Deine Roadtrip KFZ-Versicherung – Infos & Tipps

Roadtrip KFZ-Versicherung Mietwagen Urlaub

[Werbung] Wenn man mit dem eigenen Auto in den Urlaub fährt, genießt man maximale Flexibilität und Freiheit. Doch bei einem Unfall ist der Traum vom perfekten Urlaub schnell dahin. Hier findest du Tipps für deine Roadtrip KFZ-Versicherung.

 

Kooperation | CosmosDirekt

Zum Problem wird der Roadtrip spätestens dann, wenn man bei einem Unfall nicht ausreichend versichert ist. Da in jedem Land andere Gesetze gelten, sollte man sich vor der Reise genau informieren: Worauf sollte man achten? Was ist wichtig?

Roadtrip KFZ-Versicherung – Selbstverschulden absichern

Egal, ob mit dem Mietwagen oder dem eigenen Auto: Wer im Ausland am Straßenverkehr teilnimmt, sollte die Verkehrsregeln kennen und wissen, was im Falle eines Autounfalls zu tun ist. Grundsätzlich gilt: Verursacht man selbstverschuldet einen Schaden, greift die normale Versicherung nicht.

Vor dem Roadtrip sollte man deshalb sein Versicherungspaket auf Leistungen wie Fahrerschutz oder Unfallversicherung prüfen. Besitzt man diese Leistung nicht, sollte man unbedingt eine Fahrerschutz- oder gleichwertige Versicherung abschließen. Verschuldet man innerhalb der EU-Länder einen Unfall, greift unter Umständen auch die private Haftpflicht. Auch hier sollte man aber die Bedingungen vorab genau prüfen.

Roadtrip mit dem eigenen Wagen: Gilt der deutsche Versicherungsvertrag?

Wer sich über die Kfz-Autoversicherung informiert, sieht sich mit verschiedenen Tarifmöglichkeiten konfrontiert:

  • Haftpflicht
  • Teilkasko
  • Vollkasko

Während die Haftpflicht die gesetzlich vorgeschriebene Mindestversicherung darstellt, ist die Vollkasko quasi ein Rundum-Schutzpaket für Autonotfälle. Beim Versicherer CosmosDirekt hat man bei der Autoversicherung darüber hinaus die Wahl zwischen einem Basis- und einem Comfort-Tarif – bei ersterem handelt es sich um eine umfassende Grundabsicherung, letzterer beinhaltet viele Extras. Egal, welche Versicherungsvariante man besitzt: Ist man innerhalb europäischer Grenzen unterwegs, gilt die Versicherung in vollem Umfang – sogar die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflicht.

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Trotzdem sollte der Versicherungsvertrag vor dem Roadtrip gründlich gelesen werden. Manche Anbieter haben nämlich Sonderbedingungen für manche Länder. Häufig werden beispielsweise Schäden durch Diebstahl ausgeschlossen. Einige Versicherer schließen auch den gesamten Schutz für ein Land aus, wenn sie dieses beispielsweise als zu gefährlich oder gesetzlich widersprüchlich eingestuft haben. In diesen Fällen ist eine Zusatzversicherung/Auslandsschadenschutz-Police notwendig.

Deckungssumme prüfen

Ein wichtiger Bestandteil der Versicherung ist die Deckungssumme. Sie legt fest, für welche Summe die Versicherung im Schadenfall maximal aufkommt. In Deutschland beträgt die Mindestsumme 2,5 Millionen Euro für Personenschäden, 1,12 Millionen Euro für Sachschäden sowie 50.000 Euro für Vermögensschäden.

Viele Versicherer bieten mittlerweile Deckungssummen von 50 Millionen und sogar 100 Millionen Euro an. Das ist durchaus sinnvoll, denn kommt bei einem Unfall eine Person zu Schaden und ist das restliche Leben lang auf ärztliche Unterstützung angewiesen, betragen die Kosten schnell mehrere Millionen.

Was in Deutschland gilt, ist jedoch nicht auf das Ausland übertragbar: Jedes Land hat andere Anforderungen. Bevor man sich auf den Roadtrip begibt, sollte man vorab mit seiner Versicherung sprechen und prüfen, ob man in allen Ländern eine ausreichende Deckungssumme hat. Ist dies nicht der Fall, sollte man die Summe aufstocken oder eine zusätzliche Versicherungspolice für das jeweilige Land vereinbaren.

Mietwagen Urlaub Tipps

Grüne Karte nicht vergessen

Wer ein Auto besitzt, hat Anspruch auf die Internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr (IVK), umgangssprachlich wegen ihrer Farbe auch „Grüne Karte“ genannt. Sie dient im Ausland als Nachweis dafür, dass man eine Kfz-Versicherung besitzt.

Zudem akzeptieren Länder, die die Grüne Karte anerkennen, die Versicherungssumme des Herkunftslandes. Das bedeutet, dass man in diesen Ländern keine zusätzliche Versicherungsdeckung abschließen muss. Das Grüne-Karte-System gilt in Europa und den Mittelmeeranrainer-Staaten – also den Staaten, die ans Mittelmeer grenzen.

Gegenwärtig sind 46 Nationen Mitglied dieses Systems. In manchen Ländern ist das Mitführen der Karte Pflicht, zum Beispiel in der Türkei. Teilweise wird sie erst bei einem Unfall verlangt, etwa in Italien. Bei einigen Staaten muss man sie sogar an der Grenze vorzeigen, während beispielsweise der Kosovo die Grüne Karte gar nicht akzeptiert. In diesem Fall muss man an der Grenze eine landesspezifische Kfz-Versicherung abschließen.

Roadtrip KFZ-Versicherung: Vollkasko und Freikilometer essenziell

Wer einen Mietwagen bucht, sollte darauf achten, dass der Vertrag – wenn das Auto in Deutschland angemietet wurde – Fahrten ins Ausland erlaubt. Bei der Versicherungsart sollte man sich immer für die Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung entscheiden. Sie treibt den Mietwagenpreis zwar beträchtlich in die Höhe, doch sollte etwas passieren, ist man vollkommen abgesichert. Die Vollkasko beinhaltet nämlich auch Komponenten wie Diebstahlschutz und Vandalismus.

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Zu denken, dass man die teure Versicherungsvariante nicht braucht, ist riskant. Immerhin beansprucht man das Fahrzeug extrem: Man nutzt unter Umständen steinige Schotterpisten und ist oft viele tausend Kilometer unterwegs. Dass das Auto dabei Schaden nimmt, ist durchaus nicht unwahrscheinlich.

Wer eine sehr weite Strecke zurücklegt, sollte außerdem darauf achten, dass der Mietwagenanbieter keine gefahrenen Kilometer in Rechnung stellt. Entweder geht man einen Vertrag ein, bei dem pauschal für Fahrzeug und Fahrt bezahlt wird, oder bei dem die enthaltene Freikilometerpauschale für den Roadtrip ausreicht.

Deckungssumme aufstocken für deine Roadtrip KFZ-Versicherung

Wie bereits erwähnt, gelten in den Ländern unterschiedliche Mindestdeckungssummen. In Albanien beispielsweise beträgt die gesetzliche Mindestdeckungssumme für Personenschäden gerade einmal 361.000 Euro, in Russland sogar nur 7.148 Euro und in der Ukraine nur 4.000 Euro.

Auch in touristisch sehr beliebten Ländern wie Griechenland oder Tschechien sind nur Summen um die 1 Million Euro versichert. Wer einen Roadtrip mit dem Mietwagen plant, sollte sichergehen, dass er im Ernstfall finanziell ausreichend geschützt ist, indem er die Deckungssumme anpassen lässt.

Eine gängige Methode ist die sogenannte Mallorca-Police. Manche Versicherungen schließen diese Leistung automatisch mit ein, andere bieten sie als Zusatzleistung an. Die Mallorca-Police gilt allerdings nur innerhalb Europas und der EU-Länder. Für andere Länder braucht man eine Zusatzversicherung, beispielsweise eine Traveller-Police. International bekannte Mietwagenverleiher bieten oftmals auch von sich aus höhere Deckungssummen an – ein Vergleich der Vermieter lohnt sich deshalb.

Werbehinweis: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit „CosmosDirekt“. Ich gehe gerne Kooperationen ein, wenn das Thema interessant für meine Leser ist.

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