[Werbung] Der Kitzbüheler Alpen Trail (KAT Walk) ist der Weitwanderweg der beliebten Alpenregion. Infos und Tipps zum Wandern auf dem KAT Walk in den Kitzbüheler Alpen in Tirol.
Kooperation | Kitzbüheler Alpen
Traumhafte Gipfel, sanfte Täler und ein herrliches Bergpanorama: die Kitzbüheler Alpen in Tirol zählen zu den schönsten Regionen in Österreich für den Sommer- und Winterurlaub. Sie erstrecken sich vom Wilden Kaiser im Norden bis zum Nationalpark Hohe Tauern im Süden und vom Zillertal im Westen bis zum Saalachtal im Osten. Wanderer finden in der Region ein ausgedehntes Wegenetz mit zahlreichen Möglichkeiten von gemütlichen kleinen Rundwegen bis hin zu mehrtägigen aussichtsreichen Gipfel-Touren.
KAT Walk Alpin | Basics & Infos
Der Kitzbüheler Alpen Trail (KAT Walk) ist der Fernwanderweg der Kitzbüheler Alpen. Er bietet ideale Bedingungen zum Einstieg ins Weitwandern und man kann ihn mit Gepäcktransport online buchen. Den KAT Walk gibt es in drei Varianten:
– KAT Walk Alpin: 6 Etappen, 113 km, 6.300 hm
– KAT Walk Kompakt: 5 Etappen, 83 km, 5.400 hm
– KAT Walk Family: 4 Etappen, 53 km, 3.300 hm
Die Touren lassen sich individuell verkürzen oder verlängern und mit Frühstück oder Halbpension buchen. Teilweise gibt es auf der Strecke Möglichkeiten zum Einkehren oder man kann die Wanderung mit der Bergbahn abkürzen. Mit der Kitzbüheler Alpen Card nutzt man kostenlose Angebote (Zugfahrt etc.) und hat ermäßigte Preise bei Ausflugszielen und Aktivitäten in der Region.
Bei meiner Wanderung auf dem KAT Walk Alpin bin ich die ersten drei von insgesamt sechs Etappen gewandert. Im Folgenden stelle ich dir die Etappen genauer vor, mit weiterführenden Angaben zur jeweiligen Länge und den Höhenmetern.
KAT Walk Alpin | Etappe 1: Hopfgarten – Kelchsau
Der Kitzbüheler Alpen Trail beginnt in direkter Nähe zum Bahnhof in Hopfgarten im Brixental. Somit kann man umweltfreundlich mit der Bahn anreisen (Salzburg-Tiroler-Bahn ÖBB), wenn man den KAT Walk wandern möchte. Hopfgarten im Brixental (620 m) ist eine idyllische Gemeinde im Bezirk Kitzbühel und ein beliebter Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren im Sommer sowie Schnee- und Skitouren im Winter.
Der beschauliche Ort hat gemütliche Gassen mit historischen Häusern und ein Bummel vor der Wanderung lohnt sich. Sehr schön finde ich die barocke Pfarrkirche Hll. Jakob und Leonhard, die auch das Wahrzeichen der Gemeinde ist. Beliebt sind das Kulturzentrum Salvena und die Badeanlage Salvenaland im Ort. Der Hopfgartner Hausberg ist die Hohe Salve (1.828 m), mit den SkiWelt Hopfgarten Bergbahnen kann man hinauf bis zur Gipfelalm Hohe Salve fahren.
Die 1. Etappe auf dem KAT Walk führt mich in südwestlicher Richtung aus Hopfgarten hinaus über eine Brücke, welche die Brixentaler Ache überspannt. Der Weg verläuft über eine Wiese mit Blick auf die Pfarrkirche und auf einem schmalen Pfad geht es rasch hinauf in die Höhe. Danach folgt ein schattiges Waldstück, in dem man beim Wandern stetig weiter an Höhe gewinnt, wobei die Anstiege moderat und gut zu meistern sind.
Ich marschiere an saftigen Wiesen entlang bis nach Penningdörfl, einem kleinen idyllischen Ort mit einer Volksschule und einer schönen Kirche. Typisch für die Kitzbüheler Alpen sind die Bauernhäuser und Höfe in Holzbauweise. Im Sommer sind sie häufig mit üppigen Blumen geschmückt. Die Innenräume haben teilweise eine Mischung aus traditioneller und moderner Einrichtung. Gasthöfe verfügen mitunter noch über holzverkleidete Wände und originale Kachelöfen.
Milchbuben in Penningdörfl
Wenn man in die Nähe von Penningdörfl kommt, sollte man auf jeden Fall die Milchbuben besuchen. So heißt die Meisterkäserei der beiden Brüder Markus und Thomas, die auf ihrem Hof feinen Bio-Camembert produzieren – auch mit Pistazie, Chili oder Blüten. Zudem kann man weitere Bio-Käsesorten wie Bergkäse oder Rahmkäse im hofeigenen Laden kaufen, wie auch Müsli, Schokolade, Butter, Joghurt oder Senf von regionalen Produzenten.
Gestärkt vom schmackhaften Bio-Rahmkäse der Milchbuben, setze ich meine Wanderung fort und gehe in Richtung Südwesten. Auch hier kommt man an urigen Höfen und Häusern vorbei und man läuft auf Forstwegen und geteerten Landstraßen, die sich in Kehren durch das idyllische Tal winden. Später wandere ich in ein schattiges Waldstück hinein, der Weg führt wieder bergauf und man sammelt auf diesem Abschnitt fleißig Höhenmeter.
Je weiter es nach oben geht, desto besser wird die Sicht auf die Gipfel der Kitzbüheler Alpen und in die malerischen Täler. Die Hohe Salve hat man nun stets im Blick, dahinter versteckt sich noch etwas in den Wolken das Massiv des Wilden Kaisers. Einfach herrlich, die Landschaft und Natur der Region, die man beim Wandern genießen kann. Auf einer Bank lege ich eine kurze Rast ein und der darauffolgende Halt ist von hier aus nur noch einen Katzensprung weit entfernt.
Haag Alm | Höchster Punkt der 1. Etappe
Schließlich erreiche ich die urige Haag Alm auf 1.350 m Höhe und damit den höchsten Punkt auf der 1. Etappe. Hier gibt es zwar keine Möglichkeit zum Einkehren, aber dafür einen „Trinkbrunnen“ für Selbstversorger. Man kann zwischen gekühltem Bier, Radler und Almdudler wählen und wirft das Geld in einen Schlitz in der Wand. Bei einem kalten Radler lasse ich den Blick schweifen auf die umliegenden Gipfel der Kitzbüheler Alpen und tausche mich mit anderen Wanderern am Trinkbrunnen aus.
Von der Haag Alm führt der Wanderweg beständig wieder hinab in Richtung Tal. Über die Höhenbrandalm erfolgt der Abstieg über einen Forstweg, der teils durch schattige Waldabschnitte verläuft. Zwischendrin hat man schöne Ausblicke auf idyllische Almen und Höfe. In der Ferne sieht man Bauern ihre Felder mähen und Forstarbeiter die Schäden eines heftigen Sturms beseitigen, der Ende Juni in der Region zahlreiche Bäume entwurzelt hat.
In Kehren führt der Forstweg weiter hinunter ins Tal und schon bald sieht man Kelchsau, das Ziel der 1. Etappe auf dem KAT Walk. Die Gemeinde Kelchsau (790 m) mit der Pfarrkirche und einer Tourist-Info ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wander- und Skitouren. Der Ort liegt malerisch zwischen imposanten Bergen und wurde vom ORF schon als „schönsten Platz Tirols“ ausgezeichnet. Hier übernachte ich und beginne am nächsten Tag die 2. Etappe.
KAT Walk Alpin | Migglwieshof in Kelchsau
Der Migglwieshof von Herlinde und Richard Stollnberger in Kelchsau ist Landidylle pur. Der Hof wurde 1950 erbaut und von den beiden umfangreich renoviert. Heute bietet er Wanderern gemütliche Zimmer und Ferienwohnungen, eine urige „Bauernstubn“ und man kann wunderbar draußen sitzen. Der Migglwieshof liegt auf der sonnigen Seite des Tals und wird noch immer landwirtschaftlich betrieben. Die Schafzucht des Walliser Schwarznasenlammes bildet den Grundstock.
In die Renovierung des Hofes hat die Familie viel liebevolle Arbeit gesteckt. Dementsprechend gemütlich und urig sind die Räume. Ein weiterer Pluspunkt sind die Speisen, die Richard in der Küche zaubert. Das 3-Gänge-Gericht mit Käsespätzle (Kasspatzln) als Hauptgang war sehr fein. Zudem hat der Gastwirt gute Wandertipps auf Lager, gerade was die 2. Etappe am darauffolgenden Tag ins nächste Tal betrifft.
Die beschriebene 1. Etappe auf dem KAT Walk Alpin findest du hier.
KAT Walk Alpin | Etappe 1: Hopfgarten – Kelchsau
Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 20 km
Dauer: 06:00 h
Aufstieg: 800 hm
Abstieg. 650 hm
KAT Walk Alpin | Etappe 2: Kelchsau – Windautal
Nach einem ausgiebigen Frühstück packe ich meinen Rucksack, verabschiede mich und starte die Tagesetappe in Richtung Osten. Direkt vom Migglwieshof führt der Weg hinauf in die Höhe. Die östliche Talseite ist am Morgen noch schön schattig und so marschiere ich bei knapp 20 Grad Celsius in gleichmäßigen Schritten in den Tag hinein. Nach einigen Kehren und Höfen wandert man auf einem schmalen Pfad ein einem schönen Waldabschnitt.
Später biegt man nach rechts ab auf einen Schotterweg und wandert an der Vorderölbankalm und Hinterölbankalm sowie der Unteren Lodronalm und Lodronalm vorbei. Es geht stetig nach oben und man gewinnt zunehmend an Höhe. Inzwischen befinde ich mich schon auf rund 1.500 m Höhe. Pferde hat man übrigens eher selten beim KAT Walk direkt auf dem Wanderweg. Häufiger trifft man auf Almwegen schon mal auf grasende Kühe.
Die Häuser und Höfe unten im Tal werden immer kleiner und die Aussicht Schritt für Schritt großartiger. Mittlerweile wandere ich auf einer Höhe zwischen 1.700 und 1.800 m und bin nicht mehr weit vom Gipfel entfernt, der das Highlight auf dieser Etappe ist. Die Sonne scheint inzwischen recht intensiv und ich genieße, wenn auch etwas schwitzend, den strahlend blauen Himmel. Das Wetter ist ideal und der Gipfel nur noch wenige Meter entfernt.
KAT Walk Alpin | Lodron Gipfel (1.925 m)
Dann stehe ich am Gipfelkreuz, ein herrliches und erhabenes Gefühl. Der Lodron mit seinen 1.925 m Höhe zählt zu den beliebtesten Wanderzielen und das Gipfelkreuz zu den schönsten Kreuzen in der Region. Der freistehende Grasberg bietet eine grandiose 360-Grad-Rundumsicht mit Blick auf den Wilden Kaiser und zahlreiche weitere Gipfel in der Umgebung. Die Fernsicht bei gutem Wetter ist einmalig und dafür lohnt sich definitiv der Aufstieg.
Auf Wanderungen einen Gipfel zu besteigen und die Bergwelt von oben zu bestaunen, gehört für mich immer wieder aufs Neue zu den absoluten Highlights während einer Reise. Ich genieße dann die Aussicht, sauge die Eindrücke in mich auf und lasse die bisherige Tour Revue passieren. Gipfelmomente sind meist besondere Momente während einer Wandertour, da steht oft die Zeit für einen Augenblick still und man fühlt sich eins mit der Natur.
Nach einer Trink- und Vesperpause starte ich gemütlich zum Abstieg in Richtung Südosten. Den Steinberg (1.887 m) umwandert man dabei südwärts und ein schmaler Steig verläuft abwechslungsreich nach unten. Ich komme an friedlich grasenden Kühen vorbei und wandere inmitten von idyllischen Almwiesen mit niedrigen Büschen und Sträuchern. Mal plätschert ein kleiner Bach am Weg entlang, mal raschelt es leise hinter mir im Gesträuch.
Der KAT Walk führt weiter in Richtung Tal und Schilder mit Kilometerangaben sowie rot-weiß-rot-bemalte Steine und Holzpfähle zeigen dem Wanderer die Richtung an. Entspannten Schrittes passiere ich die Untere Steinbergalm und die Wallernalm, ich kühle mir an einem Brunnen von einer klaren Bergquelle die Unterarme, freue mich über die kleine Abkühlung an diesem warmen Wandertag und kann schon bald das Ziel dieser Etappe sehen.
Schließlich ist der letzte Abschnitt erreicht: das beschauliche Windautal. Das 16 km lange Seitental des Brixentals ist vor allem bei Wanderern und Radfahrern beliebt. Im Winter zieht es die Skitourengeher in das Tal, welches sich von Westendorf aus nach Süden erstreckt. Auf den letzten Metern bis zu meiner Unterkunft begleitet mich das Rauschen der Windauer Ache, die parallel zum Weg durch das Tal verläuft. Dann habe ich mein Nachtquartier erreicht.
Hinweis: Durch den heftigen Sturm im Juni 2024 in der Region ist der ursprüngliche Abschnitt auf dem KAT Walk ab der Wallernalm durch den Wald bis zum Gasthaus Steinberg aktuell und bis auf Weiteres leider nicht begehbar. Deshalb wandert man ab der Wallernalm auf dem Forstweg hinunter bis ins Tal und dann in nördlicher Richtung bis zur Unterkunft.
KAT Walk Alpin | Gasthaus Steinberg im Windautal
Das Gasthaus Steinberg von Agata und Michael Grafl ist ein beliebtes Ausflugsziel im Windautal. Seit mehreren Generationen ist der Familienbetrieb für Gäste und Urlauber da, die Zimmer sind gemütlich und das Frühstück top. Schön sind auch die Gaststuben und die Außenterrasse des zertifizierten Wanderbetriebes (Österreichisches Wandergütesiegel). Sowohl Wanderer als auch Radfahrer legen im Gasthaus Steinberg gerne eine Rast ein.
Michael Grafl ist zudem Obmann von KochArt, einer Vereinigung von Betrieben in den Kitzbüheler Alpen, die sich für Regionalität und Nachhaltigkeit in der Gastronomie einsetzen. Bei den KochArt-Wirten werden regionale Produkte verwendet, die zu traditionellen Gerichten verarbeitet werden. Dabei arbeiten sie eng mit den Bauern und Erzeugern in der Region zusammen. Mehrmals im Jahr veranstalten sie Raritätentage, an denen es ausgesuchte saisonale Gerichte gibt. Meine Forelle mit Kartoffeln und Gemüse war übrigens sehr fein.
Die beschriebene 2. Etappe auf dem KAT Walk Alpin findest du hier.
KAT Walk Alpin | Etappe 2: Kelchsau – Windautal
Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 18 km
Dauer: 08:00 h
Aufstieg: 1140 hm
Abstieg. 1100 hm
KAT Walk Alpin | Etappe 3: Windautal – Aschau
Die 3. Etappe starte ich nach einem ausgiebigen Frühstück im Gasthaus Steinberg. Parallel zur Windauer Ache laufe ich nach Süden in das Tal hinein, überquere dann den Fluss über eine Brücke und folge dem Forstweg in die Höhe. Noch ist es schattig am Morgen und der Weg verläuft immer wieder durch kurze Waldstücke mit hohen Tannen. In Kehren geht es den Berg hinauf und ich folge dem KAT Walk mit ersten kleinen Ausblicken zurück ins Windautal.
Auch heute stehen wieder rund 1.000 Höhenmeter auf dem Programm und dementsprechend rasch gewinnt man in den ersten 1-2 Stunden dieser Tour an Höhe. Bald ist die Scheibenschlag Niederalm erreicht und ab hier wieder der Weg etwas steiler und rauer. Bis zur Scheibenschlag Hochalm ist es nicht mehr weit, ich kann sie nach einer Kurve schon sehen und schaue noch einmal ins Windautal, bevor es auf meiner Tour weiter nach oben geht.
Die Bewohner der Scheibenschlag Hochalm beobachten mich neugierig auf meinem Weg vorbei am Stall. Ab der Hochalm wird der Weg zu einem schmalen Steig und man muss etwas aufpassen, dass man dem richtigen Weg folgt. Aber eine der vielen rot-weiß-roten Markierungen auf dem KAT Walk hat man auch hier meist im Blickfeld. Der Abschnitt bis zum höchsten Punkt dieser Etappe führt an einem aussichtsreichen und wild bewachsenen Berghang entlang.
KAT Walk Alpin | Hintenkarscharte (1.826 m)
Dann erreiche ich mit der Hintenkarscharte auf 1.826 m den höchsten Punkt auf dieser Etappe. Hier oben pfeift der Wind über die Kuppe und die Luft ist wunderbar klar und frisch. Wer noch einen Gipfel auf seiner Wanderung mit einbauen möchte, der kann dies hier machen, entweder zum Gerstinger Joch mit 2.035 m oder zum Gassnerkogel mit 1.915 m. Die beiden Gipfel sind jeweils in einer Stunde ab der Hintenkarscharte zu erklimmen.
Südöstlich von der Kuppe befindet sich ein Hochmoor und direkt dahinter ragt der Große Rettenstein imposant in den Himmel. Das Wasser des Hochmoors funkelt in der Mittagshitze und inzwischen sind es mit Sicherheit wieder um die 25 Grad Celsius. Ich lege eine Rast ein und trinke aus meiner Termosflasche. Den markanten Rettenstein-Gipfel hat man auch beim Abstieg ins Tal stets im Blick, denn der KAT Walk verläuft ab dem Hochmoor weiter nach Südosten.
Herrliche Ausblicke gibt es auch auf dem Abschnitt hinunter in Richtung Tal. Mal schaut man auf bewaldete Berghänge, mal auf beschauliche Almen. Der Wanderweg führt kurvenreich bis zur Hinterkar Hochalm und der Hinterkar Niederalm. Kurz vor der Haglangeralm geht es noch einmal etwas bergauf und an üppigen Farnen entlang. Anschließend erfolgt der letzte Teil der Tagestour, bevor man mit der Labalm das Ziel der 3. Etappe erreicht.
Schaukäserei Kasplatzl
In direkter Nähe zur Labalm befindet sich die Schaukäserei Kasplatzl mit Gaststube und Außenterrasse. Hier gibt es verschiedene Käsesorten, naturbelassenen Joghurt, hauseigenen Speck und frisches Bauernbrot zu probieren. In der Schaukäserei kann man nach Voranmeldung an geführten Touren teilnehmen, bei denen man Hintergründe zur Milch- und Käseerzeugung sowie zur Stromproduktion erfährt. Außerdem gibt es noch einen Brotbackkurs.
KAT Walk Alpin | Alpengasthaus Labalm
Das Alpengasthaus Labalm von Patrik und Christiane Klingsbigl liegt idyllisch im hinteren Spertental auf 1.264 m Höhe mit Blick auf den Großen Rettenstein. Das Gasthaus bietet urige Zimmer im Stil einer Berghütte mit Etagendusche und einen gemütlichen Gastraum. Herrlich ist die Sonnenterrasse auf der Labalm mit dem Blick in das beschauliche Tal und auf die umliegenden Berge. Schön ist es auf der Außenterrasse in den Abendstunden.
Das Alpengasthaus Labalm gehört auch zur Vereinigung der KochArt-Wirte in den Kitzbüheler Alpen. Serviert werden regionale Spezialitäten aus heimischen Produkten, beliebt sind u.a diese Gerichte: Knödelteller, Kasspatzl, Bauernbratl, Kaiserschmarrn und die Wildgerichte. Mein Knödelteller mit drei verschiedenen Knödeln und Salat war sehr fein. Die Familie Klingsbigl betreibt übrigens auch das Restaurant Seefeldstub’n in Kirchberg.
Die beschriebene 3. Etappe auf dem KAT Walk Alpin findest du hier.
KAT Walk Alpin | Etappe 3: Windautal – Aschau
Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 19 km
Dauer: 07:30 h
Aufstieg: 1050 hm
Abstieg. 900 hm
Im Folgenden findest du noch kurze Infos zu den Etappen 4 bis 6:
KAT Walk Alpin | Etappe 4: Aschau – Kitzbühel
Die 4. Etappe führt von Aschau bis nach Kitzbühel, dabei wandert man auf den Spuren des legendären Hahnenkamm-Rennens und entlang der Streif-Weltcup-Rennstrecke, an der es Schautafeln gibt. Der Abstieg nach Kitzbühel ist auch mit der Bergbahn möglich, wodurch sich die Wanderung verkürzen lässt.
Die beschriebene 4. Etappe auf dem KAT Walk Alpin findest du hier.
KAT Walk Alpin | Etappe 4: Aschau – Kitzbühel
Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 16 km
Dauer: 07:30 h
Aufstieg: 1050 hm
Abstieg. 1300 hm
KAT Walk Alpin | Etappe 5: Kitzbühel – St. Johann in Tirol
Die 5. Etappe verläuft von Kitzbühel über das bekannte Kitzbüheler Horn auf 1.996 m Höhe bis nach St. Johann in Tirol. Auf dieser Tour gibt es mehrere Möglichkeiten zum Einkehren und man kann die Wanderung mit Bergbahnen ebenfalls abkürzen. Die Tour gilt mit 1.250 Höhenmetern als anspruchsvoll.
Die beschriebene 5. Etappe auf dem KAT Walk Alpin findest du hier.
KAT Walk Alpin | Etappe 5: Kitzbühel – St. Johann in Tirol
Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 21 km
Dauer: 08:00 h
Aufstieg: 1250 hm
Abstieg. 400 hm
KAT Walk Alpin | Etappe 6: St. Johann in Tirol – St. Ulrich am Pillersee
Die 6. Etappe führt von St. Johann in Tirol über Almweiden, ein Plateau mit Karstformationen und durch Mischwälder bis nach St. Ulrich am Pillersee. Die Wanderung verläuft auf Steigen sowie Forst- und Wiesenwegen. In St. Ulrich am Pillersee endet der KAT Walk. Mit der Gästekarte kann man kostenlos wieder nach Hopfgarten zurückfahren.
Die beschriebene 6. Etappe auf dem KAT Walk Alpin findest du hier.
KAT Walk Alpin | Etappe 6: St. Johann in Tirol – St. Ulrich am Pillersee
Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 20,4 km
Dauer: 07:30 h
Aufstieg: 986 hm
Abstieg. 800 hm
KAT Walk Alpin | Hohe Salve Sportresort
Wenn man die Wanderung auf dem KAT Walk vorab online bucht, übernachtet man zu Beginn im Hohe Salve Sportresort in Hopfgarten, bevor man am darauffolgenden Tag zur 1. Etappe startet. Das 4-Sterne-Hotel bietet tolle Bedingungen für Aktivurlauber, Sportler und Outdoor-Aktivitäten in der Region. Beliebt ist das Hotel u.a. auch bei Profi-Sportlern durch das breite Sportangebot. Hierzu zählen Saunen, Dampfbad, Infrarotkabinen, Indoor-/Outdoor-Pool, Fitnessraum, Massagen und Relax-Bereich.
Die Zimmer und Suiten sind gemütlich und modern eingerichtet. Schön ist auch die Hotelbar mit Lounge und Bibliothek sowie die weiteren Räumlichkeiten. Im Hotel befindet sich auch „Das Brixx“ Restaurant & Weinbar. Sowohl das Abendessen (mein Hauptgericht: Rotbarsch mit Fenchel und Kartoffeln) als auch das Frühstück im Hohe Salve Sportresort waren sehr fein. Das Hotel liegt in direkter Nähe zum Bahnhof und zu den Bergbahnen.
Hier noch die KAT Walk Alpin Etappen in der Übersicht:
KAT Walk Alpin | Etappen
Etappe 1: Hopfgarten – Kelchsau – 20 km
Etappe 2: Kelchsau – Windautal – 18 km
Etappe 3: Windautal – Aschau – 19 km
Etappe 4: Aschau – Kitzbühel – 16 km
Etappe 5: Kitzbühel – St. Johann in Tirol – 21 km
Etappe 6: St. Johann in Tirol – St. Ulrich am Pillersee – 20,4 km
KAT Bike | Kitzbüheler Alpen mit dem Rad
Wer die Kitzbüheler Alpen lieber mit dem Rad erkunden möchte, der hat die Möglichkeit den KAT Bike zu fahren. Auf den bis zu 160 km langen Touren kann man die Region entspannt oder sportlich entdecken. Co-Autor Raphael hat dies gemacht, seinen Artikel über den KAT Bike gibt es hier: Kitzbüheler Alpen: Mountainbiken in Tirol
Werbehinweis: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Kitzbüheler Alpen. Ich gehe gerne Kooperationen ein, meine persönliche Meinung wird davon aber nicht beeinflusst.
Hast du weitere Ergänzungen und Tipps zu den Kitzbüheler Alpen? Dann ergänze sie gerne in den Kommentaren.
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