[Werbung] Dachzelte erfreuen sich bei Camping-Fans zunehmender Beliebtheit. Zum Thema Zelt vs. Dachzelt hat „Obelink“ die jeweiligen Vor- und Nachteile übersichtlich zusammengefasst.
Kooperation | Obelink
Zelte sind die mobilen Zuhause und Begleiter unterwegs. Für die einen unverzichtbar auf ihrem Roadtrip-Abenteuer, für andere auf dem Rücken mit dabei bei Fernwanderungen oder Outdoor-Wochenenden. Ob Backpacker mit schmalem Geldbeutel oder Kombi-Fahrer mit Familie – die Zelt-Fans sind so unterschiedlich wie die Zeltarten, die es zu kaufen gibt.
Zelte für den Boden gibt es eigentlich schon immer: Kuppelzelt, Tunnelzelt, Pop-up-Zelt, Wurfzelt oder Geodätzelt, 1-Personen-Zelt, Familien- oder Gruppenzelt. Die Auswahl ist riesig und das Angebot enorm. Seit geraumer Zeit gibt es einen weiteren Trend im Zelt-Bereich, der immer mehr Anhänger findet und inzwischen ebenso beliebt ist: das Dachzelt.
Aus diesem Grund stellt sich heute für viele Camper, die sich ein Zelt kaufen wollen, die Frage: klassisches Zelt für den Boden oder Dachzelt? Der Outdoor Shop „Obelink“ hat die Vor- und Nachteile der jeweiligen Zeltarten hier zusammengefasst.
Obelink: Zelt vs. Dachzelt – welcher Zelttyp bin ich?
Zelte bieten auf Reisen grundsätzlich schon mal viele Vorteile: man hat ein relativ stabiles Dach über dem Kopf und zusätzlichen Wohnraum, um Reisegepäck sowie Gerätschaften und diverse Utensilien zu verstauen. Viele Camper, die mit ihrer Familie ihren Urlaub verbringen, übernachten bis zu mehreren Wochen in einem Zelt. Sie wollen in dieser Zeit wetterunabhängig sein und sich auch bei Regen problemlos im Zelt aufhalten können.
Zudem ist ein Zelt meist schnell aufgebaut und innerhalb von wenigen Minuten steht das mobile kleine „Eigenheim“. Womöglich noch mit Meerblick oder direkter Sicht auf ein schönes Bergpanorama. Familienzelte lassen sich auch richtig einrichten, mit Campingküche, Tisch und Stühlen. Das hat mitunter schon was von einer kleinen Ferienwohnung – mit kleinerer Fläche, aber meist nicht weniger gemütlich.
Camping-Neulinge wollen beim Zeltkauf oft etwas weniger Geld ausgeben und erst einmal auszuprobieren, ob das Campen wirklich etwas für sie ist. Auch ihnen stellt sich die Frage: will ich mit meinen Füßen lieber „am Boden bleiben“ und nicht auf eine Leiter steigen, um ins Bett zu kommen? Vielleicht sogar im Zelt stehen können? Dann ist man eher der klassische Zelttyp und sollte sich besser für ein Bodenzelt entscheiden.
Dachzelt – ja oder nein?
Der wichtigste und auch naheliegendste Unterschied von Dachzelt und Bodenzelt besteht schlichtweg darin, dass man im Dachzelt in der Höhe, also relativ weit oberhalb des Bodens schläft. Der Platz im Dachzelt ist meist etwas kleiner wie im Bodezelt und man muss abends die Leiter hochklettern. Dafür sind kühle Temperaturen und Kälte, die es im Frühjahr und Herbst am Boden geben kann, auf dem Autodach kein Thema.
Dachzelte sind quasi der Kompromiss oder das Bindeglied zwischen klassischem Zelt und Camper-Van oder Wohnwagen. Während der Fahrt hat man ein kompaktes Paket auf dem Autodach. Sobald man seinen Platz zum Übernachten gefunden hat, ist das Dachzelt gnaz schnell aufgebaut. Für Camper, denen viel Platz oder eine Campingküche unwichtig sind, für die ist ein Dachzelt eine gute Alternative zum Bodenzelt.
Für den gemütlichen Schlafplatz auf dem Dach muss man allerdings in der Regel etwas mehr Geld ausgeben wie für ein Bodenzelt. Falls man schon einen Dachgepäckträger besitzt, dann reduzieren sich die Kosten. Ein weiterer Punkt, warum sich Camper für ein Dachzelt entscheiden: in einigen Ländern in Europa kann man damit überall übernachten und ist nicht gebunden an einen Campingplatz wie bei einem Wohnwagen oder Caravan.
Hier sind nochmal alle Vor- und Nachteile von Zelten und Dachzelten übersichtlich aufgelistet. Fallen dir aus eigener Erfahrung noch weitere Vor- bzw. Nachteile ein? Dann ergänze sie gerne unten in den Kommentaren.
Obelink: Zelt vs. Dachzelt – Vor- und Nachteile:
Vorteile eines Zeltes:
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Wurfzelte und kleine Zelte kann man schnell aufbauen
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mehr Wohnraum und Fläche innerhalb Zeltes, z.B. für Küchenutensilien, Tisch, Stühle etc.
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Zelte sind in allen Preisklassen erhältlich
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Zelte kann man in den verschiedensten Formen, Farbe, Maßen und Materialien bekommen
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in vielen Zelten kann man aufrecht stehen
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Zelte vermitteln eher das Gefühl eines „Häuschens“ als ein Dachzelt
Nachteile eines Zeltes:
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bei großen Zelten kann die Aufbauzeit länger dauern
- das Abbauen kostet teilweise viel Zeit
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es nimmt viel Stauraum im Auto in Anspruch
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in der Regel schläft man auf dem Boden
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ein Zelt kann man nicht überall aufbauen (Boden, Untergrund, Fläche)
Vorteile eines Dachzeltes:
- ein Dachzelt ist sehr schnell aufgebaut
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man kann es immer und überall aufbauen, da es keine Fläche in Anspruch nimmt
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in bestimmten Ländern kann man damit überall übernachten und ist nicht an einen Zeltplatz gebunden
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im Kofferraum ist mehr Platz, weil man es auf dem Dach transportiert
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man liegt nicht auf dem Boden und hat evtl. weniger Probleme, wenn es nachts kalt werden sollte
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bei einem Dachzelt gibt es keine Geschwindigkeits-Begrenzung wie bei einem Faltcaravan oder Wohnwagen
Nachteile eines Dachzeltes:
- man hat weniger Platz zum Schlafen wie in einem Bodenzelt
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im Zelt kann man nicht aufrecht stehen
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man muss mit einer Leiter ins Zelt klettern, was nicht für jeden geeignet ist
- es ist in der Anschaffung in der Regel teurer wie ein Bodenzelt
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man muss einen Dachgepäckträger besitzen, was eventuelle Zusatzkosten verursacht
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das Montieren des Dachzeltes geht oft schlecht alleine und besser zu zweit
Obelink ist der Outdoor Shop & Camping Shop mit einer großen Auswahl an Zelten, Wohnwagen, Campingartikeln, Zubehör und Sportartikeln auf Europas größtem Freizeitmarkt. Der Obelink Freizeitmarkt befindet sich in Winterswijk in den Niederlanden, nur wenige Kilometer entfernt von der Grenze zu Deutschland und schnell zu erreichen von NRW. Deshalb: teste einfach mal ein Obelink Zelt oder Dachzelt!
Photocredits: Obelink
Werbehinweis: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit „Obelink“. Ich gehe gerne Kooperationen mit Unternehmen ein, wenn das Thema interessant und relevant für meine Leser ist.
Zelt oder Dachzelt – welcher Typ bist du? Schläfst du lieber auf dem Boden oder auf dem Dach? Hast du schon mal ein Obelink Zelt oder Dachzelt getestet? Schreibe unten in die Kommentare, welches Zelt du hast und ob du dich für ein Bodenzelt oder Dachzeit entschieden hast.
Esad 28. November 2021
Mit dem Quickie war ich am Himmerleier, in Afrika und natürlich auch sonstwo unterwegs. Das habe ich, seitdem es rauskam, mittlerweile das 2. Zelt. Das erste ist immer noch ok. Für 100 Euro kann man einfach mal ein neues kaufen und gegen das Quickie kann man wirklich nix sagen. Vorher hatte ich 9 Jahre lang ein kleineres Decathlon Zelt.
Heiko Müller 29. November 2021
Hallo Esad,
meinst du das Quickhiker von Decathlon? Das kenne ich selbst nicht, habe eben aber mal im Netz geschaut. Ich habe aktuell das Finnmark 2 PU von Nordisk und noch ein älteres Quasar 200 von Easy Camp. Bin auch mit beiden sehr zufrieden und happy! 🙂
Viele Grüße
Heiko