Ortsunabhängig Arbeiten als digitaler Nomade ist für viele ein Traum. Daniel vom Reiseblog „Rucksackträger“ hat vier Jahre als digitaler Nomade gelebt und berichtet darüber.
Ortstunabhängig Arbeiten und selbstbestimmt leben – immer mehr Jobs machen dies möglich. Die Zahl der Leute in Remote Jobs nimmt stetig zu und damit auch die Zahl derjenigen, die sich als digitale Nomaden bezeichnen. Häufig sind es Grafikdesigner, Online-Redakteure, Blogger, Fotografen, Filmer/Vlogger, Frontendentwickler, Content Creator, IT-Spezialisten, Marketing-Experten, Werbe- & PR-Fachleute sowie Social Media Manager und Virtuelle Asisstenten.
Was sie brauchen, ist kein fester Arbeitsplatz. Für sie sind Laptop, Smartphone, iPad und stabiles, schnelles Netz wichtig. Außerdem eine kreative Arbeitsatmosphäre, gerne in einem der vielen Coworking Spaces, die es inzwischen weltweit gibt. Die Arbeitsplätze in Büroräumen, Loft-Etagen oder Cafés werden gemeinschaftlich genutzt und man teilt sich Schreibtisch, Internet und Kaffemaschine. Zwischendrin heißt es austauschen, vernetzen oder sich kompetente Tipps zu aktuellen Fragen einholen.
Daniel hat insgesamt vier Jahre als digitaler Nomade gearbeitet. Nun ist der Fachmann für digitales Sportmarketing, der zudem auch als Blogger und Social Media Berater tätig ist, wieder sesshaft geworden. Höchste Zeit also, ihn über seine Erfahrungen als ortsunabhängiger Nomade mit Fragen zu löchern. Sein persönliches Fazit über diesen Arbeits- & Lebensstil findest du hier:
Daniel, wie kam’s dazu, dass du dich für ein Leben als digitaler Nomade ohne festen Wohnsitz entschieden hast?
Während meines Sportmanagement-Studiums hatte ich mich in meinen beiden Praxissemestern mit dem Social Media-Virus infiziert. So kam ich nicht drumherum nach dem Studium zu einer Online-Marketing-Agentur nach Offenburg zu wechseln, wo ich mehr als vier Jahre für die Social Media-Abteilung verantwortlich war. Das machte richtig Spaß, allerdings waren die Kunden vermehrt im Tourismus angesiedelt als im Sport. Auch das Reisen während meiner Angestellten-Tätigkeit kam viel zu kurz.
Daher überlegte ich mir, wie ich meine drei Leidenschaften Sport, Reisen und Social Media am besten miteinander verbinden konnte. Der einzige Weg dorthin war, mich im digitalen Sportmarketing selbstständig zu machen und einfach von überall auf der Welt aus zu arbeiten.
Wie bist du dann bei deiner Planung, ortsunabhängig arbeiten zu können, vorgegangen und welche Hürden gab es zu überwinden?
Als ich mich entschlossen hatte, digitaler Nomade zu werden, bin ich ganz offen auf meinen Chef zugegangen und bat ihn darum, nur noch in Teilzeit (70 Prozent) tätig zu sein, um mehr Zeit für mein eigenes Ein-Mann-Unternehmen zu arbeiten und mich daran zu probieren. So hatte ich keinen großen Druck und arbeitete gut ein Jahr auf meinen Ausstieg aus dem Angestelltenverhältnis hin. Als ich mich dann selbstständig machte, hatte ich bereits kleinere Kunden und startete nicht bei null.
Wirkliche Hürden gab es eigentlich nicht, da ich mit einem angesparten Budget startete und mich somit ausprobieren konnte. Im schlimmsten Fall hätte ich nach ein paar Monaten im Ausland wieder zurückkommen und mich bewerben müssen. Aber klar, Zweifel gab es immer und der bürokratische Aufwand hinsichtlich der Krankenversicherung, des eigenen Gewerbes, der Ummeldung des Wohnortes und Abmeldung diverser Verträge war ziemlich lästig und kostete mich fast den kompletten ersten Monat als Digitaler Nomade.
Auch der Aufbau eines festen Kundenstamms und die Realisierung eigener Projekte waren anfangs stets mit einem gewissen Druck verbunden. Aber letztendlich gibt es eine Redewendung, die den Start ins digitale Nomadentum perfekt beschreibt: „You can´t stop the waves, but you can learn how to surf.“
Wie war dein erstes Jahr als Nomade, mit Rucksack, Laptop und immer auf der Suche nach stabilem Netz?
Es klingt vielleicht etwas seltsam, aber etwas überspitzt gesagt hörte die Suche nach stabilem Internet mit dem Verlassen Deutschlands auf. Klar waren besonders exotische Ziele erst einmal tabu, da als digitaler Nomade die Arbeit und nicht das Reisen im Vordergrund steht. Aber die ersten Monate in Thailand, auf Bali und später in Malaysia hatte ich kaum Probleme, eine gute Internetverbindung zu bekommen.
Bei meinem Start beschloss ich zudem nur noch mit Handgepäck zu reisen, was anfangs nicht ganz einfach war. Schnell aber wurde mir klar, dass man außer einigen technischen Hilfsmitteln und Kleidung nicht allzu viel benötigt und selten mehr als sieben Kilogramm im Rucksack mit sich schleppen muss. Zumindest trifft dies auf sommerliche Reiseziele zu. Alles in allem war das erste Jahr ein großes Abenteuer.
Welche Herausforderungen in deiner neuen Arbeits- und Lebenssituation haben dich überrascht?
Zu Beginn fiel es mir sehr schwer nicht mehr als Backpacker zu reisen und jeden Tag auf eine neue Entdeckungstour zu gehen. Der Entdeckungsdrang war stets groß, aber die Arbeit stand jetzt im Vordergrund. Wie heißt es doch so schön: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“
Auch übernachtete ich nicht mehr in Hostels, wo ich sonst schnell Kontakte knüpfen konnte, sondern buchte mir in der Regel eigene Apartments. Das ist sehr gut, um produktiv zu sein, allerdings war ich dadurch auch oft alleine. Damit musste ich erst einmal klarkommen. Mittlerweile genieße ich es sogar und ich glaube, dass ich mich dadurch sehr gut selbst kennengelernt habe.
Womit ich tatsächlich ein großes Problem hatte, war das Abschalten, da der Laptop letztendlich immer mit dabei war. Sobald ich mich in meinen Anfangsmonaten auf Bali zum Beispiel ans Meer setzte, um mich zu entspannen, hatte ich ein schlechtes Gewissen, da ich die Zeit ja auch sinnvoller hätte nutzen können. Auch heute noch fällt es mir schwer, den Laptop einfach mal zuzuklappen. Aber seitdem ich mir einen bildschirmfreien Tag pro Woche auferlegt habe, geht es steil bergauf.
Welche Plätze zum ortsunabhängigen Arbeiten kannst du empfehlen und wie findet man gute Coworking Spaces und Workplaces?
Puh, das ist keine einfache Frage. Es gibt einfach zu viele wunderschöne Orte auf dieser Welt. Der absolute Hotspot und der Ort, an dem ich in den vergangenen vier Jahren am häufigsten war, ist definitiv Chiang Mai. Hier gibt es den Stadtteil Nimman, der voll mit tollen Cafés und Coworking Spaces zum Arbeiten ist. Zudem sind die Lebenshaltungskosten sehr gering und das thailändische Essen einfach ein Traum.
Auch in Taghazout in Marokko war ich mehrmals. Der beschauliche Ort am Atlantik wirkt definitiv entschleunigend und bietet sehr gute Bedingungen zum Wellenreiten, was übrigens der ideale Ausglich zum Arbeiten ist. Nicht nur für den Kopf, sondern vor allem auch für den Körper. Vor einigen Jahren hat dort eine Deutsche namens Magda das Coliving Space SunDesk aufgemacht. Neben tollen Zimmern gibt es ein großes Büro mit schnellem Internet und zwei Terrassen mit Meerblick zum Entspannen oder lockeren Arbeiten.
Aber auch sonst gibt es eine Vielzahl toller Orte zum Arbeiten. Besonders beeindruckt haben mit zum Beispiel Tallinn in Estland, Queretaro in Mexiko, Valletta auf Malta oder Canggu auf Bali.
Eine ganz gute Quelle, um sich inspirieren zu lassen ist Nomadlist.com. Über die einzelnen Bewertungen lässt sich streiten, aber im Großen und Ganzen werden hier sehr gute Orte zum ortsunabhängigen Arbeiten aufgelistet. Ansonsten gibt es viele Gruppen bei Facebook, wo man sich eine Menge Inspirationen holen kann.
Du hast als Nomade insgesamt 27 Länder bereist – wo hat es dir am besten gefallen und warum gerade dort?
Besonders positiv überrascht war ich von Mexiko. Ein unfassbar schönes und vielfältiges Land mit gastfreundlichen Menschen. Vor allem der See von Bacalar, die Maya-Stätte Calakmul und der Vulkan Popcatépetl haben mich doch schwer beeindruckt.
Da das Surfen ein großes Hobby von mir ist, hat mir Sri Lanka auch sehr gut gefallen. Dabei war mir nicht bewusst, wie toll das Hochland um den Ort Ella im Zentrum der Insel ist. Hier gibt es die vielleicht schönste Zugstrecke der Welt. Die Umgebung mit ihrem Regenwald und den großen Teeplantagen ist mindestens genau so toll wie die vielen Traumstrände.
Unvergessen bleiben auch Wanderungen durch den Durmitor-Nationalpark in Montenegro oder ein Aufstieg auf den Triglav in Slowenien bei winterlichen Bedingungen. Auch die Geschichte von Mostar in Bosnien und Herzegowina hat mich sehr berührt. Es muss also nicht immer eine Fernreise sein, um tolle Orte zu erleben.
Wie schafft man es eigentlich, dass man sich an fremden Orten schnell wohlfühlt, vielleicht sogar ein bisschen wie zuhause?
Wenn ich an einem neuen Ort bin, ziehe ich in der Regel als erstes die Laufschuhe an und drehe eine Runde, um mich zurechtzufinden. Dabei klappere ich die schönsten Plätze automatisch ab und ernte als fleißiger Läufer in der Regel freundliche Blicke. Ist beides der Fall, ist die Freude über das neue Teilzeit-Zuhause so groß, dass ich den jeweiligen Ort erst recht kennenlernen und noch tiefer eintauchen möchte.
Letztendlich sind meine Erwartungen an neue Orte auch immer eher niedrig und nicht durch Hochglanz-Magazine oder aufgepimpte Instagram-Fotos „verdorben“. Daher gibt es kaum Orte, denen ich bisher nichts Gutes abgewinnen konnte. Bei der eigenen Unterkunft achte ich darauf, dass ich mich dort auch tatsächlich wohlfühle. Ein bisschen Freiraum muss sein und wenn dann noch ein Balkon mit einer Sitzgelegenheit oder sogar eine Hängematte dabei ist, fühle ich mich wie zu Hause.
Welche Eigenschaften sollte man aus deiner Sicht mitbringen, um als digitaler Nomade erfolgreich zu sein?
Ich habe die verschiedensten Typen von digitalen Nomaden kennengelernt. Es spielt keine Rolle, ob jemand introvertiert oder extrovertiert ist. Wichtig ist jedoch eine gehörige Portion Selbstdisziplin. Gerade auf Reisen gibt es überall Ablenkungen. Wer sich davon leiten lässt, wird schnell scheitern, da die Arbeit stets im Fokus sein sollte.
Auch ein gewisses Organisationstalent ist nicht ganz unwichtig, zum Beispiel beim Buchen der Reisen, den Arbeitsabläufen, dem Festlegen von Terminen mit Kunden, usw. Was manche leider auch vergessen, ist eine gewisse Freundlichkeit und den nötigen Respekt gegenüber den Einheimischen zu zeigen. Manch einer läuft auf Grund teils niedriger Lebenshaltungskosten als großer Macker durch die Straßen, vergisst aber, dass auch er nur Gast ist. Eine gewisse interkulturelle Kompetenz sollte daher vorhanden sein und nicht erst von null an erlernt werden.
Der digitale Nomade, der seinen Tag zwischen Surfbrett und Beachbar verbringt und zwischendurch mal kurz am Laptop arbeitet. Ganz ehrlich, wie viel ist dran an diesem Klischee?
In den vier Jahren als Nomade habe ich nicht einen gesehen, der tatsächlich mit dem Laptop vom Strand aus gearbeitet hat. Das funktioniert auch nicht, da die Sonne auf dem Bildschirm spiegelt, der Sand die Tastatur zerstört und man sich innerhalb kürzester Zeit den übelsten Sonnenbrand holt.
An Strandbars mit Meerblick habe ich aber auch schon gearbeitet. Und zwischen einzelnen Surfsessions sowieso. Aber das Bild, das man oftmals im Kopf hat, vom am Strand sitzenden, lächelnden Nomaden ist dann doch etwas übertrieben. Oft sind es dann doch die stark klimatisierten Cafés, winzige Apartments oder einfache Coworking Spaces, die zum Arbeiten genutzt werden. Und ganz ehrlich: Wenn ich an einem schönen Strand oder an einem anderen atemberaubenden Ort bin, dann will ich alles andere, nur eben nicht arbeiten.
Nach vier Jahren hast du dich dann wieder für ein sesshaftes Leben in deiner Heimat in Deutschland entschieden – natürlich nicht ohne auf das Reisen zu verzichten. Was waren die Gründe dafür?
In den vier Jahren als digitaler Nomade ohne eigene Wohnung sehnte ich mich immer wieder nach Gammelsonntagen auf dem eigenen Sofa, einer bequemen Matratze und der Möglichkeit selbst wieder mehr zu kochen. Eigentlich ganz banale Dinge. Zudem wollte ich endlich mal wieder selbst Gastgeber sein, denn in den vergangenen vier Jahren war ich immer nur Gast.
Zudem schätzte ich das Reisen immer weniger, da ich stets on Tour war. Außerdem nahm ich kuriose Gegebenheiten in den verschiedenen Ländern wie z.B. TukTuks in Thailand oder total überladene Mofas nicht mehr so intensiv wahr wie zuvor. Genau das soll sich wieder ändern, zum Beispiel durch weniger, aber dafür ausgewähltere Reisen, in denen der Laptop dann auch mal zu Hause bleibt. Jetzt nach drei Monaten ohne zu reisen merke ich bereits, wie es wieder kribbelt. Ein gutes Zeichen.
Nicht zu unterschätzen ist außerdem das soziale Netz. Zwar lernt man unterwegs klasse Leute kennen, befindet sich aber auch in einer Art Small-Talk-Community. Der regelmäßige Austausch mit Freunden und der Familie, denen ich nicht immer von vorne erzählen muss, wer ich bin und was ich mache, hat mir schon sehr gefehlt.
Welches Fazit ziehst du rückblickend aus deinem Nomadenleben und welche Erfahrungen nimmst du mit in deinen neuen Lebensabschnitt?
Mit dem Schritt digitaler Nomade zu werden, habe ich alles richtig gemacht. Ich hatte vier fantastische Jahre, in denen ich viele tolle Länder, Kulturen und spannende Personen kennengelernen durfte. Zwischen all der Arbeit surfen zu gehen oder Laufrunden durch Reisfelder zu drehen ist einfach ein Traum. Aber, wie ich schon erwähnt, auch nur für eine bestimmte Zeit, denn auch das Paradies kann man irgendwann nicht mehr wirklich schätzen.
Mir ist es wichtig, dass ich trotz meiner Sesshaftigkeit immer die Option habe, mal für ein paar Wochen auszubrechen – auch speziell zum Arbeiten. Denn das Arbeiten an anderen Orten wirkt sich bei mir positiv auf die Produktivität und die Kreativität aus. So ganz werde ich dem Lifestyle wahrscheinlich nicht den Rücken kehren.
Ich habe gelernt, dass es auch in der Heimat sehr schön ist, es auch hier noch viel zu entdecken gibt und ein soziales Netz um einen herum auf die Dauer wichtiger ist als ständig neue, teils oberflächliche, Kontakte zu knüpfen.
Angenommen, jemand entscheidet sich nach reiflicher Überlegung gegen den Schritt zum ortsunabhängigen Arbeiten – welche Alternativen für ein flexibleres Arbeiten & Leben würdest du ihm vorschlagen?
Als ich als digitaler Nomade angefangen habe zu arbeiten (das war 2016) gab es nur sehr wenige Coworking Spaces, geschweige denn Cafés mit kostenfreiem Internet. Mittlerweile hat sich das zum Glück auch fernab der großen Städte geändert, sodass es normal geworden ist, wenn jemand mit dem Laptop im Café sitzt und arbeitet. Auch viele Unternehmen sind etwas lockerer geworden und stellen fest, dass manch ein Arbeitnehmer im Home Office weitaus produktiver ist als im Büro.
Es muss also niemand gleich digitaler Nomade werden. Ab und an mal von einem Coworking Space, Café oder der Terrasse aus zu arbeiten reicht vollkommen aus. Zudem bieten sich zwischendurch so genannte Workations an. Das ist eine Art Urlaub, in dem jedoch gearbeitet wird. Ich habe immer wieder einzelne Angestellte bis hin zu ganzen Abteilungen gesehen, die zum Beispiel für eine Woche in Marokko waren, um von dort intensiv an Projekten zu arbeiten oder Konzepte für das neue Geschäftsjahr zu erstellen. Dass so etwas sinnvoll ist, davon bin ich absolut überzeugt.
Vermutlich hast du dir schon längst neue Ziele gesteckt – wie schaut’s da beruflich und persönlich aus?
Beruflich soll erstmal alles bleiben wie bisher. Auch, wenn meine Selbstständigkeit im digitalen Sportmarketing mehr Arbeit als zuvor im Angestelltenverhältnis bedeutet, bin ich doch sehr froh, diesen Schritt vor mehr als vier Jahren gegangen zu sein. Die Motivation und der Luxus, sich die Zeit frei einteilen zu können, sprechen absolut dafür. Vielleicht entwickelt sich mit der Sesshaftigkeit irgendwann auch eine kleine Agentur – wer weiß.
Persönlich ist es mein Ziel, wieder mehr Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen. Mal schauen, was die Sesshaftigkeit sonst noch so mit sich bringt. Eine große Rolle spielt bei mir auch immer der Sport. Für diesen Sommer hatte ich mir einige Ausdauer- und Outdoor-Events rausgepickt und wollte mich gezielt darauf vorbereiten. Doch auf Grund der Corona-Krise drohen diese vorerst zu scheitern.
So oder so, ich bin weiter dabei zu Hause anzukommen und bereue bis jetzt in keinster Weise, mein abenteuerliches Leben als digitaler Nomade gegen einen (fast) ganz normalen Alltag eingetauscht zu haben. Beide Seiten haben ihren Reiz.
Ortsunabhängig Arbeiten – wäre das auch etwas für dich? Falls du selbst persönliche Erfahrungen als digitaler Nomade hast, dann hinterlasse gerne deine Tipps und Ergänzungen dazu hier unter dem Artikel.
Einen ausführlichen Artikel von Daniel über seine Zeit als digitaler Nomade findest du übrigens hier: Die Vor- und Nachteile als digitaler Nomade und warum ich nach 4 Jahren sesshaft werde. Den „Rucksackträger“ findet ihr auch bei Facebook, Instagram und Twitter.
Inzwischen gibt es die „Vier Jahre als digitaler Nomade“ als Buch sowie weitere Titel von Daniel Schöberl auf epubli zu kaufen.
Mehr Artikel zum ortsunabhängig Arbeiten und digitalen Nomadentum findest du hier. In weiteren Interviews stelle ich dir Reiseblogger und Reisefotografen vor.
- Bleder See: Tipps für den Norden Sloweniens - 23. November 2024
- Grafschaft Cumbria und Lake District in England - 16. November 2024
- Wandern an der Algarve im Süden Portugals - 27. Oktober 2024
Nils Mora 24. Mai 2020
Schöner Artikel, Heiko! Wusste gar nicht, dass du auch einen Blog führst. Sehr cool!
Heiko Müller 24. Mai 2020
Danke dir Nils und freut mich, dass wir jetzt auch über Instagram hinaus vernetzt sind. 😉
Viele Grüße
Heiko