Tipps für die Suche nach einem USA-Praktikum

INHALT:

Praktikum USA

Zuerst dachte ich, nachdem ich das Internet durchsuchte, dass es ziemlich kompliziert ist ein Praktikum in den USA zu finden. Die Suche im Internet bringt zwar viele Infos, aber ich war immer noch voller Fragen:

  • Wie finde ich eine Praktikumsstelle in den USA?
  • Bewerbung, VISA, Kosten?
  • Welches Sprachlevel in Englisch muss ich vorweisen können?

Bei meinem Beratungsgespräch im Carl-Schurz Haus in Freiburg ist mir dann bewusst geworden, dass man eigentlich nur vier Punkte abarbeiten muss:

  1. eine Stelle suchen
  2. DS-2019 Formular ausfüllen
  3. VISUM beantragen
  4. Unterkunft suchen

1. Praktikum USA: Praktikumstelle finden

im Internet nach Praktikumsangeboten suchen, natürlich zuerst bei uns unter: https://www.auslandspraktikum.info… es gibt natürlich noch viel mehr Webseiten ….

als nächstes: eine Bewerbung schreiben. Du musst ein Anschreiben = cover letter erstellen und dein Lebenslauf = CV Danach wird dann meist ein Skype Interview mit der Firma vereinbart.

Auch hier dazu gibt es viele Webseiten mit Beispielen. Ein paar gute sind…

2. DS-2019 Formular ausfüllen

Du hast nun ein Praktikumsplatz und brauchst nun das J1-Visum. Dafür musst du zuerst das DS2019-Formular ausfüllen.

Mit diesem Formular meldest du der amerikanischen Botschaft, dass du ein VISUM beantragen willst. Wenn alles gut läuft wirst du dann zu einem Gespräch auf die Botschaft eingeladen und du erhältst das Visum zugesandt.

Woher bekomme ich das Formular ?

Dieses Formular dürfen nur bestimmte Organisationen / Firmen stellen. Das heißt, du kannst dich nicht direkt an die Botschaft wenden, sondern nur sogenannte Legal Sponsors. Dies sind meist Firmen oder Organisationen für Auslandsprogramme. Die Organisation muss die Bewerber vorher auf die gesetzlichen Voraussetzungen und auf die Eignung für das Programm hin prüfen.

Was kommt in dem Formular vor ?

In dem Formular wird in etwa 20 -30 Seiten gefragt:

  • Persönliche Daten
  • Berufliche Daten
  • Sicherheitsfragen
  • • Finanzielle Rücklagen: du musst nachweisen, dass du mindestens 1.000 $ im Monat zur Verfügung hast. Dies kann sein:
    • Verdienstnachweis von deiner Praktikumsstelle
    • Einen aktuellen Kontoauszug
    • Eine Bürgschaftserklärung (zum Beispiel deiner Eltern)

Weitere Internetseiten zum Thema DS-2019:


3. VISUM beantragen

Du hast einen Termin bei der Botschaft (in Berlin, München oder Frankfurt) vereinbart.
Beim Termin geht der Botschaftsmitarbeiter deine Papiere mit dir durch und stellt dir Fragen meistens in Englisch und dann, wenn der VISUM-Antrag erfolgreich ist, wird Ihnen das VISUM zugesandt.

Weitere Inforamtion auf der US-Botschaft Webseite:

  • Amerikansiche Botschaft

Zum Interview in der Botschaft musst du folgendes mitbringen:

  • DS-2019 Formular Bestätigung
  • Personalausweiß
  • Foto
  • Bestätigung der Terminvereinbarung
  • Bestätigung für die SEVIS Bezahlung


4. Wohnungssuche

Am besten gleich bei der Praktikums-Firma nachfragen, ob sie bei der Wohnungssuche helfen.
Sonst bei der lokalen Zeitung eine Announce aufgeben oder im Internet suchen.


Welche Schritte muss ich tun ?

auf jeder Internetseite steht es ein bisschen unterschiedlich, aber grundsätzlich sind folgende Schritten zu tun:

1.) Einen Vermittler finden, der mit einem Legal Sponsor in den USA zusammen arbeitet. Lass dich vom Vermittler beraten und überprüfen, ob für deine Praktikumsstelle ein Visum möglich ist.

2.) DS-2019 Formular ausfüllen

3.) Versicherungen / Geldrücklagen anlegen oder Bankbürgschaft arrangieren

4. ) Gebühren bezahlen (an Vermittler in BRD und Sponsor in den USA)

5.) du musst die SEVIS bezahlen (SEVIS = Student and Exchange Visitor Information System). Ca. 180 € und erhälst eine SEVIS-Nummer.Die SEVIS Datenbank beinhaltet alle Daten der Praktikanten, die sich in den USA befinden.

6. Das DS-2019 wird in den USA vom Legal Sponsor ausgestellt

7. das ausgefüllte DS-2019 Formular wird dir zugesandt

8. gehe zur US Department of State webseite und fülle das Online Nonimigrant Visa Application Form DS-160 aus und bezahle die VISA-Gebühr.

9. vereinbare einen Termin bei der US Botschaft

10. wenn alles gut läuft, wird dir das Visum zugesandt


Welche Kosten ?

Vor dem Praktikum

DS-2019 Formularje mehr Monate in den USA, desto teurer: ca. 750 und 1.895 US Dollar
SEVIS: ca. 180 US Dollar
VISUM: ca. 160 US Dollar
Flug: 300-500 EURO

in den USA pro Monat

Versicherung: ca. 60 EURO
Lebenshaltungskosten: ca. 1.500 EURO


Carl-Schurz-Haus-Freiburg

Das Carl-Schurz Haus in der Stadtmitte Freiburgs ist ein Deutsch-amerikanisches Institut oder eher eine Begnungsstätte, in der man die USA & Kultur kennen lernen kann.
Es gibt viele Events, Englisch Kurse, eine Bibliothek und viele Events.

  • Events wie Vorträge, Gespräche mit Autoren, Bands, Filme schauen und machen und vieles mehr.
  • Wenn du in die USA (oder andere englisch sprachige Länder willst) als Student, Schüler, Au-pair oder für ein Praktikum willst, bekommst du eine kostenlose Beratung !!!

Kontaktdaten:

Carl-Schurz-Haus /Deutsch-Amerikanisches Institut e.V.
Eisenbahnstraße 62
79098 Freiburg
Tel. 0761 / 55 65 27-0
info@carl-schurz-haus.de
www.carl-schurz-haus.de

Die drei besten USA-Bücher

Die drei besten USA-Bücher

mein Buchtipp & Lesetipp
und hier alle USA-Bücher:Top Bücher über die USA
Die drei besten USA-Bücher - Buchtipp - Lesetipp #buchtipp #USA #reisebücher

Mit diesen drei Büchern dringt man tiefer in die Gesellschaft der USA ein, als in anderen Büchern. Man lernt die merkwürdige Einstellungen und Macken im Denken kennen und verstehen, woher diese stammen.
Dazu sind diese drei Bücher keine trockenen Sachbücher, sondern originell, bringen einen zum Nachdenken, Erstaunen und oft auch zum Schmunzeln.

 

Die drei besten USA-Bücher

1.- Buch / die drei besten USA-Bücher:       Allein unter Amerikanern

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[Inhalt]
Der Autor reist quer durch die USA und spricht mit allen Bevölkerungsschichten. Mit Reichen bis Homeless, mit Leuten aus dem Süden und Norden, Juden, Quäkern und vielen anderen.
Eine Entdeckungsreise durch die Gesellschaft, Politik, Ansichten und Denken in den USA.

[Warum ich das Buch mag:]
Er sieht ja aus wie ein überernährtes, unbefangenes Kind. Dadurch geben die Befragten ihm oft spontane Antwort. Ohne viel zu überlegen von Innen heraus. So ist man oft erstaunt, amüsiert. So lernt man die sozialen Schichten, religiösen Gruppen, Regionen der USA kennen.

[Fazit]
Ein ideales Buch, um die Amerikaner kennen zu lernen.

Titel: Allein unter Amerikanern
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Autor: Tuvia Tenenbom
Seitenzahl 463
Erscheinung: Oktober 2016

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Die drei besten USA-Bücher

2. – Buch / die drei besten USA-Bücher:      Fantasyland

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[Inhalt]

Eine Reise durch die Geschichte der USA, aber in dem Buch aus einem völlig anderen Blickwinkel.Normalerweise wird das Glorreiche dargestellt, aber nicht in diesem Buch, eher geht es um die Macken der Gesellschaft wie neue durchgeknallte Ideen sich verbreiteten.
Jede Epoche beeinflusste die Gesellschaft mit neuen Trends, neue Religionen, Weltansichten, Verschwörungstheorien etc.

[Warum ich das Buch mag:]
So lernt man zu verstehen wie manch komisches Denken der Bürger, die Macht der Medien, Religion und Waffenwahn entstand. Auch dieses Buch ist nicht trocken, sondern oft sarkastisch und sehr aufschlussreich.

Titel: Fantasyland – 500 Jahre Realitätsverlust
Verlag: Goldmann
Autor: Kurt Andersen
736 Seiten
ISBN: 978-3-442-15968-0
Erscheinung: September 2018

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Die drei besten USA-Bücher

3. – Buch / die drei besten USA-Bücher: :      Die Abwicklung

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[Inhalt]
Anhand von vielen Lebensberichten erfährt man wie sich das Leben in den USA von 1978 bis 2012 veränderte. Es geht um Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten, Arbeiter und Millionäre, wie sich ihr Leben in den Jahren entwickelt und auch lernt man dadurch die Veränderung der Gesellschaft, die steigende Ungleichheit kennen.

[Warum ich das Buch mag:]
Mit dem Buch erlebt man den Niedergang der USA und wie sich die Politik, Wirtschaft, Meinungen veränderten.

Titel: Die Abwicklung
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Autor: George Packer
Seitenzahl 509
Escheinung: Dezember 2015

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Top Bücher über die USA

Leben in Kanada: Vancouver & Neufundland

Interview mit Bernadette Calonego, der Schweizer Auslandskorrespondentin und Autorin mehrerer Kanada-Krimis, die zwei Wohnsitze hat und in der Nähe der Großstadt Vancouver sowie im abgelegenen Neufundland lebt.

Kanad Vancouver Neufundland
@Copyright: Bernadette Calonego

Du lebst im Winter an der Sunshine Coast nahe Vancouver und den Rest des Jahres in Neufundland.
Warum?

Weil es als Auslandskorrespondentin wichtig ist, ein Standbein an der Westküste und ein Standbein an der Ostküste zu haben. Wie soll man sonst ein so großes Land mit sechs Zeitzonen überblicken?

Wie kalt ist es gerade bei dir?

Heute sind es 14 Minusgrade im Norden Neufundlands. Es hat auch ganz tüchtig geschneit und für morgen ist ein Schneesturm angesagt. Vor einigen Tagen brauste ein Wind mit der Stärke von 100 Stundenkilometern ums Haus. Alles hat gebebt und gezittert. Vor allem das laute Heulen des Windes ist mir unheimlich. In einigen Tagen werde ich wieder an die Sunshine Coast in British Columbia zurückkehren, weil mir die Winter im Norden Neufundlands zu brutal sind. Man kommt sich fast vor wie in der Arktis.

Die Sunshine Coast an der Pazifikküste dagegen wirkt mit ihren milden Temperaturen im Winter fast unkanadisch. Wenn es insgesamt an fünf Tagen schneit, ist das schon ein harter Winter. Dann reden die Leute davon, sie müssten an die Wärme nach Florida oder in die Dominikanische Republik fliegen. Sie sind wirklich wettermäßig verwöhnt. Im Februar blühen im Garten schon die ersten Blümchen. Und im Mai kann man oft schon im Pazifik schwimmen.

Kanad Vancouver Neufundland
@Copyright: Bernadette Calonego

Was ist toll in Vancouver?

Ich erwähne hier ausschließlich, was mir persönlich an Vancouver gefällt. Für Leute, die gern zu Fuß, per Rad oder auf Rollschuhen unterwegs sind, ist Vancouver ein Paradies. Es gibt über zwanzig Kilometer Fußwege am Rand des Wassers entlang, rund um den Stanley Park, entlang der Meerenge von False Creek bis zum Strand von Spanish Banks. Von den Waldpfaden ganz zu schweigen. Absolut toll.

Die Stadtmitte von Vancouver ist abends nicht menschenleer wie in den meisten nordamerikanischen Städten, weil hier immer noch Familien wohnen. Das haben die Stadtplaner absichtlich so angelegt. Die Stadtmitte ist nicht sehr groß, dafür kompakt und übersichtlich, sodass man alles zu Fuß machen kann. Früher lebte ich ganz in der Nähe der zentralen Robson Street im West End und habe gar kein Auto gebraucht. Vancouver ist kulturell und architektonisch nicht besonders aufregend oder Avantgarde. Da gibt es Städte, die sicher pulsierender sind (in meinen Augen). Aber man ist so nahe an der Natur. Wenn man auf dem False Creek mit dem Kajak unterwegs ist, strecken oft Seehunde ihren Kopf aus dem Wasser. Stinktiere überqueren die Wohnstraßen in der City und in der Lost Lagoon tollen Otter herum. Der Stanleypark ist trotz seiner Lage in der Innenstadt weitgehend immer noch Wildnis. Man glaubt es vielleicht nicht, aber man kann sich leicht darin verlaufen, was mir einmal passiert ist!

Ein Glanzlicht von Vancouver sind die vielen exotischen Restaurants. Kulinarisch ist das Angebot sehr vielfältig, was eine Folge der vielen Immigranten in der Stadt ist. Mit einer Gruppe von Freundinnen besuche ich regelmäßig kleine Familienrestaurants mit einer tollen und preisgünstigen Küche. A propos Essen: Ich liebe es, durch die Markthallen auf Granville Island zu flanieren. Was für ein Konzert von Farben, Düften und Aromen! Leider sind die Immobilienpreise in Vancouver so drastisch gestiegen, dass ich mir eine Mietwohnung in der Innenstadt nicht mehr leisten kann. Das ist die Schattenseite einer begehrten Stadt.

Kanada Vancouver Neufundland
@Copyright: Bernadette Calonego

Was gefällt dir an Neufundland?

Neufundland ist das absolute Kontrastprogramm zu Vancouver. Ich mag karge, raue Landschaften und das bekomme ich im Norden der Insel in Hülle und Fülle. Die Tundra ist eine reizarme, aber wunderschöne Landschaft, in der man ganz ruhig wird. Oft wandere ich mit dem Hund auf Pfaden hoch über den schroffen Küstenfelsen, mit Blick auf den Nordatlantik, wo Buckel- und andere Wale Fischschwärme jagen. Eisberge kann man hier im Frühsommer gut vom Ufer aus sehen. Es ist ein Tummelfeld für Hobbyfotografen wie mich. Vor einigen Tagen zum Beispiel kam eine junge Sattelrobbe an Land, wo sie die Sonne genoss, sich verspielt räkelte und mit den Flossen „winkte“. Es war ein fantastisches Schauspiel!

Da hier nicht nur die Landschaft, sondern auch das Klima rau ist, reduziert sich alles aufs Wesentliche. Zum Beispiel macht es Freude, den Ofen mit Holz zu heizen und dann die Wärme im Haus zu spüren. Oder absolut frischen Kabeljau aus dem Ozean zu essen.

Als Schriftstellerin finde ich die Umgebung sehr kreativ. Während es kalt und stürmisch werden kann, sind die Menschen warmherzig und hilfsbereit.

Und schön ist natürlich auch, dass ich den Mann in meinem Leben hier gefunden habe.

Kanada Vancouver Neufundland
@Copyright: Bernadette Calonego

Was tut man im langen, kalten Winter in Neufundland?

Der Winter ist die gesellige Jahreszeit im Norden Neufundlands. Im Sommer arbeiten viele Einheimische rund um die Uhr im Tourismus. Wenn die Saison zu Ende ist, hat man wieder Zeit füreinander.

Da es ja sonst nicht viel hier gibt, wo ich lebe, kein Kino, keine Konzerthalle, kein Theater, keine Museen oder Kunstgalerien, kreiert man die Unterhaltung eben selbst. Viele Einheimische treffen sich zu Darts, dem Pfeilspiel, bilden Teams und nehmen an Wettkämpfen teil. Man spielt Karten und Bingo (Zahlenlotto) oder organisiert Tänze im lokalen Pub. Weihnachten dauert zwölf Tage! Während dieser Zeit besucht man sich gegenseitig. Überall ist Tag der offenen Tür. Vor allem wird die alte Tradition der Mummers hochgehalten: Alt und Jung verkleidet sich mit Masken und improvisierten Kostümen und zieht von Haus zu Haus, wo man einen Jig (Tanz) vorführt und dafür Alkohol ausgeschenkt bekommt. Man kann sich vorstellen, wie solche Nächte enden …

Wenn das Wetter gut ist, fahren die Neufundländer mit ihren Skidoos über die verschneite Tundra und bohren Löcher in einen vereisten See, wo sie eisfischen. Nachher werden die Fische an Ort und Stelle auf einem Lagerfeuer gebraten und verspeist.


@Copyright: Bernadette Calonego

Lieben alle Kanadier die Wildnis?

Ich glaube, die meisten Kanadier sind noch gar nie oder nur einmal kurz in der Wildnis gewesen.

Man darf nicht vergessen, dass rund zwei Drittel der Kanadier in Städten und urbanen Siedlungsgebieten entlang der Grenze zu den USA leben. Die Mehrheit der Immigranten lässt sich in Städten nieder.

Das Leben im Norden Kanadas unterscheidet sich völlig vom Leben im Süden. Es gibt doch diesen witzigen, oft gehörten Spruch, dass ein echter Kanadier (oder eine echte Kanadierin) mindestens einmal Liebe in einem Kanu gemacht hat. In meinen Augen ist das ein kolossaler Mythos. Die meisten Kanadier haben wahrscheinlich nicht mal ein richtiges Kanu gesehen! Das heißt aber nicht, dass sie das Konzept Wildnis nicht schätzen oder dass die Wildnis nicht zu ihrem Selbstverständnis als Kanadier gehört.

Kanada Vancouver Neufundland
@Copyright: Bernadette Calonego

Was ist toll am Leben in Kanada?

Als abenteuerlustige Person habe ich in Kanada noch dieses Gefühl von Pioniergeist und Terra Incognita, von unentdeckten Gegenden. In der Westprovinz British Columbia zum Beispiel gibt es noch weite Landstriche, in die noch nie ein Mensch seinen Fuß gesetzt hat. Auch die Arktis fasziniert mich enorm. Und die wilden Tiere: In meinem Garten in British Columbia können jederzeit Bären oder Pumas auftauchen, Weißkopfadler kreisen über dem Wasser, Waschbären schlüpfen durch die Katzentür, Rehe fressen das Gras vor dem Haus.

Der Umgang der Kanadier miteinander ist sehr freundlich und rücksichtsvoll. Man will einander nicht auf die Füße treten. Das geht manchmal auf Kosten der Ehrlichkeit, aber in einem Land mit so vielen Immigranten muss man sich halt einfach zurücknehmen, damit man den andern nicht womöglich beleidigt.

Was vermisst du?

Ich vermisse günstige Flugpreise innerhalb von Kanada und vor allem für Flüge in den hohen Norden und in die Arktis. Weil das Land so groß ist (das zweitgrößte der Erde), sind die Distanzen enorm und die Reisekosten auch. Auf vielen inländischen Flugstrecken gibt es zu wenig Konkurrenz unter den Fluggesellschaften. In Europa ist man schnell in einem völlig anderen Land, ohne viel auszugeben. Die immer noch sichtbare Geschichte Europas und die kulturelle Vielfalt auf engem Raum ist fantastisch.

Kanada Vancouver Neufundland
@Copyright: Bernadette Calonego

Welche deiner Krimis spielen in Kanada?

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Neufundland Die Bucht des Schweigens
mehr zum Krimi
British Columbia
Yellowknife
Unter dunklen Wassern
mehr zum Krimi
British Columbia Krimi Buch Die letzte Erkenntnis Die letzte Erkenntnis
mehr zum Krimi
Arktis Krimi Buch Die Fremde auf dem Eis Die Fremde auf dem Eis
mehr zum Krimi

[Werbung] Buchtipp: Neuster Krimi

Kanada Vancouver Neufundland

Eine einsame Farm in der Wildnis von British Columbia. Eine männliche Leiche im Gras. Im Haus überall Blut. Drei Kinder, kaltblütig ermordet. Von der Mutter keine Spur.

Rechtsanwältin Tessa Griffins ist vor fünf Jahren aus dem isolierten Minendorf Whatou Lake nach Vancouver geflohen. Jetzt kehrt sie zurück und sucht in ihrem Heimatdorf fieberhaft nach der Mutter der drei Kinder, ihrer Stiefschwester Fran. Und nach dem Mörder von Frans Familie. Genau wie Polizeidetektiv Ron Halprin, Chef einer Spezialeinheit in Vancouver, der für die Ermittlungen nach Whatou Lake reist.

Tessa stößt überall gegen Mauern. Welche Geheimnisse verbirgt ihr Vater, der einflussreiche Dorfarzt? Warum lügt ihre Mutter, die Wohltäterin, die unzähligen Pflegekindern ein Heim gab? Führt Fran ein geheimes Leben? Und warum findet ausgerechnet Tessas Jugendfreund Tsaytis Chelin vom Stamm der Sitklat`l die Leichen? Am dritten Tag macht Tessa eine grausige Entdeckung, die sie in den Abgrund zu reißen droht.

Taschenbuch: 376 Seiten
Verlag: Calonego Media Inc. (30. Oktober 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1999230213
ISBN-13: 978-1999230210

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Mörderischer Morgen: Kanada-Krimi eBook: Bernadette Calonego: Amazon.de: Kindle-Shop
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Bernadette Calonego

… ist Auslandskorrespondentin und Autorin von Kanada-Krimis.

Autorin Bernadette Calonego Webseite:www.bernadettecalonego.com

Facebook: www.facebook.com/BernadetteCalonego.Author

Noch mehr Bücher über Kanada

Top Bücher über Kanada

Top Bücher über Kanada zeigen und erklären die wichtigsten Unterschiede in der Gesellschaft, Kultur und das typische Verhalten der Kanadier.

Top Bücher Kanada

Bücher über Gesellschaft, Land, Geschichte

 

Gebrauchsanweisung für Kanada

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Gebrauchsanweisung für Kanada
Titel: Gebrauchsanweisung für Kanada
Verlag: Piper Verlag
Seiten: 221
ISBN: 978-3492277259

Buchbesprechung: 

Das Leben in Kanada kann man sich nur schwer vorstellen. Es gibt große Städte wie Vancouver, Montreal und Toronto und jeder Stadt hat eine andere Vergangenheit und Kultur. Es gibt französisch stämmige und die Mehrheit aus England (oder Geflüchtete aus den USA) und aus Asien. Die Indianer und im Norden die Inuit.

Dieses Buch zeigt uns die Unterschiede der Kultur und Lebensarten in den verschiedenen Metropolen. Es zeigt uns die Einstellungen und Lebensart der Kanadier.
Auch beschreibt es Kanada von Ost nach West, die Bundesstaaten, die großen Städte und die Randgruppen der Indianer und Inuit.
Beim Lesen reist man mit und lernt das Land kennen. Ich habe das Buch verschlungen und viel über Kanada gelernt. Ein tolles Buch, um Kanda und die Kanadier kennen zu lernen.

Fazit: Ein tolles Buch, um Kanada kennen zu lernen.

Notizen zum Inhalt:
Essen, Mentaltität, Musik & Bands,Filme, Sprache, merkwürdige Sprüche & Ortsnamen, Wein,
Landesteile: Nova Scotia, New Brunswick, Prince Eduard Island, Quebec, Ontorio, Ottawa, Banff

Das Kanada-Lesebuch

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Kanada Lesebuch #buchtipp #Kanada #reisebücher

Titel: Das Kanda-Lesebuch
Verlag: Mana Verlag
Seiten: 492
ISBN: 978-3-95503-145-9

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Buchbesprechung: 
Der Anblick auf den Buchcover, mit den vielen Bildern und dem Untertitel:“Alles, was sie über Kanada wissen müssen“ lassen meine Erwartungen kräftig in die Höhe schnellen.

Ich erwarte ein Buch, dass kein Reiseführer ist, sondern ausführlich recherchierte, hintergründige Informationen bietet über Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft, Geschichte und Natur von Kanada.

Schon wenn ich das Inhaltsverzeichnis aufschlage, kommen die genannten Themen vor: Geschichte, Politik & Parteien, Wirtschaft, kanadische Lebensart, Kultur, Natur & Umwelt, Fauna & Flora, Landschaften und Orte.

Dann geht’s los mit dem Lesen. Schon nach wenigen Seiten versinke ich gedanklich in Kanada, denn durch die Texte und Bilder ist das Buch spannend und relaxend. Man liest, träumt und lernt.

Von allen den gelesenen Büchern über Kanada, ist dies das Beste, um Kanada kennenzulernen.

Fazit: Mir gefällt das Buch sehr. Es ist wie ein Lexikon (mit 462 Seiten) mit allen relevanten Themen und wie ein Bildband, Fotoalbum.

Länderbericht Kanada

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Länderbericht kanada
Titel: Länderbericht Kanada
Verlag: bpb – Bundeszentrale für politische Bildung
Erscheinungsdatum: 29.06.2018
Bestellnummer: 10200
Buchbesprechung:

Kanada ist Natur, ist Schönheit der Natur, das Raue, Unberührte, die Stille, die Weite und ein paar interessante Städte.
So weit ist uns Kanada bekannt, aber wie steht’s mit dem mit der Gesellschaft ?
Dazu gibt’s nur ein ausführliches Buch: „Länderbericht Kanada“.

[Lesen] Der Wälzer hat über 500 Seiten mit den Kapiteln Geschichte, Gesellschaft, Kultur, Indianer, Wirtschaft, Politik.
Gut ist dabei sind die Kapitel ja nicht aufeinander aufbauend, sondern man kann lesen, was einen interessiert und überspringt was nicht.
Es geht beim Aufbau des Buches darum Kanada tiefer kennen zu lernen in den Bereichen, die du für wichtig hältst.

Ebenfalls positiv ist, keine Fachsprache oder eine Anhäufung von Fremdwörtern und dazu kommen immer wieder Bilder, Landkarten mit Erklärungen, Statistiken dazu, die es auflockern und verstehen helfen.

[was man lernt] Kanada ist ganz anders als sein Nachbar die USA. Kanada hat sich ganz anders entwickelt. Die europäischen Siedler versuchten mit den Indianern Handel aufzubauen, sodass man lange Zeit Respekt und Vermischung untereinander gab. Kanada hat französische stämmige Landesbereiche und englisch stämmige Landesteille. Kanada war sehr lange eine englische Kolonie, die sich friedlich lossagte. Ein weites Land, in dem jede Provinz anderst ist in Wirtschaftskraft, Bevölkerung (Englisch, Französische, Inidianer, Inuit). Wo die sozaile Marktwirtschaft besteht mit Bildung für alle und gleichberichtigte Teilhabe, egal welche ethnischer Herkunft. Geimsam, auf gleicher Augehöhe zu sein – ein Kanada in Diversität.

Fazit: ein sehr gutes Buch, um Kanada zu verstehen.

Notizen zum Inhalt:
die klimatischen Zonen, Landesteile. Indianervölker, französische Kolonie, Englische Kolonie, Kanada Bevölkerungswachstum, Wohlfahrtsstaat, Dualismus, frankophones Kanada, frankophone & anglophone Kultur, Unterdrückung der Indianer früher und Lage heute, Wirtschaft, Klimazonen, Wirtschaft im Wandel, Rohstoffe, Städte im Wandel, politisches System, die Parteien, Gerichte. Wohlfahrtsstaat, Multikulturalismus, Zuwanderer früher und heute, Willkommenskultur früher und heute, Schulsystem, Außen- und Sicherheitspolitik

Kanada- ein Länderporträt

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Kanada-Ein Länderporträt #buchtipp #Kanada #reisebücher
Buchbesprechung:
Titel: Kanada – Ein Länderporträt
Verlag:Ch. Links Verlag
Seiten: 184
Erscheinung: Juni 2020
ISBN: 978-3-96289-092-6

Die Buchreihe ‚Ein Länderporträt‘ vom Ch. Link Verlag analysiert die Geschichte, Kultur und die Besonderheiten des Alltags.
Das Buch zeigt Kanada in seiner geografischen Größe, die Einteilung in weitgehend unabhängige Provinzen, die Kultur eines Einwanderungslandes und die daraus entstehenden Probleme. Dazu lernt man noch die Besonderheiten der Mentalität der Kanadier kennen. Der Autor Marcus Funck hat ein gelungenes Buch geschrieben.

Inhalt:

Geschichte: erste Besiedlung, Indianer, französische Siedler und Kolonisierung, Firmenimperium Hudson Bay Company, englische Herrschaft, Unabhängigkeit, erster und zweiter Weltkrieg, die Phasen der Einwanderungen.

Land: Tierwelt, wie stellen sich Deutsche Kanada vor, heiße Sommer und lange, kalte Winter.

Gesellschaft: Soziales System, breite Mittelschicht, Sonderstatus Quebec, hilfsbereite und freundlichen Kanadier, neighbourhood – Nachbarschaftspflege, jedem sein Haus und Ferienwohnung, die bekannten Schriftsteller, die kanadische Wirtschaft, mangelndes Umweltbewusstsein.

Top Bücher Kanada

Erfahrungsberichte

 

Fettnäpfchenführer Kanada

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Fettnäpfchenführer Kanada #buchtipp #Kanada #reisebücher

Titel: Fettnäpfchenführer Kanada
Verlag:Conbook Verlag
Seiten: 253
Erscheinung: März 2020
ISBN: 9783958891777

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Buchbesprechung:
Im Fettnäpfchenführer Kanada reist Mareike für ein Jahr nach Kanada und will sich durchschlagen mit Work & Travel. In jedem der 35 Kapitel kommt sie in eine Situation und stolpert mit ihrem falschen Verhalten in Missgeschicke. Zum Beispiel: Bier in der Öffentlichkeit, Weihnachten bei einer kanadischen Familie, Landleben in der Wochenendhütte, Einkaufen, öffentliche Verkehrsmittel, etc.

Dazu gibt es dann am Ende des Kapitels eine Beschreibung, wo das Fettnäpfchen war und eine Beschreibung mit Tipps für ein angemessenes Verhalten. Außerdem sehr gut sind die Textboxen in dem sachliche Informationen stehen.

Das Buch ist durch die wechselnden Situationen interessant zu lesen. Man ist gespannt was als Nächstes passiert. Ich hätte mir nur mehr Information über Work & Travel erhofft, denn die Arbeitssuche und über die Zusammenarbeit mit Kollegen ist nur sehr kurz.

Die Autorin Sophie von Vogel lebte selbst zwei Jahre in Kanada und bringt in ihrem Buch:Fettnäpfchenführer Kanada die Erfahrungen über das Leben in Kanada, die Gepflogenheiten dem Leser näher und erzählt dazu noch vom Alltäglichen in Kanada.

Dazu lernt der Leser die Kanadier und ihre Lebensart kennen: tolerant, hilfsbereit, relaxt, freundlich, bieder. Da der Hauptteil des Buches in Québec handelt, wird auch noch viel über das Leben in der Stadt erzählt. Toronto und weitere attraktive Orte kommen auch noch vor.

Fazit: enthält sehr viel Information, interessant verpackt.

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Lesereise Kanada

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Buch Lesereise Kanada #buchtipp #Kanada #reisebücher

Titel: Lesereise Kanada
Verlag: Picus Verlag
Seiten: 132
Erscheinung: Februar 2010
ISBN: 9783854529651

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Buchbesprechung:

Im Buch „Lesereise Kanada“ reist der Autor quer durchs Land und berichtet in vielen Artikeln über die Landschaften, Städte, Leute. Als Leser reist man mit. Pro Artikel ist man irgendwo anders: in der Goldgräberstadt, am Ende einer Straße im Norden, in den großen Städten.

Gut erzählt und leicht zu lesen. Ein ideales Buch für den ersten Eindruck über Kanada.

Hier die Artikel:
Vancouver Island, Klondike, Glacier Highway-Ortschaft Stewart, die größte Shopping Mall, Marlboro, Victoria, Labrador Red Bay, Great Buffin Island-Nunavut, Huskyschlittenfahrt in der Arktis, Québec, Montreals unterirdische Stadt, Toronto, Zugfahrt Toronto nach Vancouver, Vancouver, Künstler John Average, Saskatchewan & Indianer, Kleinstadt Banff, Nobelhotels.

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Lesereise Kanadas Norden

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Lesereise Kanadas Norden #buchtipp #Kanada #reisebücher

Titel: Lesereise Kanadas Norden
Verlag: Picus Verlag
Seiten: 132
Erscheinung: Februar 2013
ISBN: 978-3-7117-1033-8

Buchbesprechung:

Das Buch ist eine Reise. Der Leser reist mit in der Wildnis ohne Straßen, durch die Kälte, über Moos und Sumpf im Norden Kanadas. Der Leser reist mit, weil die Geschichten gut erzählt sind, voller Beschreibungen der Landschaften und über das Leben der Einheimischen.

Das Buch füttert den Leser mit Geschichten und Eindrücken über Kanadas Norden, bei dem der Autor überlegte, was es Besonderes zu erzählen gibt und es dann fertig bekommt, die Geschichten interessant zu erzählen. Als Leser konnte ich mir die Szenen und das Leben im Norden gut vorstellen

Natürlich enthält dieses Buch nur schmackhafte Häppchen über Kanada, wenig kritische Betrachtungen (obwohl im ersten Artikel geht es um die Ansiedlung der vorher in Iglu wohnenden, nun mit Häuschen und Fernseher versorgt, wobei der Bezug zum Leben in der Natur verloren ging), aber es ist auf jeden Fall ein guter Einstieg für Kanada.

Fazit: gut geschrieben. Ideal für einen ersten Eindruck über Kanadas Norden.

Notizen zum Inhalt:
das letzte Dorf und das verschwindende Eis, Tage in einer Hütte in der Wildnis, Buschpiloten, Regengebiet Prince Rupert, Sommer genießen im arktischen Dorf, Angeln in Labrador, wo die Wikinger landeten, Iqaluit, die neue Hauptstadt Nunavuts, Moschusochsen Safari, mit dem Touristeneisenbahn nach Prince Rupert, Geräusche im hohen Norden, Goldsuche, ausländische Küche im hohen Norden, Steinkünstler, Wetter, Virgina Wasserfälle

Orte: Inuvik, Iqualuit, Sachs Harbour, Klondike, Banks Island
Provinzen: Northwest Territories, Labrador, Nunavut, British Columbia

 

Ein Blockhaus in der Einsamkeit

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360_Blockhaus_Cover #buchtipp #Kanada #reisebücher

Buchbesprechung:
Beim Anblick des Buchcovers und Titel muss das Buch vom Aussteigen im Norden Kanadas handeln. So ist es auch.

Die Autorin Nicole Lischewski lebt seit 1994 in Kanada, seit 2005 im hohen Norden Kanadas. Doch dann entschließt sie sich mit zusammen mit ihrem Freud Chris ganz auszusteigen in die Wildniss, wo sie zuerst ein Holzhaus bauen in dem sie im langen Winter alleine lebt (Chris hält die langen Winter nicht aus), nur zusammen mit ihren Hunden.

Ein langweiliges Buch ? Was soll da oben passieren ? Vielleicht stellt sie sich ungeschickt und fehl am Platz an ?

Ist aber nicht so. Gut erzählt und dazu viele tolle Bilder. Ich war neugierig, wie sie den Winter in der totalen Abgeschiedenheit übersteht. Das Buch beinhaltet, was auf dem Buchcover steht: Kanadas Wildnis als Lebensweg.

Die Autorin liebt die Einsamkeit, wo nicht viel passiert, ohne viel Drumherum, nur Natur. Eine bescheidene, ruhige Person, die sympathisch und interessant vom abgeschiedenen Leben in der Wildnis erzählt und offen von Ihren Gefühlslagen erzählt.

Fazit: Sie zeigt, wie man drauf sein muss, um die Wildnis genießen zu können. Keine Abenteuergeschichte, sondern ein Erfahrungsbericht.

Notizen zum Inhalt:
spielt in British Columbia – Atlin, Bären, Elche, Hunde, Zahnschmerzen und Rabenbesuch, See friert zu, Polarlichter, Winterende, Chris kommt zurück, Wölfe, Bärengschichten, Zelten mit Bärkontakt, Paddelbootfahr zum Einkaufen nach Atlin, Whitehorse mit Heidi, Lieferung mit Flugzeug und Boot, Besuch von Ann, Elchjagd im Herbst, Hund wird krank, Helikopterflug

gute Textpassagen;
„Es ist erst in der totalen Einsamkeit, wenn kein anderer Mensch mehr da ist, dass sich alle Sinne dem Land weit öffnen… Die Grenzen zwischen dem, was mich ausmacht, und dem wilden Land um mich herum fangen an, zu verwischen.“ (Seite 69)

„Die Wildnis ist fast wie ein anderes Land, mit eigenen Gesetzen und fremden Kulturen… unsere Freunde gründen Familien kommen in ihrem Jobs voran, kaufen sich Häuser, sehen Filme, gehen auf Partys. Und andauernd gibt es irgendwelche neuen elektronischen Geräte, die mir schleierhaft sind – wozu man den ganzen Krempel brauchen soll. Mir kommt das so vor, als wäre das meiste davon gar nicht mit der Realität, dem richtigen Leben verbunden. Da bildet sich so eine Kluft – man wird eine exotische Kuriosität, bloß weil man in der Wildnis wohnt. Das ist die eigentliche Einsamkeit.“ (Seite 252)


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Oh (weia) Kanada

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oh weia kanada #buchtipp #Kanada #reisebücher

Buchbesprechung:
Die Autorin Katerina Jacob ist bekannt als Schauspielerin, Kabarettistin und kauft sich ein Ferienhaus in Kanada, lernt dort ihren zukünftigen Mann kennen und siedelt endgültig nach Kanada.

Aber das ist nicht die Geschichte des Buches, sondern 222 Artikel, was passierte, welche Menschen sie kennenlernte. Das heißt, sie plaudert witzig über Ereignisse in Kanada, wobei der Leser nichts Hintergründiges oder Wichtiges über Kanada erfährt, eher aus der Perspektive des Touristen. Sie kauft ein Haus in einer Gegend, wo viele deutsche Rentner ihr Traumhaus kaufen, zieht nach Vancouver … und lebt wie in Europa.

Fazit: Also es ist ein unterhaltsames Buch, das über Ereignisse in Kanada witzig erzählt. Daher unterhaltsam, aber nicht informativ.


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Geliebtes Kanada

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Buch Geliebtes Kanada #buchtipp #Kanada #reisebücher
Buchbesprechung:
Beim Mana Verlag erscheinen in der Reihe ‚Geliebtes…‘ Bücher, die über das Auswandern und Ankommen im Zielland berichten. Als Leser bin ich gespannt darauf, wie er sich in Kanada zurechtfindet, wie er in witzige oder üble Situationen stolpert, was ihm auffällt, gefällt, missfällt im neuen Leben in Kanada ?

Im ersten Kapitel erzählt der Autor aus der Geschichte Kanadas, wie die Ortsnamen entstanden, die Besiedlung Kanadas anhand eines Besuches in einem Freilichtmuseums und die Konferenz in Quebec 1943. Das Kapitel beinhaltet nichts, was man unbedingt über Kanada wissen sollte, ist eher ein Reisebericht, dazu noch oberflächlich, langatmig.

Im zweiten Kapitel geht’s um Kultur, laut Überschrift. Es beinhaltet ein Gespräch mit dem Huronen Häuptling, Musikfest in Quebec, Architektur in den verschiedenen Städten ( ein Dumont Kunst Reiseführer ?), über Quebec und die francofone Sprache und über B&B in Kanada (soll es jetzt ein Reiseführer sein ?).

Im dritten Kapitel geht’s um Ein- und Auswandern. Endlich mal was Interessantes, seine Erfahrung. Aber selbst dieser Teil wird nur oberflächlich erzählt. Dann beschreibt er wie sein B&B gekauft und restauriert wird (dazu noch eine volle Seite, wie die neue Webseite vom B&B gestaltet wird !!??).

Dann kommt noch ein Kapitel mit Reise- und Erlebnisberichte und eins über Essen & Trinken. Konnte mich aber nicht mehr motivieren, die noch zu lesen.

Ich frage mich immer, was soll das Buch mir bringen ? Was will der Autor zeigen ? Erklären ? Beschreiben ?

Fazit: ein planloses Buch, kein Reiseführer, kein Erfahrungsbericht.

 

Oh, wie schön ist Kanada!

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Oh, wie schön ist Kanada! #buchtipp #Kanada #reisebücher

Buchbesprechung:

Auf dem Buchcover von „Oh, wie schön ist Kanada“ sind einzelne Bilder von der Wildnis, daher denkt man: „Jemand wandert in die Wildnis oder aufs Dorf nach Kanada aus. Erzählt dabei vom Neuanfang, vom Sesshaft werden, von Merkwürdigkeiten im Alltag, von den Gepflogenheiten der Kanadier, …“
Aber wenn man das Buch fertig gelesen hat, erscheint es einem eher als ein Reisebericht. Auffallend ist auch das Interesse der Autorin an kanadischen Männern. Dazu kommt wenig Humor in der Geschichte vor, aber dafür regt sich die Autorin öfters auf, ein bißchen besserwisserisch, kleinbürgerlich.

Fazit: im Buch wird zwar viel erzählt, enthält aber wenig Hintergründiges über das Leben in Kanada.

Hier die Handlung: Die Autorin besucht eine Freundin auf der abgelegen Farm, verliebt sich dann in einen Kanadier, zieht dann als Journalistin nach Vancouver und zieht schließlich aufs Land. Reist in die Arktis, Alaska, Neufundland, Besuch bei Indianern.

Hier Stichworte:
Fischen lernen, Bären anschauen, Besuch bei Indianern, Wohnungssuche Vancouver, Wildcampen, Kanadas Politiker, Baumpflanzen Projekt, Pilze sammeln, Partnervermittlung, Reise mit Forscherschiff durch die Arktis, Erdbeben, Umzug auf‘s Land, Bär im Dorf, Reise in den Norden, Fahrt nach Alaska und danach nach Neufundland


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Work & Travel

 

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  • Buch: „Work & Travel in Kanada“
  • Seitenanzahl: 179
  • Verlag: Mana Verlag
  • Autor: Lea Schädel
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Working HolidayKanada #buchtipp #Kanada #reisebücher
  • Buch: „Working Holiday Kanada“
  • Seitenanzahl: 183
  • Verlag: interconnections Verlag
  • Autor: Georg Beckmann
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KanadaBackPacker #buchtipp #Kanada #reisebücher
  • CD: “Work & Travel Kanada einfach selbst organisieren“
  • Seitenanzahl: 113
  • Verlag: BackPackerPack.de
  • Autor: Christof Hock

Work & Travel Kanada: Welche Ratgeber helfen weiter ?

Es gibt zwei Büchergruppen. Die erste informiert was Work & Travel ist und was man arbeiten kann, wie man in Kanada reist.

Zur zweiten Buchgruppe gehören Bücher, die dann für die Entschlossenen sind. Diese umfassen sehr praktische Tipps und Beschreibungen zwecks VISUM, Jobsuche usw.

Zu dieser ersten Büchergruppe gehören zwei Bücher: vom Mana Verlag, Interconnections Verlag.

Der eine Ratgeber Work & Travel in Kanada von Lea Schädel, erschienen im Mana Verlag, gibt auf 179 Seiten ausführliche Information zur Reisevorbereitung: Flug, Unterbringung, Versicherungen, Formalitäten, Reisen etc. Das Thema Arbeit umfasst 23 Seiten und gibt eher allgemeine Information. Besonders hilfreich ist die ausführliche Liste mit nützlichen Webadressen.

Der zweite Ratgeber Working Holiday Kanada von Georg Beckmann, erschienen im Interconnections Verlag, beinhaltet sehr viel praktische Information zu den Themen: Arbeitsmarkt, Vorbereitung, die notwendigen Dokumente, Unterkunft, Reisen. Weitere 50 Seiten helfen beim wichtigsten Punkt: der Jobsuche. Die vielen Erfahrungsberichte geben einen Einblick in das alltägliche Leben und dadurch sind die 180 Seiten auch schnell und gut lesbar.

Zur zweiten Buchgruppe gehört nur ein Buch/ CD: Work and Travel Kanada einfach selbst organisieren; Selbstorganisationspaket CD-ROM von Christof Hock.

In den CD-Packet sind 5 PDF. Davon sind drei mehr oder minder Eigenwerbung. Erstens der Partner in Kanada wird vorgestellt, der dir beim Einleben und Jobfinden helfen kann gegen Gebühr. Zweitens der Partner bei der Auslandsversicherung wird vorgestellt. Drittens der Partner zur Rückerstattung der bezahlten Steuern. Ich gehe davon aus, dass diese Partner für den Teilnehmer das Beste sind und nicht dem Verlag den meisten Gewinn bringen.

Die CD „Info-Handbuch“ vom BackpackerPack ist sehr gut. Sie beinhaltet wenig erste Informationen zum Kennen lernen von Work & Travel, aber dafür sehr gute Erklärungen, wie und wann man Work & Travel beantragen muss. Info über Visum, Bewerbungsratgeber und Bewerbungsmuster, Job finden, Kosten.

Viele praktische Tipps und klärt über Stolpersteine auf z.B.: Versicherungsschutz bei WWOOF, Liste mit Jobwebseiten.

Dazu bietet der Verlag noch den Service, dass man bei aufkommenden Fragen den Verlag kontaktieren kann.

Fazit: Wer nach Kanada will findet ausreichend Information und Tipps. Ich würde mir die zwei Bücher von Mana Verlag und Interconnections Verlag kaufen und danach, wenn ich mich wirklich für Kanada entschieden habe, unbedingt die CD von Christof Hock.


Indianer – First Nations
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Indigene Völker in Kanada

Buch Indigene Völker in Kanada

Titel: Indigene Völker in Kanada
Verlag: Ch. Links Verlag
Autor: Gerd Braune
Seitenzahl 270
ISBN-13: 9783962890971

Buchbesprechung:

Indianer und ihr Schicksal im Laufe der Geschichte.

Die Indianer Kanadas waren am Anfang freundlich gegenüber den Neuankömmlingen. Sie trieben sogar Handel miteinander und halfen sich gegenseitig im harten Winter und bei Krankheiten. Auch kooperierten Stämme mit den Briten, um gemeinsam die Kolonie gegen die angreifende USA zu verteidigen.

Aber es hatte ihnen nichts gebracht. Die Siedler wurden immer mehr und die Indianer waren immer mehr unterlegen. Danach handelte die Britische Regierung Verträge mit den jeweiligen Indianerstämmen aus, sehr zu ihrem Nachteil, aber immer noch zivilisierter, wie in den USA.

Ab 1876 mit dem Gesetz Indian Act wurden die Indianer systematisch unterdrückt: Feste verboten, Besuch der Reservate eingeschränkt und die Kinder von den Eltern weggerissen und in Internate gesteckt. So waren die Kinder ewig von ihren Eltern und der eigenen Kultur herausgerissen, wurden gedemütigt, sexuell belästigt und durften ihre Sprache, Kultur, Bräuche, Religion nicht ausüben. Mehr als hundert Jahre lang.

Ihre Umgebung wurde in kleinere Reservate eingeteilt und sie konnten von ihrem traditionellen Jagen und Sammeln nicht mehr leben. So zogen sie in Siedlungen, wo sie von Sozialhilfe leben. Arbeitslosigkeit, hohe Selbstmordrate, Alkohol und Drogen, Diabetes, Wohnungsnot, schlechte Haus- und Wasserqualität.
Inzwischen haben sie die Indianer organisiert und auch die kanadische Regierung unterstützt sie mehr. Hat sich sogar bei den Indianern entschuldigt.

Fazit: Das Buch informiert sachlich über die Situation der Indianer in Kanada im Laufe der Jahrhunderte bis heute.

Einziger Mangel, man erfährt wenig, wie die Indianer heute leben.


Top Bücher Kanada

Beruflich in Kanada

 

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Top Bücher Kanada

Krimi, die in Kanada spielen


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Top Bücher Kanada

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Au-pair in den USA – Bücher

 

Au-pair in den USA

 

gute Bücher Aupair USA

 

Au Pair in den USA

Au Pair USA

Buchbesprechung: 

Nach der Schule oder Ausbildung als Au-Pair in den USA zu gehen, ist wohl die billigste Möglichkeit. Wie geht man vor ? Man stellt sich vor, dass man sich bewirbt, und erhält dann eine Familie zugewiesen. Dabei hat man nur Vermutungen über den wirklichen Ablauf. Es bleiben viele Fragen offen, viele Bedenken ungelöst.
Bei dem Buch „Au Pair in den USA“ ging ich davon aus, dass es ein Buch aus der Perspektive eines Au-Pair Interessenten aufgebaut ist: Kosten, Bewerbungsablauf, Aufgaben als Au-Pair. All dies wird wohl in diesem Buch erklärt werden.
Dabei gibt es drei Perspektiven: Bewerber, Gastfamilie und Vermittler .

Natürlich ist der Hauptteil die Vorbereitung und der Ablauf der Au-Pair Bewerbung. Hier führt sie den Leser ausführlich durch die Bewerbungsphase. Angefangen, wie man für erste Erfahrungen mit Kindern im Heimatland sammeln kann, was in einer Bewerbung vorkommen soll und was nicht, berichtet über das Skype Interview mit den möglichen Gasteltern.
Sie zeigt auch, wie das Leben als Au-Pair in den Staaten abläuft. Welche Rechte und Pflichten, was man nicht tun darf, Verhaltenstipps, Freizeitgestaltung, Gepäck und Einfuhrbestimmungen, Auto fahren, Alkohol, Familie wechseln. Sie berichtet über die Stimmungen während dem Jahr und der Rückkehr nach Deutschland. Kein Thema fehlt !

Die nächste, wichtige Perspektive ist die der Gasteltern. Welche Rechte und Pflichten, welche Erwartungen und Bedenken, aus welchen sozialen Schichten. Sie berichtet über die typische Lebensart der Gastfamilie und typische deutsche Stolpersteine. Sie berichtet, wie die Kinder erzogen werden und welche Werte bestehen in einer typischen Familie. Was erwarten die Kinder und wie sind sie es gewohnt behandelt zu werden. Tipps, wie man mit den Gasteltern umgehen soll im Alltäglichen und bei Konflikten.

Die Perspektive der Vermittler kommt auch vor: für was der Vermittler verantwortlich ist, wie erkennt man einen guten Vermittler, Auswahlverfahren, Betreuer vor Ort.
Nicht zu vergessen die Erfahrungsberichte und die allgemeine Information: rechtlicher Hintergrund, Entstehung, andere Arten von Au Pair Diensten.

Die Autorin Birgit Ermer war selbst Au Pair in den USA und ist schon jahrelang tätig bei einem renommierten Vermittler. Mir kommt es vor als ob sie schon jahrelang Informationen sammelt, recherchiert und dies nun mit viel Herz und Faszination für das Thema in einen perfekten Ratgeber umwandelt, der von Herzen versucht dem Leser so weit wie möglich zu unterstützen, um ein tolles Jahr in den USA zu verbringen.

Fazit: ein tolles Buch, ein Muss für jeden Au pair USA Interessierten. Sehr viel Information und Ratschläge.


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Aupair USA: Erfolgreich bewerben, Leben in Amerika

Buch Aupair USA interconnections verlag

Buchbesprechung:

Es gibt zwei Au-pair USA Ratgeber. Einer vom Mana Verlag, einer vom Interconnections Verlag.

Mit dem Buch vom Interconnections Verlag fing ich an, las die ersten zwei Kapitel, in denen es um die wichtigsten Fragen geht: Voraussetzungen, Aufgaben, Kosten und mit den einzelnen Schritten der Bewerbung. Im nächsten Kapitel sind Tipps zur Reisevorbereitung aufgeführt.

“Moment, da fehlt doch viel Information und Tipps zwischen Bewerbung und Abreise“, dachte ich und begann mit dem Buch vom Mana Verlag und konnte nicht mehr aufhören das andere Buch zu lesen. Ein toller Ratgeber.

Danach war es schwierig unvoreingenommen weiter zu lesen im Interconnections Buch. Es folgen die Themen: Koffer packen, Gastgeschenke, Einleben in der Familie, Betreuung der Kinder, etc.

Gut sind die Ideen für die Freizeitgestaltung, die zwölf Seiten mit Ratschlägen, wie man auf Probleme mit der Gastfamilie reagieren sollte, sowie die vielen Erfahrungsberichte.

Viele Ratschläge sind zu kurz beschrieben. Manche Themen sind zu allgemein und gehören nicht in einen Ratgeber für Aupair USA. Zum Beispiel die seitenlange Aufzählung der Kinderaltersstufen mit Spielvorschlägen oder wie man Kinder vor Verletzungen schützen soll. Vier Seiten über die Geschichte der USA hätte man sich auch sparen können.

Nächstes Kapitel: Leben in den USA, also Stolpersteine oder auffallende Unterschiede. Hier schweift sie oft ab und bringt als Folge keine nennenswerte Ratschläge oder Beschreibung der Unterschiede. Zum Beispiel: die Hygiene Hysterie in den USA: Sie erzählt, wie sich nach ihrer persönlichen Meinung, der Drang zur Hygiene allgemein hysterisch im Laufe der Zeit auf der Welt entwickelte. Was hat das mit Aupair USA zu tun ? Dieses Abschweifen kommt leider noch öfters vor.

Fazit: hier fehlt die Struktur und oft schweift die Autorin vom Thema ab.

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