Nach dem Abi oder Bachelor endlich auf Weltreise gehen und ferne Länder, einsame Buchten, tolle Sandstrände entdecken. Gerne kombinieren Backpacker ihren Trip mit einem Freiwilligendienst, um sich unterwegs sozial zu engagieren. Freiwilligendienste, die an sich eine gute Sache sind, kann man aber auch kritisch sehen - wie Robert Bichler in seinem Gastbeitrag über Voluntourismus beschreibt.
Work and Travel ist richtig angesagt. Vor allem nach dem Abi zieht es viele zum Jobben in die Ferne. Jan war zum Work and Travel in Norwegen. Dort hat er auf einer Farm in der Nähe der Lofoten gearbeitet. In seiner Freizeit hat er zusammen mit anderen Freiwilligen die Umgebung erkundet. Über seine Zeit in Norwegen wollten wir mehr wissen.
Nach dem Abi: Work & Travel in Norwegen. Jan Ritter hat die Prüfungen hinter sich und will für ein paar Wochen ins Ausland. Durch die Prüfungen hatte er wenig Zeit und er sucht nun eine kurzfristige Möglichkeit um einige Wochen in Norwegen zu verbringen. Dazu hat er wie viele andere Schulabgänger wenig Geld zur Verfügung, was die Auswahl einschränkt.
Junge Leute aus anderen Ländern kennenlernen und gleichzeitig neue Sprachkenntnisse erlernen. Jugendbegegnungen sind ideal für Jugendliche, die offen sind für neue kulturelle Erfahrungen. Das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) bietet solche Begegnungen an und wir haben uns genauer über die Angebote, vor allem zu Japan und Russland, erkundigt.
Die meisten Freiwilligendienste im entwicklungspolitischen Bereich richten sich an junge Leute zwischen 18 und 30 Jahren. Der "Weltdienst 30+" gibt Berufstätigen ab 30 Jahren die Möglichkeit ihr Fachwissen in Entwicklungs- und Schwellenländern weiterzugeben. Und sich damit weltweit zu engagieren. Wir stellen euch den Freiwilligendienst vor.
In letzter Zeit berichten Medien immer wieder kritisch über Freiwillige Dienste im Ausland. Der Vorwurf: die Dienste bringen der einheimischen Bevölkerung vor Ort keinen Nutzen, sondern lediglich den Organisationen, die mit ihrer Vermittlung Geld verdienen. Wir haben die Organisation Rainbow Garden Village, die Freiwillige Dienste im Ausland anbietet, dazu befragt.
Die Physiotherapeutin Karola Wood aus Günzburg reiste vor vielen Jahren zum ersten Mal ins Himalaya-Gebirge, um dort einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Seitdem hat sie die Region in Asien und vor allem ihre Menschen nicht mehr losgelassen. Sie gründete einen Verein sowie zwei Therapiezentren für behinderte Kinder und ist seitdem im Himalaya im Einsatz. Zu ihren Beweggründen für ihre Arbeit haben wir sie befragt.
In diesem Blog-Beitrag möchten wir euch die Organisation Get-Life-Experience vorstellen. Get-Life-Experience wurde Anfang 2015 in Hamburg gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen jeden Alters eine Möglichkeit zu geben die Welt für wenig Geld zu erkunden und aufregende Reiseziele über einen längeren Zeitraum kennenzulernen.
Ein Info-Handbuch als CD, mit dem man seinen Work & Travel-Aufenthalt in Kanada, Australien oder Neuseeland selbst planen kann. Hört sich gut an, war mein erster Gedanke. Das nehme ich mal genauer unter die Lupe, bestellte die Handbücher von BackpackerPack und fing an zu stöbern. Die Handbücher bieten Infos zu den betreffenden Ländern und zu Work & Travel. Darüber hinaus kann man gegen einen Aufpreis noch mehr Service dazu ordern.
Johanna hat ein Praktikum in Argentinien absolviert. Zuvor hatte sie sich in einem Spanisch-Intensivkurs die Sprachkenntnisse angeeignet, die sie für ihr Praxissemester vor Ort brauchte. Doch damit nicht genug: während ihres Aufenthaltes hat sie noch das internationale DELE-Sprachzertifikat erworben, das die Voraussetzung ist für eine berufliche Tätigkeit im Land. Heute lebt sie in Argentinien und arbeitet für eine Organisation, die Auslandspraktika und Sprachkurse anbietet.