub in einem Hotel mit einem netten Privatstrand macht, der ist hier richtig. Für Abendteuer ist die Gegend weniger geeignet, da das Erkunden vieler Strände aufgrund der Parksituation tatsächlich etwas schwierig ist. Wer sich dennoch hierfür entscheidet, hat die Qual der Wahl zwischen Makarska, Baska Voda und Brela als Ausgangspunkt. Ich würde mich hier immer für Baska Voda entscheiden, denn dort finde ich eine nette kleine Altstadt und die authentische Konoba Toni. Zum Sonnenuntergang setze ich mich an den Hafenpier und bewundere die Stimmung, wie die Bootsmasten, die Stadt und das Gebirge in rosarotes Licht eintauchen.

Tagsüber muss ich ein wenig laufen, um einen entspannten Strand zu finden. Der Stadtstrand an der Nikolina-Kirche ist restlos überlaufen, aber rechts vom Hafen hinter der Beach Bar findet sich ein ruhiges Plätzchen. Ich wünschte, ich hätte ein Fahrrad, denn dann könnte ich die fünf Kilometer in den Nachbarort Brela wunderbar an der Strandpromenade entlangfahren. Stattdessen muss ich das Auto nehmen, wirklich teure Parkgebühren zahlen – und werde allerdings am Ende mit einem tollen Sonnenuntergang am Fels Kamen of Brela belohnt.

Baska Voda eignet sich übrigens auch für ein paar Ausflüge ins Hinterland: Der rote, blaue und grüne See bei Imotski nahe der Grenze zu Bosnien-Herzegowina sind ebenso ein Abstecher wert wie die spektakuläre Fahrt hinauf zum Biokovo Skywalk, zu dem man allerdings vorab online einen Zeitslot buchen muss.

9. Korcula – die Marco-Polo-Insel

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Korcula versprüht einen Hauch Luxus.

Auf dem Weg gen Süden ist die Insel Korcula ein verstecktes Kleinod, das nur mit etwas Aufwand zu erreichen ist. Über die erst im Sommer 2022 eröffnete Peljesac-Brücke ist die gleichnamige Halbinsel bequem zu erreichen. Bis zu ihrem Ende bei Orebic windet sich die kleine Straße allerdings in engen Kurven durch die Landschaft. Sanfte Reben wechseln sich hier ab mit steilen Küsten und machen Lust drauf, die Peljesac-Halbinsel länger zu erkunden. Tatsächlich wird sie für viele aber nur genutzt, um direkt zur Fähre nach Korcula zu fahren oder um ohne Umwege nach Dubrovnik zu kommen.

Korcula wird auch das kleine Dubrovnik genannt und hat diesen Namen sicherlich verdient. Denn die kleine Altstadt ist bezaubernd und von einer Festung umgeben. Überall duftet es nach Fisch, Knoblauch und Olivenöl, die Menschen schlürfen Weißwein und halten Aperitive in ihren Händen. Kulturinteressierte finden hier das Geburtshaus von Marco Polo. Doch all die Schönheit hat ihren Preis: Parken kostet mehr als drei Euro pro Stunde und die Speisekarte der Restaurants wird durch die Summen am Ende getrübt. Dennoch versprüht Korcula einen ganz besonderen Flair, den man sich einmal gönnen sollte. Gemütlicher geht es übrigens am anderen Ende der Insel in Vela Luka zu.

10. Dubrovnik – die Altstadt der Superlative

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Der Blick auf die Altstadt Dubrovniks von der Festung aus ist grandios.

Spätestens seit der Serie „Games of Thrones“ pilgern Millionen Fans nach Dubrovnik im Süden von Dalmatien, um die Schauplätze der Lieblingsserie einmal live zu erleben. Unzählige Kreuzfahrtschiffe machen seitdem vor der Altstadt Halt, sodass im Hochsommer in den Gassen sicher kein Durchkommen mehr ist. Umso skeptischer war ich (kein GoT-Fan), was mich erwarten würde und ob es mir gefällt. Ja! Dubrovnik ist in jeder Hinsicht faszinierend und hat mich auf vielen Ebenen umgehauen.

Es beginnt bereits auf dem Weg dorthin, denn dieser Abschnitt gehört zu den schönsten der kroatischen Küstenstraße. Von dort sehe ich die Altstadt zuerst von oben, wie sie von der Stadtmauer umgeben ist, rechterseits von der Festung Lovrijenac umsäumt. Die Parkgebühren sind in Dubrovnik horrend, habe ich gehört, also wage ich ein kleines Abenteuer: Ich fahre die schmale Straße rund 1,6 Kilometer hinauf zum Aussichtsberg. Der Weg ist nicht ohne, vor allem wenn ein Auto entgegenkommt, und an den Rändern nicht befestigt, aber oben angelangt erwartet mich ein großzügiger kostenfreier Parkplatz.

Die erste Attraktion Dubrovniks begehe ich also von hintenherum: Ich genieße zuerst die tolle Aussicht und fahre dann – ohne anzustehen – mit der Seilbahn hinunter in die Altstadt (Preis: 28 Euro für die Hin- und Rückfahrt). Von dort sind es nur wenige Schritte bis zum Buza-Stadttor und plötzlich befinde ich mich mitten in Dubrovnik old town. Enge Gassen und schmale Treppen präge das Bild, stets umsäumt von einer hohen Stadtmauer. Die Flaniermeile Stradun ist ebenso beeindruckend wie der Onofriobrunnen, an dem ich mir zum Glück kaltes Trinkwasser abfüllen und mich erfrischen kann.

In Dubrovnik bin ich spätestens nach der Fahrt mit dem cable car darauf vorbereitet, tief in die Tasche zu greifen: Der obligatorische Besuch der Festung Lovrijenac mit Blick auf die „Schwarzwasser-Bucht“ ist im stolzen Ticketpreis von rund 35 Euro pro Person für die Stadtmauer enthalten. Der Rundgang über eben diese ist trotzdem ein Muss: Für die rund zwei Kilometer brauche ich gut eine Stunde und genieße jeden Augenblick. Anschließend noch ein Ticket zur vorgelagerten Insel Lokrum für weitere knapp 30 Euro zu kaufen, ist mir dann aber doch zu viel. Stattdessen genehmige ich mir einen Eiskaffee bei Gianni und lasse die Seele am Marktplatz und den Jesuiten-Stufen („walk of shame“) baumeln.

Zurück geht es wieder viele Treppenstufen hinauf zum Cable Car und von dort zum Auto. In Dubrovnik selbst gibt es zwar einige Möglichkeiten, ins Meer zu hüpfen, nach dem langen Tag ziehe ich es aber vor, mich abseits des Trubels in den Wellen zu wiegen – und das klappt besonders gut am Strand Veliki Zal Richtung Slano.

Mein Roadtrip in Dalmatien

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Die Peljesac-Halbinsel ist touristisch noch ein kleiner Geheimtipp.

Für meinen Roadtrip durch Dalmatien war ich ab Ende August insgesamt drei Wochen unterwegs und habe an mehreren Stationen übernachtet: Rab, Zadar, Baska Voda, Orebic und Trogir. Auf der Insel Brac würde ich künftig mindestens eine Übernachtung einlegen, Dubrovnik eignet sich meiner Meinung nach als Tagesausflug. Istrien habe ich bei der Route ausgelassen, da es dort selbst so viel zu entdecken gibt, dass es eine eigene Reise wert ist. Schau doch mal hier: 10 Istrien Reisetipps & Highlights für den Urlaub

Ich bin von Norden nach Süden in Etappen durch Dalmatien gefahren und habe die letzte Übernachtung wieder weiter nördlich in Trogir gehabt. So wird die Rückfahrt am Stück nicht ganz so lang. Hier bietet sich beispielsweise auch ein Abstecher auf die Turracher Höhe in Kärnten an. Lesetipp: Wellness & Aktivurlaub auf der Turracher Höhe in Kärnten

Dalmatien in Kroatien gehört grundsätzlich noch zu den günstigeren Mittelmeer-Destinationen, allerdings wurde dort zum 1. Januar 2023 der Euro eingeführt. Wie sich das Preisniveau mit dem Euro entwickelt, bleibt weiterhin abzuwarten.

Hast du weitere Tipps für Dalmatien und Kroatien? Dann hinterlasse gerne einen Kommentar.

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Corinna Hiss

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