Der Mannheimer Stadtteil Jungbusch hat sich in den letzten Jahren zu einem Szeneviertel entwickelt. Zahlreiche Kreative, Kulturschaffende und Start-ups haben hier ihre Heimat gefunden. Jedes Jahr im Herbst feiert sich dieser Stadtteil und seine Bewohner selbst. Der Nachtwandel im Jungbusch in Mannheim ist das Kunst- und Kulturfest der Stadt.
Der Nachtwandel im Jungbusch in Mannheim
Der Nachwandel ist ein Kulturfest mit Lesungen, Konzerten, Theater, Installationen, Performances, Filmen und Ausstellungen. Läden, Lager, Gallerien und Hinterhöfe werden werden mit Kunst und Kultur gefüllt und jeweils am letzten Oktober-Wochenende präsentiert. Dies alles findet ihm Jungbusch, dem alten Hafenviertel statt, das sich zum urbanen und innovativen Stadtteil entwickelt hat. Starten kann man beim Nachwandel etwa in der Onkel Otto Bar. Früher die bekannteste Rotlichtbar Mannheims, heute ein angesagtes Szene-Lokal. Weitere Artikel über Mannheim findest du übrigens hier:
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In der Werftstraße 15-17 präsentiert sich die Agenturgemeinschaft Raben-Engel-Odenwälder. Hier gib’s Ausstellungen von Antighost, dem Werftstudio sowie von Mots und Reo.
Antighost erstellen handgefertigte, limitierte Siebdrucke, Gigposter und Artprints – tolle Sachen…
Die Außenfassade der Kurzbar in der Werftstraße wird in einem Livepainting von Studio Sonntag gestaltet. Thema: Ist Kunst, was bleibt oder ein fortwährender Prozess?
Am Musikpark in der Hafenstraße gibt’s Kunst an der Wand…
… und im Hafen 49 legen DJs auf, direkt am Wasser neben der eindrucksvollen Neckarvorland-Brücke. An Deck hier ist gute Stimmung – dank der DJ-Crew.
In der Popakademie Baden-Württemberg präsentiert sich die aktuelle Generation des Bandpools sowie Bands aus dem Mannheim-Förderprogramm Bandsupport der Popakademie.
Im C-HUB, dem Kreativwirtschaftszentrum in der Hafenstraße, präsentieren über 20 Kreative ihre Designs für den Soli-Button zu Gunsten des Nachtwandels. Die Buttons werden direkt angefertigt.
Musik und heiße Rhythmen gibt’s an vielen Straßenecken…
Um das Teilen und Sammeln von Bildern in einer digital vernetzten Kultur geht es in der Ausstellung „Kein Bild ist eine Insel“ im Port25, dem Raum für Gegenwartskunst. Dann teile ich doch gleich mal hier das Bild…
Ein Experimentierfeld im Hof von zeitraumexit – Lichtkunst in the dark…
Hier wird eine Treibholz-Skulptur von den Nachtwandlern gestaltet, initiiert von Chanthasene Sananikone.
Musik gibt’s auf zahlreichen Bühnen im Jungbusch, wie hier zwischen C-HUB und Port25.
Zum Abschluss dann in den Hof zu Radio sunshine live und zu fetten Beats, umgeben von Lichtprojektionen, abtanzen.
Weitere Infos zum Nachwandel findest du hier. Mannheim und der Stadtteil Jungbusch lohnen sich übrigens nicht nur zum Nachtwandel für einen Besuch. Weitere Infos zum Entdecken der Quadratestadt, die im Herzen der Metropolregion Rhein-Neckar liegt, findest du hier.
Du warst auch schon beim Nachtwandel im Jungbusch in Mannheim und hast weitere Tipps? Dann hinterlasse hier gerne deinen Kommentar.
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