USA Land & Leute

Allein unter Amerikanern

Buchbesprechung Allein unter Amerikanern

 

Titel: Allein unter Amerikanern
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Autor: Tuvia Tenenbom
Seitenzahl 463

Buchbesprechung:
Der aus Israel stammende, in New York lebende Autor Tuvia Tenenbom, will die Amerikaner und die Kultur des ganzen Landes kennen lernen. Dazu reist er quer durch die USA von Ost nach West, von Alaska bis Florida.
Ich hatte beim Anblick, des Buches Bedenken, ob der Autor, wie die meisten schon ein vorgefertigtes Bild hat und dieses mit dem Buch verteidigt und untermauert.

Völlig unberechtigt, denn Tuvia Tenenbom geht ganz anders vor.
Seine Erscheinung: klein und dick, er sieht eher aus wie ein naiver, neugieriger, höchstens Mittelklasse-Amerikaner. Mit dieser harmlosen Erscheinung, seiner direkten, naiven Art zu fragen, trifft er auf wenig Widerstand, die Leute geben oft ungeschminkte Antworten. Er ist wie ein Schalk der Erstaunliches aus den Leuten herausbekommt, aber gleichzeitig die Meinungen wenig persönlich bewertet, sondern eher mit Humor darüber nachdenkt.

Besonders gut finde ich, wie er immer wieder in die sozialen Unterschichten, den Gefahren und Warnungen trotzend, besucht und darüber berichtet. Zum Beispiel: Gefängnis, Ghettos. Gut ist auch, wie er sich immer wieder in Veranstaltungen schmuggelt und Leute befragt, zum Beispiel: in jüdische Vereine, Unifest, Klimagipfel, Demo für Prostitution.
Als Leser bin ich gespannt, wohin er als nächstes reist, welche Leute er kennen lernt, welche Veranstaltungen.

Das Buch ist eines der wenigen, das ein intensives, tiefgründiges Bild über die USA gibt, über das Leben und die Gesellschaft, die verschiedenen sozialen Schichten und das Zusammenleben, die Dekadenz der Reichen und die große Armut, die Rolle der Schwarzen und die oft freundliche, aber gespielte Art der Amerikaner.

Noch zwei kleine negative Punkte: in den letzten 150 Seiten kommt mich mehr viel Neues, Erstaunliches vor. Irritierend oft spricht er über die Juden in den Staaten.

Fazit: ein tolles Buch über Amerika und die Gesellschaft. Das Buch habe ich verschlungen, nie langweilig.

Zitate
S.350 über die Parteien:
Der Republikaner: „Amerikaner zu sein heißt, zuerst an sich selbst zu denken, was das Wesen des Kapitalismus ist.“
Die Demokratin: “Gesunde Gesellschaften kümmern sich um die schwächeren Teile. Ich habe nichts dagegen, Steuern zu zahlen, solange mein Geld dazu dient, den Armen zu helfen.“

S. 333 „Die Essenz des amerikanischen Christentums ist: Spaß und extremer Narzissmus“

S. 418: „Der Amerikanismus ist eine Kultur der Ängstlichen. Die amerikanische Kultur… flößt ihren Bürgern Angst ein. Um Amerika als eine Einheit zu bewahren, obwohl sein Volk nur durch künstliche Mittel zusammengehalten wird, müssen die amerikanischen Führer die Bürgerschaft zwingen >>nett<< zueinander zu sein und >>sorry<< zu sagen, falls sie in der Vergangenheit nicht nett waren.“

 


Crazy America

Buchbesprechung Crazy America
Buchbesprechung Crazy America

 

Titel: Crazy America
Verlag: Goldmann TB
Autor: Michaela Haas
Seitenzahl 320

 

Buchbesprechung: 
Die Autorin zog vor vielen Jahren der Liebe wegen in die USA, dort schreibt sie Artikel für renommierte deutsche Zeitungen. In diesem Buch befasst sie sich, wahrscheinlich fragen sich viele nach der Wahl Trumps, wie Amerika tickt, mit den Unterschieden der Lebensart in den USA und Deutschland.

Sie vergleicht nicht in den 18 Kapiteln zwischen den zwei Kulturen, sondern sie geht auf die Themen ein, die einem als Deutscher am unverständlichsten sind: Waffenwahn, Freund- und Nachbarschaft, staatliche Schikanen bei der Einreise und die Willkür der Polizei, verrückte Gesetze und Todesstrafe, Geld und Religion, Cannabis und Schmerzmittel, die Glücks-Psychose, Rassismus, Trump-Wahl und vieles mehr.

Das Buch schafft es die Hauptthemen, was nicht funktioniert in den USA und uns als Europäer erschreckt, interessant und mit Humor uns vor Augen zu führen. Gut recherchiert, kritisch und witzig erzählt.

Fazit USA Buch:Ich habe schon andere Bücher gelesen, aber dieses zeigt das Paradoxe der USA.

Notizen zum Inhalt: Buch Crazy America

Small Talk, zehn Punkte in denen die USA weltbester sind, Einreiseschikanen, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Staus, Rechtssystem merkwürdig und teuer, die zehn verrücktesten Gesetze, Bargeld holt die Polizei, Todesstrafe, Kreativisten, Geld und Religion, Waffenwahn, legales Cannabis, Schmerzmittel Drogen, die Streben nach Glück Psychose, Rassismus im Rechtssystem, Armut der Indianer, wie Trump die Wahl gewinnen konnte, Haustiere, Umweltschutz.


Das USA-Lesebuch

Buchbesprechung:
Die Buchreihe „Das … Lesebuch“ vom Mana Verlag hat mir bis jetzt immer gefallen, bis sogar sehr gefallen. Die Buchreihe ist ideal, um einen ersten und gleichzeitig einen ausführlichen Eindruck zu bekommen.

Es geht um Natur, Ureinwohner, Einwanderer, Politik und Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur & Lebensart.
Auf den Seiten sind sehr viele tolle Fotos und Bilder zum jeweiligen Thema. Das macht das Buch interessant. Ich schmökere vor mich hin, halte öfters an und schaue die Bilder an, lese die Randtexte. Eigentlich immer gespannt auf die Bilder auf der nächsten Seite.

Man bekommt einen guten Überblick und lernt das Land kennen. Zwischendurch habe ich noch weitere Bücher über die USA gelesen und mir dieses Buch immer wieder als eine Art Lexikon angeschaut.

 

Notizen zum Inhalt: Buch Das USA Lesebuch:
Natur: dachte in diesem Kapitel geht es um die Klimazonen und Beschreibung zu den Jahreszeiten, aber es geht hier um eine Reihe von Nationalparks.
Ureinwohner: die zehn Kulturareale, die Ankunft der Weißen, Kampf gegen die Weißen, Vertreibung und Krieg gegen die Indianer, gezwungene Assimilierung, Red Power.

Einwanderer: spanische Eroberer, Mayflower, Manhattan, Santa Fee, deutsche Einwanderer, Franzosen, der Verkauf Lousianas, italienische und jüdische Einwanderer, Iren.
Schwarze: Rassismus in der Geschichte, rassistische Gesetze, Wahlschikanen, Schikanen in der Armee, als Student, Sklavenhandel, Bürgerkrieg, Proteste, Fernsehkanäle für Blacks, Malcom X. Hispanics: Gesezte gegen Hispanics, berühmte Hispanics, Einfluss auf die Gesellschaft, asiatische Einwanderer.

Politik & Gesellschaft: Bundesstaaten, Wahlbeteiligung, pro Bundesstaat unterschiedliche Gesetze zu vielen Themen, die Parteien, Pressefreiheit, Konzerne, Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Fernsehen, Internet.

Soziales & Gesundheit: Obamacare, Krankenversicherung, Sozialhilfe, Lebensmittelhilfe, Renten, Schulsystem, Studienkosten, Verkehrslinien, Religionen und der Haltung des Staates.

Wirtschaft: Wirtschaftsregionen, Krise in der Landwirtschaft, Zucht, ölgewinnung, Kaufhausketten, Wirtschaftspolitik unter Roosevelt, Reagan, New Economy, Bankenkriese, Forschung und berühmte Forscher, Silicon Valley.

Kultur: die Regionen: Neu-England, Südstaaten, Mittlerer Westen, Südwesten, Westen, Sportarten, Musik: Blues, Jazz, Country, folk, Rock n’Roll, Schriftsteller.


USA 151

Buch USA 151
Buchebesprechung Buch USA 151

Titel: USA 151 Verlag: Conbook Verlag Autor: Petrina Engelke, Kai Blum Seitenzahl 283 ISBN-13: 9783958893245

Buchbesprechung: Wie ein Besuch in den USA. Die zwei Autoren kennen die USA und ich als Leser frage: zeig mir doch mal die USA ! Was ist anders ? Was fällt dir als Europäer dort auf ?

So reise ich als Leser mit und die Autoren sind die Reiseleiter und zeigen 151 Merkwürdigkeiten, Unterschiedliches, Interessantes mit Fotos und Text dazu. Vom Schulsystem, Garten, Architektur, Verhalten, Festen, Essen bis hin zu Drogen und Waffenshops. Die Kombination von Fotos und Text macht es abwechslungsreich und entspannend. So erkunde ich vom Sofa aus die USA.

 

Fazit: ideales erstes Buch über die USA


KulturSchock USA

Buchbesprechung: 
Das Vorwort gibt den Eindruck, dass die verschiedenen Seiten der USA aufdeckt: Reichtum & Ghettos, Gesellschaft und Mentalität, Metropolen und weite Landschaften.

Es macht Spaß das Buch zu lesen. Knapp und sachlich erzählt, voller Information. So lernt man sehr viel über die Gesellschaft, das Verhalten, die kritischen Punkte kennen, die man begreifen muss, um nicht verblüfft über Verhaltensfallen zu stolpern und um die merkwürdigen Ansichten zu verstehen.

Besonders informativ fand ich die Kapitel: Verhaltenstendenz der Amerikaner, Amerikanischer Alltag. Außerdem positiv: es wird oft zwischen Deutschland und den USA verglichen.

Es ist, wie wenn jemand die Prospekte, Bilder von der USA vom Tisch fegt und sagt: “ So tickt die USA, so ist es !“ und dabei aber sachlich bleibt.

Ein Bekannter reist regelmäßig in die USA und er berichtete. Alles über die Merkwürdigkeiten im Verhalten, Einstellungen, bei der Arbeit stimmen mit dem Buch überein.

 

Fazit USA Buch: 277 Seiten vollgepackt mit nützlicher Information. Sehr informativ. Das Buch erklärt die Mentalität, Werte der Amerikaner. Also ein sehr brauchbares Buch, auch für berufliche Trips in die USA.

 

Notizen zum Inhalt: KulturSchock USA

Kulturhistorische Entwicklung: Puritansiche Prädestinationslehre, Pursuit of Happiness, American Dream, Umgang mit Mißerfolgen, Glauben an sich selbst, Frontier, Manifest Destiny- Eroberung nach Westen, Einwanderungswellen & - nationen, Glaube an Erfolg, amerikanische Unschuld, Unverwundbarkeit, 9/11 und Irakkrieg, Finanzkriese, Obamapolitik, Verhaltenstendenzen.

Amerikanische Gesellschaft: ethnische Gruppenverteilung, Afroamerikaner, Hispanics, Asiaten, Araber, die Regionen, Religionen, Kreationisten, die wichtigsten christlichen Konfessionen, Juden, Familie, Heirat, Kinder, die Rolle der Frau, Rolles der Männer, Homosexualität, Dating, Schulsystem, Kritik am Bildungssystem, Eliteunis, Waffen & -lobby, Todesstrafe, Kriminalität, Drogen.
Wirtschaft: wo sind die Stärken, Hire & Fire, Firmengründung, Verlagerung in Billiglohnländer, Arbeitszeiten, poor worker, soziale Absicherung, Steuern, Rechtssprechung.

Politik: Verfassung, die Demokraten, die Republikaner, Wahlsystem, Verwaltungsaufbau, Polizei und Verhalten gegenüber Polizisten, Militäraufbau, Militärindustrie.

Amerikanischer Alltag: Praktisches- was einem auffällt, die wichtigen Werte der Leute, Erfolgswahn, Verkehr und Stellung der Autos, nützliche Begriffe für die Fortbewegung, Shopping und Vokabeln dazu, Hygiene, Prüderie, Skurrile Gesetze, Bedeutung von Sport, Sportarten, Feste und Feiertage, Tischsitten, Restaurantbesuch und Trinkgelder, Fastfood, Vorurteile gegen Deutsche, Deutsche Vorurteile gegen Amerikaner, viele Verhaltenstipps

Textausschnitt Seite 162:
Sieg und Niederlage spielen eine große Rolle in der Gesellschaft, denn Gewinnen und Erfolg bedeuten Geld und Macht.
In einer Gesellschaft, in der Erfolg alles ist, gehören auch gutes Aussehen, Sportlichkeit und Beliebtheit zu den Kriterien für die persönliche Glückserfüllung. Man will erfolgreich sein auf der ganzen Linie – in Job, Familie und Privatleben.


WAS SIE DACHTEN NIEMALS ÜBER DIE USA WISSEN ZU MÜSSEN

 

Interview - Drei Fragen an den Autorin @cornelia_lohs

UM WAS GEHT ES IN DEM BUCH?
Das Buch gibt in 55 Kapiteln humorvolle, teils auch ironische Einblicke in das Land der keineswegs so unbegrenzten Möglichkeiten. Ich beschreibe Gegebenheiten, die ich während meines „Teilzeitlebens“ in den USA erlebt habe, wie zum Beispiel das Misstrauen der Polizei, das ich auf mich zog, weil ich durch ein Wohngebiet spazierte, meinen Kampf mit Schlaglöchern und Waschmaschinen sowie den mitunter gefährlichen Gang zum Briefkasten, Diskussionen über seltsame Gesetze, die auf Dinnerpartys mit Richtern und Anwälten die Runde machten, ich beschreibe die komplizierten Regeln des Baseball Games, die fast so kompliziert sind wie das amerikanische Wahlsystem, dass bereits Kinder Bürgermeister werden können, in einigen Staaten Atheisten kein öffentliches Amt übernehmen dürfen und vieles mehr.

WARUM SOLLTE ICH ES LESEN?
Um einen etwas anderen Einblick in die USA zu bekommen.

 

WER BIST DU ?
Ich bin Journalistin aus Leidenschaft und Reisebuchautorin, habe lange „Teilzeit“ in den USA gelebt und bin mit einem amerikanischen Juristen aus Michigan verheiratet, der außer seiner Leidenschaft für Baseball und Baseball-Kappen eigentlich ganz untypisch amerikanisch ist.

Verlag:  Conbook Medien GmbH

Erscheinung: August 2024

ISBN-13: 9783958893665


So sind sie, die Amerikaner

Buchbesprechung So sind sie, die Amerikaner Reiseknowhow Verlag

Titel: So sind sie, die Amerikaner
Verlag: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH
ISBN: 978-3-8317-2870-1
Seiten: 108

Buchbesprechung:
Die USA interessieren dich, du hast schon Reiseführer gelesen und fragst dich nun welche Unterschiede im Leben vor Ort bestehen. Welche obskuren Benehmen und Werte haben die Amerikaner? Worüber rümpfen sie die Nase, während du nicht mal mit der Schulter zuckst ?

Das Buch mit gerade mal hundert Seiten beinhaltet Themen, die in keinem Reiseführer vorkommen und gleichzeitig auch nicht in einem Fachbuch über die USA. Was ich damit sagen will ist, dass wenn man anfängt sich für die USA zu interessieren, liest man zuerst mal Reiseführer, Reise- oder Erlebnisberichte und langsam fragt und wundert man sich wie die Amerikaner ticken.

Dieses Buch deckt ideal diese Nische.
In diesem Buch zeigt uns die Autorin, die Unterschiede zu unserer Lebensweise und zeigt uns das System in den USA. Dazu kommen Themen aus vielen Bereichen vor, vom Leben und Ängsten der Bürger (Freizeit, Humor, Ängste, Hygiene, Gesundheit, Werte) und von der Gesellschaft (Feiertage, Politik, Waffenbesitzer, Sprache, bei der Arbeit, Rechtssystem). Der Text ist einfach zu lesen (also ohne Fachbegriffe) interessant geschrieben, auch mit Humor und Kritik.

In einem Buch DIN A5 von gerade mal hundert Seiten, kann man natürlich keine ausführlichen Erklärungen zu den einzelnen Themen liefern, was es manchmal schwierig macht das Thema zu verstehen bei komplizierten Themen wie Bildungssystem, Politik. Aber man erfährt viel.

Fazit USA Buch: das Buch zeigt die Lebensart, die Marotten und die Unterschiede bis Paradoxe wie Waffengesetze, Rechtssystem.


USA- Ein Länderporträt

Buchbesprechung:
Jeder von uns hat ein Bild über die USA und ein gutes Buch führt uns hinter das bisherige Bild.

Und wie macht man das ? In dem die Autorin über ausgesuchte Bereiche berichtet, die unterschiedlich zu Deutschland sind und gleichzeitig bedeutsam für die Gesellschaft in den USA.

Es geht im Buch um die verschiedenen Regionen, Bevölkerungsgruppen, Hausbesitz, Konsum und Einkaufen, Essen, Benehmen, Bildung und Politik.

Das Buch ist gut erzählt, nie langweilig. Besonders informativ fand ich die Kapitel über das Benehmen, die Unterschiede der Regionen, sowie über die Politik. Das Buch traf meine Erwartungen und zeigt die Unterschiede, die Mentalität. Man versteht danach die Reaktionen der Amerikaner besser.

Die Autorin Ute Mehnert lebt seit 2006 in Princeton, New Jersey. Wie in allen Büchern aus der Reihe Länderporträt geht es um die Gesellschaft, Politik, Geschichte des Landes, Essen, etc. Dazu erzählt sie noch von ihren Erfahrungen und denen ihrer Familie mit dem Leben in der USA.

Fazit: Die Autorin schreibt ein Buch, fasziniert und kritisch, in dem Sie die USA erklärt und die Unterschiede dem Leser zeigt. Es ist ungeeignet, um ein erstes Bild von den USA zu erlangen.

Notizen zum Inhalt-USA- Ein Länderporträt

Regionen & Mentalität: der Süden, Nordosten, Heartland, Frontiers, Indianerausrottung & Vertreibung

Einwanderer: woher und wann sie kamen, aus Europa, Mittelamerika, Asien und Schwarze. Religionen mit ihren Megagebäuden, deutsche Einwanderer früher und heute, Elis Island.

Hausbesitz: Stadtflucht in die Vororte, Immobilienblase, Skyscraper, Levitton-Häuser, Architekt Frank Lloyd Wright, New Urbanism- Portland, opportunity cities-Houston.

Konsum & Einkaufen: viel Verkaufspersonal, Coupons, Kaufverhalten, jeder ist verschuldet, Shoppingmalls, Einkaufsarten, Trendwechsel, garage sail.
Essen: Junk-Food, Öko Supermarktketten, Whole Foods, Fast food, McDonald, Kochkunst, home grill, Thanksgiving.

Benehmen: oberflächliche Freundlichkeit, Verbot der Nacktheit, Freundschaften, Dating, Partyverhalten, Beamte, soziales Engagement, positive thinking, Sport: Football, Basketball, Soccer, Soccer Mamie.

Bildung: die besten Unis, Schulsystem, home schooling, college, Studentenparties, Schulden für’s Studium, öffentliche Bibliotheken.

Politik: Das Volk will keinen starken Staat, autonome Bundesstaaten, Senat und Repräsentantenhaus, Verfassungsgericht – Supreme Court, Korruption in der Politik, Finanzprobleme mancher Bundesstaaten, Machtkonzentration, in Washington, Fernsehserien über Politik.


Fettnäpfchenführer USA

Titel: Fettnäpfchenführer USA
Verlag: Conbook Medien GmbH
Autor: Kai Blum
Seitenzahl 256

Buchbesprechung:
Die Handlung des Buches "Fettnäpfchenführer USA" ist folgendes: Torsten und Susanne aus Deutschland lernten Mark und Sarah aus den USA auf der Leipziger Buchmesse kennen. Nun geht's zu Besuch nach Ann Abor in der Nähe von Detroit. Das Buch ist eingeteilt in 36 Kapitel in denen die Zwei etwas tun und sich dabei ungeschickt anstellen zum Beispiel: Auto fahren, Restaurantbesuch. Dann wird pro Kapitel das falsche Verhalten erklärt und Ratschläge für richtiges Verhalten gegeben. Dazu gibt's zwsichendrin immer wieder graue Textboxen, wo über Besonderheiten berichtet wird.

Ich habe schon viele Fettnäpfchenführer gelesen und manche trotzen vor Information: wie man sich verhalten soll und wie nicht, von Tipps und berichten noch über viele kulturelle Besonderheiten des Landes (sehr gefallen hat mir der Fettnäpfchenführer Irland, Taiwan, Portugal, Norwegen) .

Fazit USA Buch: Dieses Buch bringt schon gute Information, aber es hätte viel mehr sein können. Wertvoll fand ich die Themen: Benehmen, wenn man zum Essen eingeladen wird, Restaurantbesuch, Apotheke, Hotel, Autofahren und Polizei. Aber es gab auch manche Kapitel, die waren etwas fade. Das heißt, auf ein korrektes Verhalten wäre man automatisch gekommen.

Auch kommen im Vergleich zu anderen Fettnäpfchenbüchern, weniger graue Textboxen mit besonderen Erklärungen vor.

Notizen zum Inhalt: ein typisches Haus, root beer, Benehmen beim Essen, Gebet und Religion, Steuer in den Bundesstaaten, Trinkgeld, Alkoholverkauf, Fernsehen, Waschbären, Zugfahrt, Apotheke, Hotel, Autofahren und Highway, am Strand, Einkaufen, Restaurantbesuch, Verhalten beim Überfall, Pinkeln in der Öffentlichkeit, Sprachenvielfalt, Autofahren und Polizei, Tanken, Frühstücks Diner, Radfahren, Einladungen, Tornados, Azrtbesuch, Präsentatioin im Verlag.


Gebrauchsanweisung USA

Buchbesprechung:

Der Autor kennt die USA schon jahrelang, er selbst hatte, wie damals viele Jugendliche in Deutschland, schon genug Vorurteile gegen die USA und will uns mit diesem Buch die Widersprüche und das Tolle an den USA zeigen. So steht es im Vorwort. Hört sich interessant an.

Gespannt las ich das erste Kapitel. Es geht um die Sprache: Abkürzungen und deutsche Wörter. Ich kämpfe mich durch und frage mich, wo sind die Widersprüche und das Tolle an der USA ?

Im zweiten Kapitel wird mir nicht klar, um was es hier geht. Um Filme und andere bekannte Namen, aber was hat das mit Widersprüchen oder der Kultur, Lebensweise in der USA zu tun ? Eigentlich nichts. Nächstes Kapitel: Straßen und Autos, ich breche ab und springe ins letzte Kapitel, aber wieder nur Geplauder.

Das Buch habe nicht fertig gelesen, weil es nur viel verwirrendes Geplauder ist, aber nichts Tiefgründiges. Nichts über Kultur und Lebensart vermittelt, nichts was die USA näher bringt.

Fazit: lohnt sich gar nicht.

Tipps für die Suche nach einem USA-Praktikum

INHALT:

Praktikum USA

Zuerst dachte ich, nachdem ich das Internet durchsuchte, dass es ziemlich kompliziert ist ein Praktikum in den USA zu finden. Die Suche im Internet bringt zwar viele Infos, aber ich war immer noch voller Fragen:

  • Wie finde ich eine Praktikumsstelle in den USA?
  • Bewerbung, VISA, Kosten?
  • Welches Sprachlevel in Englisch muss ich vorweisen können?

Bei meinem Beratungsgespräch im Carl-Schurz Haus in Freiburg ist mir dann bewusst geworden, dass man eigentlich nur vier Punkte abarbeiten muss:

  1. eine Stelle suchen
  2. DS-2019 Formular ausfüllen
  3. VISUM beantragen
  4. Unterkunft suchen

1. Praktikum USA: Praktikumstelle finden

im Internet nach Praktikumsangeboten suchen, natürlich zuerst bei uns unter: https://www.auslandspraktikum.info... es gibt natürlich noch viel mehr Webseiten ....

als nächstes: eine Bewerbung schreiben. Du musst ein Anschreiben = cover letter erstellen und dein Lebenslauf = CV Danach wird dann meist ein Skype Interview mit der Firma vereinbart.

Auch hier dazu gibt es viele Webseiten mit Beispielen. Ein paar gute sind...

2. DS-2019 Formular ausfüllen

Du hast nun ein Praktikumsplatz und brauchst nun das J1-Visum. Dafür musst du zuerst das DS2019-Formular ausfüllen.

Mit diesem Formular meldest du der amerikanischen Botschaft, dass du ein VISUM beantragen willst. Wenn alles gut läuft wirst du dann zu einem Gespräch auf die Botschaft eingeladen und du erhältst das Visum zugesandt.

Woher bekomme ich das Formular ?

Dieses Formular dürfen nur bestimmte Organisationen / Firmen stellen. Das heißt, du kannst dich nicht direkt an die Botschaft wenden, sondern nur sogenannte Legal Sponsors. Dies sind meist Firmen oder Organisationen für Auslandsprogramme. Die Organisation muss die Bewerber vorher auf die gesetzlichen Voraussetzungen und auf die Eignung für das Programm hin prüfen.

Was kommt in dem Formular vor ?

In dem Formular wird in etwa 20 -30 Seiten gefragt:

  • Persönliche Daten
  • Berufliche Daten
  • Sicherheitsfragen
  • • Finanzielle Rücklagen: du musst nachweisen, dass du mindestens 1.000 $ im Monat zur Verfügung hast. Dies kann sein:
    • Verdienstnachweis von deiner Praktikumsstelle
    • Einen aktuellen Kontoauszug
    • Eine Bürgschaftserklärung (zum Beispiel deiner Eltern)

Weitere Internetseiten zum Thema DS-2019:


3. VISUM beantragen

Du hast einen Termin bei der Botschaft (in Berlin, München oder Frankfurt) vereinbart.
Beim Termin geht der Botschaftsmitarbeiter deine Papiere mit dir durch und stellt dir Fragen meistens in Englisch und dann, wenn der VISUM-Antrag erfolgreich ist, wird Ihnen das VISUM zugesandt.

Weitere Inforamtion auf der US-Botschaft Webseite:

  • Amerikansiche Botschaft

Zum Interview in der Botschaft musst du folgendes mitbringen:

  • DS-2019 Formular Bestätigung
  • Personalausweiß
  • Foto
  • Bestätigung der Terminvereinbarung
  • Bestätigung für die SEVIS Bezahlung


4. Wohnungssuche

Am besten gleich bei der Praktikums-Firma nachfragen, ob sie bei der Wohnungssuche helfen.
Sonst bei der lokalen Zeitung eine Announce aufgeben oder im Internet suchen.


Welche Schritte muss ich tun ?

auf jeder Internetseite steht es ein bisschen unterschiedlich, aber grundsätzlich sind folgende Schritten zu tun:

1.) Einen Vermittler finden, der mit einem Legal Sponsor in den USA zusammen arbeitet. Lass dich vom Vermittler beraten und überprüfen, ob für deine Praktikumsstelle ein Visum möglich ist.

2.) DS-2019 Formular ausfüllen

3.) Versicherungen / Geldrücklagen anlegen oder Bankbürgschaft arrangieren

4. ) Gebühren bezahlen (an Vermittler in BRD und Sponsor in den USA)

5.) du musst die SEVIS bezahlen (SEVIS = Student and Exchange Visitor Information System). Ca. 180 € und erhälst eine SEVIS-Nummer.Die SEVIS Datenbank beinhaltet alle Daten der Praktikanten, die sich in den USA befinden.

6. Das DS-2019 wird in den USA vom Legal Sponsor ausgestellt

7. das ausgefüllte DS-2019 Formular wird dir zugesandt

8. gehe zur US Department of State webseite und fülle das Online Nonimigrant Visa Application Form DS-160 aus und bezahle die VISA-Gebühr.

9. vereinbare einen Termin bei der US Botschaft

10. wenn alles gut läuft, wird dir das Visum zugesandt


Welche Kosten ?

Vor dem Praktikum

DS-2019 Formularje mehr Monate in den USA, desto teurer: ca. 750 und 1.895 US Dollar
SEVIS: ca. 180 US Dollar
VISUM: ca. 160 US Dollar
Flug: 300-500 EURO

in den USA pro Monat

Versicherung: ca. 60 EURO
Lebenshaltungskosten: ca. 1.500 EURO


Carl-Schurz-Haus-Freiburg

Das Carl-Schurz Haus in der Stadtmitte Freiburgs ist ein Deutsch-amerikanisches Institut oder eher eine Begnungsstätte, in der man die USA & Kultur kennen lernen kann.
Es gibt viele Events, Englisch Kurse, eine Bibliothek und viele Events.

  • Events wie Vorträge, Gespräche mit Autoren, Bands, Filme schauen und machen und vieles mehr.
  • Wenn du in die USA (oder andere englisch sprachige Länder willst) als Student, Schüler, Au-pair oder für ein Praktikum willst, bekommst du eine kostenlose Beratung !!!

Kontaktdaten:

Carl-Schurz-Haus /Deutsch-Amerikanisches Institut e.V.
Eisenbahnstraße 62
79098 Freiburg
Tel. 0761 / 55 65 27-0
info@carl-schurz-haus.de
www.carl-schurz-haus.de

Die drei besten USA-Bücher

Die drei besten USA-Bücher

mein Buchtipp & Lesetipp
und hier alle USA-Bücher:Top Bücher über die USA
Die drei besten USA-Bücher - Buchtipp - Lesetipp #buchtipp #USA #reisebücher

Mit diesen drei Büchern dringt man tiefer in die Gesellschaft der USA ein, als in anderen Büchern. Man lernt die merkwürdige Einstellungen und Macken im Denken kennen und verstehen, woher diese stammen.
Dazu sind diese drei Bücher keine trockenen Sachbücher, sondern originell, bringen einen zum Nachdenken, Erstaunen und oft auch zum Schmunzeln.

 

Die drei besten USA-Bücher

1.- Buch / die drei besten USA-Bücher:       Allein unter Amerikanern

Buch alleine unter Amerikanern #buchtipp #USA #Reisebücher Die drei besten USA-Bücher - Buchtipp - Lesetipp

[Inhalt]
Der Autor reist quer durch die USA und spricht mit allen Bevölkerungsschichten. Mit Reichen bis Homeless, mit Leuten aus dem Süden und Norden, Juden, Quäkern und vielen anderen.
Eine Entdeckungsreise durch die Gesellschaft, Politik, Ansichten und Denken in den USA.

[Warum ich das Buch mag:]
Er sieht ja aus wie ein überernährtes, unbefangenes Kind. Dadurch geben die Befragten ihm oft spontane Antwort. Ohne viel zu überlegen von Innen heraus. So ist man oft erstaunt, amüsiert. So lernt man die sozialen Schichten, religiösen Gruppen, Regionen der USA kennen.

[Fazit]
Ein ideales Buch, um die Amerikaner kennen zu lernen.

Titel: Allein unter Amerikanern
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Autor: Tuvia Tenenbom
Seitenzahl 463
Erscheinung: Oktober 2016

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Die drei besten USA-Bücher

2. - Buch / die drei besten USA-Bücher:      Fantasyland

Buch Fantasyland USA #buchtipp #USA #reisebücher

[Inhalt]

Eine Reise durch die Geschichte der USA, aber in dem Buch aus einem völlig anderen Blickwinkel.Normalerweise wird das Glorreiche dargestellt, aber nicht in diesem Buch, eher geht es um die Macken der Gesellschaft wie neue durchgeknallte Ideen sich verbreiteten.
Jede Epoche beeinflusste die Gesellschaft mit neuen Trends, neue Religionen, Weltansichten, Verschwörungstheorien etc.

[Warum ich das Buch mag:]
So lernt man zu verstehen wie manch komisches Denken der Bürger, die Macht der Medien, Religion und Waffenwahn entstand. Auch dieses Buch ist nicht trocken, sondern oft sarkastisch und sehr aufschlussreich.

Titel: Fantasyland – 500 Jahre Realitätsverlust
Verlag: Goldmann
Autor: Kurt Andersen
736 Seiten
ISBN: 978-3-442-15968-0
Erscheinung: September 2018

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Die drei besten USA-Bücher

3. - Buch / die drei besten USA-Bücher: :      Die Abwicklung

Buch die Abwicklung #buchtipp #USA #reisebücher

[Inhalt]
Anhand von vielen Lebensberichten erfährt man wie sich das Leben in den USA von 1978 bis 2012 veränderte. Es geht um Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten, Arbeiter und Millionäre, wie sich ihr Leben in den Jahren entwickelt und auch lernt man dadurch die Veränderung der Gesellschaft, die steigende Ungleichheit kennen.

[Warum ich das Buch mag:]
Mit dem Buch erlebt man den Niedergang der USA und wie sich die Politik, Wirtschaft, Meinungen veränderten.

Titel: Die Abwicklung
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Autor: George Packer
Seitenzahl 509
Escheinung: Dezember 2015

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Top Bücher über die USA

Au-pair in den USA - Bücher

 

Au-pair in den USA

 

gute Bücher Aupair USA

 

Au Pair in den USA

Au Pair USA

Buchbesprechung: 

Nach der Schule oder Ausbildung als Au-Pair in den USA zu gehen, ist wohl die billigste Möglichkeit. Wie geht man vor ? Man stellt sich vor, dass man sich bewirbt, und erhält dann eine Familie zugewiesen. Dabei hat man nur Vermutungen über den wirklichen Ablauf. Es bleiben viele Fragen offen, viele Bedenken ungelöst.
Bei dem Buch „Au Pair in den USA“ ging ich davon aus, dass es ein Buch aus der Perspektive eines Au-Pair Interessenten aufgebaut ist: Kosten, Bewerbungsablauf, Aufgaben als Au-Pair. All dies wird wohl in diesem Buch erklärt werden.
Dabei gibt es drei Perspektiven: Bewerber, Gastfamilie und Vermittler .

Natürlich ist der Hauptteil die Vorbereitung und der Ablauf der Au-Pair Bewerbung. Hier führt sie den Leser ausführlich durch die Bewerbungsphase. Angefangen, wie man für erste Erfahrungen mit Kindern im Heimatland sammeln kann, was in einer Bewerbung vorkommen soll und was nicht, berichtet über das Skype Interview mit den möglichen Gasteltern.
Sie zeigt auch, wie das Leben als Au-Pair in den Staaten abläuft. Welche Rechte und Pflichten, was man nicht tun darf, Verhaltenstipps, Freizeitgestaltung, Gepäck und Einfuhrbestimmungen, Auto fahren, Alkohol, Familie wechseln. Sie berichtet über die Stimmungen während dem Jahr und der Rückkehr nach Deutschland. Kein Thema fehlt !

Die nächste, wichtige Perspektive ist die der Gasteltern. Welche Rechte und Pflichten, welche Erwartungen und Bedenken, aus welchen sozialen Schichten. Sie berichtet über die typische Lebensart der Gastfamilie und typische deutsche Stolpersteine. Sie berichtet, wie die Kinder erzogen werden und welche Werte bestehen in einer typischen Familie. Was erwarten die Kinder und wie sind sie es gewohnt behandelt zu werden. Tipps, wie man mit den Gasteltern umgehen soll im Alltäglichen und bei Konflikten.

Die Perspektive der Vermittler kommt auch vor: für was der Vermittler verantwortlich ist, wie erkennt man einen guten Vermittler, Auswahlverfahren, Betreuer vor Ort.
Nicht zu vergessen die Erfahrungsberichte und die allgemeine Information: rechtlicher Hintergrund, Entstehung, andere Arten von Au Pair Diensten.

Die Autorin Birgit Ermer war selbst Au Pair in den USA und ist schon jahrelang tätig bei einem renommierten Vermittler. Mir kommt es vor als ob sie schon jahrelang Informationen sammelt, recherchiert und dies nun mit viel Herz und Faszination für das Thema in einen perfekten Ratgeber umwandelt, der von Herzen versucht dem Leser so weit wie möglich zu unterstützen, um ein tolles Jahr in den USA zu verbringen.

Fazit: ein tolles Buch, ein Muss für jeden Au pair USA Interessierten. Sehr viel Information und Ratschläge.


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Aupair USA: Erfolgreich bewerben, Leben in Amerika

Buch Aupair USA interconnections verlag

Buchbesprechung:

Es gibt zwei Au-pair USA Ratgeber. Einer vom Mana Verlag, einer vom Interconnections Verlag.

Mit dem Buch vom Interconnections Verlag fing ich an, las die ersten zwei Kapitel, in denen es um die wichtigsten Fragen geht: Voraussetzungen, Aufgaben, Kosten und mit den einzelnen Schritten der Bewerbung. Im nächsten Kapitel sind Tipps zur Reisevorbereitung aufgeführt.

“Moment, da fehlt doch viel Information und Tipps zwischen Bewerbung und Abreise“, dachte ich und begann mit dem Buch vom Mana Verlag und konnte nicht mehr aufhören das andere Buch zu lesen. Ein toller Ratgeber.

Danach war es schwierig unvoreingenommen weiter zu lesen im Interconnections Buch. Es folgen die Themen: Koffer packen, Gastgeschenke, Einleben in der Familie, Betreuung der Kinder, etc.

Gut sind die Ideen für die Freizeitgestaltung, die zwölf Seiten mit Ratschlägen, wie man auf Probleme mit der Gastfamilie reagieren sollte, sowie die vielen Erfahrungsberichte.

Viele Ratschläge sind zu kurz beschrieben. Manche Themen sind zu allgemein und gehören nicht in einen Ratgeber für Aupair USA. Zum Beispiel die seitenlange Aufzählung der Kinderaltersstufen mit Spielvorschlägen oder wie man Kinder vor Verletzungen schützen soll. Vier Seiten über die Geschichte der USA hätte man sich auch sparen können.

Nächstes Kapitel: Leben in den USA, also Stolpersteine oder auffallende Unterschiede. Hier schweift sie oft ab und bringt als Folge keine nennenswerte Ratschläge oder Beschreibung der Unterschiede. Zum Beispiel: die Hygiene Hysterie in den USA: Sie erzählt, wie sich nach ihrer persönlichen Meinung, der Drang zur Hygiene allgemein hysterisch im Laufe der Zeit auf der Welt entwickelte. Was hat das mit Aupair USA zu tun ? Dieses Abschweifen kommt leider noch öfters vor.

Fazit: hier fehlt die Struktur und oft schweift die Autorin vom Thema ab.

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Ein Schuljahr in den USA - Bücher

 

Ein Schuljahr in den USA

 

Schuljahr in den USA

Bücher ein Schuljahr in den USA


Welche Bücher sind gut ?

Um einen Einblick zu bekommen, was einen als Schüler in den USA erwartet dient das Buch vom Mana Verlag. Das Buch schildert die vielen Unterschiede und Fettnäpfchen. Viele Einblicke und Tipps für das Leben in der USA. Es berichtet sehr gut, was einen dort erwartet, dazu noch mit vielen Bildern.

Das Buch vom Interconnections Verlag ist ideal als anschließendes Buch. Es enthält die Perspektive der Mutter der Gastschülerin. Es geht um die richtige Bewerbung, Formalitäten, Finanzielles, VISA. Alles Themen, die im Mana Verlag nur kurz vorkommen. Freilich kommen viele Punkte in beiden Büchern vor, aber so lernt der Leser die wichtigen Punkte definitiv kennen.

 

Highschool USA

Buch Highschool USA

Buchbesprechung:
Das Buch „Highschool USA“ vom Interconnections Verlag ist verfasst von einer Mutter, deren Tochter Johanna für ein Schuljahr in die USA will. Aus der Perspektive der Mutter ist das Buch auch weitgehend aufgebaut, was nicht schlecht ist, denn es gibt hautnahe Tipps und Erfahrungen weiter.

Das Buch beschreibt ausführlich, auf was bei der Suche nach einem Veranstalter zu achten ist: die Bewerbungsphase, Vertrag mit der Agentur, Formalitäten und Arztbesuche, Visumsbeschaffung in Deutschland.

Danach geht’s um die Gastfamilie: Eine finden und Leben bei der Gastfamilie, mögliche Probleme. Verhaltenstipps und was man nicht tun darf im prüden Amerika. Weitere Themen sind Gepäck, Punkte der abweichenden Lebensweise, Schulsystem.

Gut finde ich die Beiträge: Finanzierung, Taschengeld, Visum Beantragung (diese Punkte sind im Mana Buch nicht so ausführlich).

Fazit: Das Buch ist geeignet für Leute, die sich entschlossen haben, sich für ein Schuljahr zu bewerben, denn es zeigt, was man konkret tun muss, um sich erfolgreich zu bewerben und was für ein Wall von Formalitäten auf einen zukommt. Es berichtet aber weniger über abweichende Lebensart an der Schule und bei der Gastfamilie. Dazu ist das Buch vom Mana Verlag besser.

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Ein Schuljahr in den USA

Ein Schuljahr in den USA
Buchbesprechung:
"Ein Schuljahr in den USA, was gibt es da viel zu erzählen ?" fragte ich mich beim Anblick des Buches.

Das Buch greift in 222 Seiten alle Punkte auf. Von der Auswahl der Organisation, Fördermöglichkeiten, Bewerbungsablauf mit Tipps, korrektes Verhalten gegenüber der Gastfamilie, Schulleben, welche Integratioinsphasen und Probleme, gleich dazu noch Lösungen, Heimkehr und letztlich Reintegration in Deutschland. Sowie acht Erfahrungsberichte.

Dazu noch viele Bilder, die das Lesen auflockern und einen Einblick geben.

Die Autorin gibt viele persönliche Tipps, Erfahrungen, viele Do's und Don'ts weiter. Man merkt, sie ist mit Herz dabei.

Fazit: ein Muss für jeden, der sich für ein Schuljahr in den USA interessiert.

Notizen zum Inhalt:

Voraussetzungen: persönliche Voraussetzungen, Flug, Versicherung, Sprachkenntnisse, Schulnoten, Gesundheit.

Auswahl der Organisation: Qualitätsmerkmale, Liste der Organisationen mit Kosten, Privat organisieren, Fördermöglichkeiten.

Bewerbungsphase: Bewerbungsablauf mit Tipps, wie Gastfamilien und Schulen gefunden werden.

Verhalten & Leben in den USA: korrektes Verhalten gegenüber den Gasteltern, Do's und Don'ts, Gastfamilie, Religion, Feiertage, Essen & Essen gehen, Umgang mit Sexualität, Gesetze und Rausschmiss, die Phasen des Aufenthaltes, Freunde finden, der Alltag, typische Probleme und Lösungen, Kontakte nach Hause.

Schulleben: Schulsystem, Alltag an der Schule, Fächerwahl, Benotung, Führerscheinprüfung, Schulordnung, Abschlussfest.

Abschied und Rückkehr: von Gastfamilie und Freunde verabschieden, Rückkehr und Wiedereingewöhnung, Re-integration an der deutschen Schule.

Erfahrungsberichte: Leena - Kalifornien, Luise - Idaho, Mareike - Texas, Clara - Idaho, Anna wie der USA-Aufenthalt ihr Leben veränderte, Dominique - North Carolina.

Top Bücher über die USA

Gut Bücher über die USA

Top Bücher über die USA zeigen und erklären die wichtigsten Unterschiede in der Gesellschaft, Kultur und das typische Verhalten der Amerikaner.

Top Ratgeber Au-Pair in den USA, Schuljahr in den USA, Auswandern in USA und Erfahrungsberichte.

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Au-pair in den USA - Buchtipp

 

Au Pair in den USA

Au Pair USA
Buchbesprechung:

Nach der Schule oder Ausbildung als Au-Pair in den USA zu gehen, ist wohl die billigste Möglichkeit. Wie geht man vor ? Man stellt sich vor, dass man sich bewirbt, und erhält dann eine Familie zugewiesen. Dabei hat man nur Vermutungen über den wirklichen Ablauf. Es bleiben viele Fragen offen, viele Bedenken ungelöst.
Bei dem Buch „Au Pair in den USA“ ging ich davon aus, dass es ein Buch aus der Perspektive eines Au-Pair Interessenten aufgebaut ist: Kosten, Bewerbungsablauf, Aufgaben als Au-Pair. All dies wird wohl in diesem Buch erklärt werden.
Dabei gibt es drei Perspektiven: Bewerber, Gastfamilie und Vermittler .

Natürlich ist der Hauptteil die Vorbereitung und der Ablauf der Au-Pair Bewerbung. Hier führt sie den Leser ausführlich durch die Bewerbungsphase. Angefangen, wie man für erste Erfahrungen mit Kindern im Heimatland sammeln kann, was in einer Bewerbung vorkommen soll und was nicht, berichtet über das Skype Interview mit den möglichen Gasteltern.
Sie zeigt auch, wie das Leben als Au-Pair in den Staaten abläuft. Welche Rechte und Pflichten, was man nicht tun darf, Verhaltenstipps, Freizeitgestaltung, Gepäck und Einfuhrbestimmungen, Auto fahren, Alkohol, Familie wechseln. Sie berichtet über die Stimmungen während dem Jahr und der Rückkehr nach Deutschland. Kein Thema fehlt !

Die nächste, wichtige Perspektive ist die der Gasteltern. Welche Rechte und Pflichten, welche Erwartungen und Bedenken, aus welchen sozialen Schichten. Sie berichtet über die typische Lebensart der Gastfamilie und typische deutsche Stolpersteine. Sie berichtet, wie die Kinder erzogen werden und welche Werte bestehen in einer typischen Familie. Was erwarten die Kinder und wie sind sie es gewohnt behandelt zu werden. Tipps, wie man mit den Gasteltern umgehen soll im Alltäglichen und bei Konflikten.

Die Perspektive der Vermittler kommt auch vor: für was der Vermittler verantwortlich ist, wie erkennt man einen guten Vermittler, Auswahlverfahren, Betreuer vor Ort.
Nicht zu vergessen die Erfahrungsberichte und die allgemeine Information: rechtlicher Hintergrund, Entstehung, andere Arten von Au Pair Diensten.

Die Autorin Birgit Ermer war selbst Au Pair in den USA und ist schon jahrelang tätig bei einem renommierten Vermittler. Mir kommt es vor als ob sie schon jahrelang Informationen sammelt, recherchiert und dies nun mit viel Herz und Faszination für das Thema in einen perfekten Ratgeber umwandelt, der von Herzen versucht dem Leser so weit wie möglich zu unterstützen, um ein tolles Jahr in den USA zu verbringen.

Fazit: ein tolles Buch, ein Muss für jeden Au pair USA Interessierten. Sehr viel Information und Ratschläge.


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