Top Bücher über Kanada zeigen und erklären die wichtigsten Unterschiede in der Gesellschaft, Kultur und das typische Verhalten der Kanadier.
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Top Bücher Kanada
Bücher über Gesellschaft, Land, Geschichte
Gebrauchsanweisung für Kanada
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Titel: Gebrauchsanweisung für Kanada
Verlag: Piper Verlag
Seiten: 221
ISBN: 978-3492277259
Buchbesprechung:
Das Leben in Kanada kann man sich nur schwer vorstellen. Es gibt große Städte wie Vancouver, Montreal und Toronto und jeder Stadt hat eine andere Vergangenheit und Kultur. Es gibt französisch stämmige und die Mehrheit aus England (oder Geflüchtete aus den USA) und aus Asien. Die Indianer und im Norden die Inuit.
Dieses Buch zeigt uns die Unterschiede der Kultur und Lebensarten in den verschiedenen Metropolen. Es zeigt uns die Einstellungen und Lebensart der Kanadier.
Auch beschreibt es Kanada von Ost nach West, die Bundesstaaten, die großen Städte und die Randgruppen der Indianer und Inuit.
Beim Lesen reist man mit und lernt das Land kennen. Ich habe das Buch verschlungen und viel über Kanada gelernt. Ein tolles Buch, um Kanda und die Kanadier kennen zu lernen.
Fazit: Ein tolles Buch, um Kanada kennen zu lernen.
Notizen zum Inhalt:
Essen, Mentaltität, Musik & Bands,Filme, Sprache, merkwürdige Sprüche & Ortsnamen, Wein,
Landesteile: Nova Scotia, New Brunswick, Prince Eduard Island, Quebec, Ontorio, Ottawa, Banff
Das Kanada-Lesebuch
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Titel: Das Kanda-Lesebuch
Verlag: Mana Verlag
Seiten: 492
ISBN: 978-3-95503-145-9
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Buchbesprechung:
Der Anblick auf den Buchcover, mit den vielen Bildern und dem Untertitel:“Alles, was sie über Kanada wissen müssen“ lassen meine Erwartungen kräftig in die Höhe schnellen.
Ich erwarte ein Buch, dass kein Reiseführer ist, sondern ausführlich recherchierte, hintergründige Informationen bietet über Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft, Geschichte und Natur von Kanada.
Schon wenn ich das Inhaltsverzeichnis aufschlage, kommen die genannten Themen vor: Geschichte, Politik & Parteien, Wirtschaft, kanadische Lebensart, Kultur, Natur & Umwelt, Fauna & Flora, Landschaften und Orte.
Dann geht’s los mit dem Lesen. Schon nach wenigen Seiten versinke ich gedanklich in Kanada, denn durch die Texte und Bilder ist das Buch spannend und relaxend. Man liest, träumt und lernt.
Von allen den gelesenen Büchern über Kanada, ist dies das Beste, um Kanada kennenzulernen.
Fazit: Mir gefällt das Buch sehr. Es ist wie ein Lexikon (mit 462 Seiten) mit allen relevanten Themen und wie ein Bildband, Fotoalbum.
Länderbericht Kanada
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Titel: Länderbericht Kanada
Verlag: bpb – Bundeszentrale für politische Bildung
Erscheinungsdatum: 29.06.2018
Bestellnummer: 10200
Buchbesprechung:
Kanada ist Natur, ist Schönheit der Natur, das Raue, Unberührte, die Stille, die Weite und ein paar interessante Städte.
So weit ist uns Kanada bekannt, aber wie steht’s mit dem mit der Gesellschaft ?
Dazu gibt’s nur ein ausführliches Buch: „Länderbericht Kanada“.
[Lesen]
Der Wälzer hat über 500 Seiten mit den Kapiteln Geschichte, Gesellschaft, Kultur, Indianer, Wirtschaft, Politik.
Gut ist dabei sind die Kapitel ja nicht aufeinander aufbauend, sondern man kann lesen, was einen interessiert und überspringt was nicht.
Es geht beim Aufbau des Buches darum Kanada tiefer kennen zu lernen in den Bereichen, die du für wichtig hältst.
Ebenfalls positiv ist, keine Fachsprache oder eine Anhäufung von Fremdwörtern und dazu kommen immer wieder Bilder, Landkarten mit Erklärungen, Statistiken dazu, die es auflockern und verstehen helfen.
[was man lernt]
Kanada ist ganz anders als sein Nachbar die USA. Kanada hat sich ganz anders entwickelt. Die europäischen Siedler versuchten mit den Indianern Handel aufzubauen, sodass man lange Zeit Respekt und Vermischung untereinander gab. Kanada hat französische stämmige Landesbereiche und englisch stämmige Landesteille. Kanada war sehr lange eine englische Kolonie, die sich friedlich lossagte. Ein weites Land, in dem jede Provinz anderst ist in Wirtschaftskraft, Bevölkerung (Englisch, Französische, Inidianer, Inuit). Wo die sozaile Marktwirtschaft besteht mit Bildung für alle und gleichberichtigte Teilhabe, egal welche ethnischer Herkunft. Geimsam, auf gleicher Augehöhe zu sein – ein Kanada in Diversität.
Fazit: ein sehr gutes Buch, um Kanada zu verstehen.
Notizen zum Inhalt:
die klimatischen Zonen, Landesteile. Indianervölker, französische Kolonie, Englische Kolonie, Kanada Bevölkerungswachstum, Wohlfahrtsstaat, Dualismus, frankophones Kanada, frankophone & anglophone Kultur, Unterdrückung der Indianer früher und Lage heute, Wirtschaft, Klimazonen, Wirtschaft im Wandel, Rohstoffe, Städte im Wandel, politisches System, die Parteien, Gerichte. Wohlfahrtsstaat, Multikulturalismus, Zuwanderer früher und heute, Willkommenskultur früher und heute, Schulsystem, Außen- und Sicherheitspolitik
Kanada- ein Länderporträt
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Buchbesprechung:
Titel: Kanada – Ein Länderporträt
Verlag:Ch. Links Verlag
Seiten: 184
Erscheinung: Juni 2020
ISBN: 978-3-96289-092-6
Die Buchreihe ‚Ein Länderporträt‘ vom Ch. Link Verlag analysiert die Geschichte, Kultur und die Besonderheiten des Alltags.
Das Buch zeigt Kanada in seiner geografischen Größe, die Einteilung in weitgehend unabhängige Provinzen, die Kultur eines Einwanderungslandes und die daraus entstehenden Probleme. Dazu lernt man noch die Besonderheiten der Mentalität der Kanadier kennen. Der Autor Marcus Funck hat ein gelungenes Buch geschrieben.
Inhalt:
Geschichte: erste Besiedlung, Indianer, französische Siedler und Kolonisierung, Firmenimperium Hudson Bay Company, englische Herrschaft, Unabhängigkeit, erster und zweiter Weltkrieg, die Phasen der Einwanderungen.
Land: Tierwelt, wie stellen sich Deutsche Kanada vor, heiße Sommer und lange, kalte Winter.
Gesellschaft: Soziales System, breite Mittelschicht, Sonderstatus Quebec, hilfsbereite und freundlichen Kanadier, neighbourhood – Nachbarschaftspflege, jedem sein Haus und Ferienwohnung, die bekannten Schriftsteller, die kanadische Wirtschaft, mangelndes Umweltbewusstsein.
Top Bücher Kanada
Erfahrungsberichte
Fettnäpfchenführer Kanada
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Titel: Fettnäpfchenführer Kanada
Verlag:Conbook Verlag
Seiten: 253
Erscheinung: März 2020
ISBN: 9783958891777
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Buchbesprechung:
Im Fettnäpfchenführer Kanada reist Mareike für ein Jahr nach Kanada und will sich durchschlagen mit Work & Travel. In jedem der 35 Kapitel kommt sie in eine Situation und stolpert mit ihrem falschen Verhalten in Missgeschicke. Zum Beispiel: Bier in der Öffentlichkeit, Weihnachten bei einer kanadischen Familie, Landleben in der Wochenendhütte, Einkaufen, öffentliche Verkehrsmittel, etc.
Dazu gibt es dann am Ende des Kapitels eine Beschreibung, wo das Fettnäpfchen war und eine Beschreibung mit Tipps für ein angemessenes Verhalten. Außerdem sehr gut sind die Textboxen in dem sachliche Informationen stehen.
Das Buch ist durch die wechselnden Situationen interessant zu lesen. Man ist gespannt was als Nächstes passiert. Ich hätte mir nur mehr Information über Work & Travel erhofft, denn die Arbeitssuche und über die Zusammenarbeit mit Kollegen ist nur sehr kurz.
Die Autorin Sophie von Vogel lebte selbst zwei Jahre in Kanada und bringt in ihrem Buch:Fettnäpfchenführer Kanada die Erfahrungen über das Leben in Kanada, die Gepflogenheiten dem Leser näher und erzählt dazu noch vom Alltäglichen in Kanada.
Dazu lernt der Leser die Kanadier und ihre Lebensart kennen: tolerant, hilfsbereit, relaxt, freundlich, bieder. Da der Hauptteil des Buches in Québec handelt, wird auch noch viel über das Leben in der Stadt erzählt. Toronto und weitere attraktive Orte kommen auch noch vor.
Fazit: enthält sehr viel Information, interessant verpackt.
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Lesereise Kanada
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Titel: Lesereise Kanada
Verlag: Picus Verlag
Seiten: 132
Erscheinung: Februar 2010
ISBN: 9783854529651
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Buchbesprechung:
Im Buch „Lesereise Kanada“ reist der Autor quer durchs Land und berichtet in vielen Artikeln über die Landschaften, Städte, Leute. Als Leser reist man mit. Pro Artikel ist man irgendwo anders: in der Goldgräberstadt, am Ende einer Straße im Norden, in den großen Städten.
Gut erzählt und leicht zu lesen. Ein ideales Buch für den ersten Eindruck über Kanada.
Hier die Artikel:
Vancouver Island, Klondike, Glacier Highway-Ortschaft Stewart, die größte Shopping Mall, Marlboro, Victoria, Labrador Red Bay, Great Buffin Island-Nunavut, Huskyschlittenfahrt in der Arktis, Québec, Montreals unterirdische Stadt, Toronto, Zugfahrt Toronto nach Vancouver, Vancouver, Künstler John Average, Saskatchewan & Indianer, Kleinstadt Banff, Nobelhotels.
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Lesereise Kanadas Norden
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Titel: Lesereise Kanadas Norden
Verlag: Picus Verlag
Seiten: 132
Erscheinung: Februar 2013
ISBN: 978-3-7117-1033-8
Buchbesprechung:
Das Buch ist eine Reise. Der Leser reist mit in der Wildnis ohne Straßen, durch die Kälte, über Moos und Sumpf im Norden Kanadas. Der Leser reist mit, weil die Geschichten gut erzählt sind, voller Beschreibungen der Landschaften und über das Leben der Einheimischen.
Das Buch füttert den Leser mit Geschichten und Eindrücken über Kanadas Norden, bei dem der Autor überlegte, was es Besonderes zu erzählen gibt und es dann fertig bekommt, die Geschichten interessant zu erzählen. Als Leser konnte ich mir die Szenen und das Leben im Norden gut vorstellen
Natürlich enthält dieses Buch nur schmackhafte Häppchen über Kanada, wenig kritische Betrachtungen (obwohl im ersten Artikel geht es um die Ansiedlung der vorher in Iglu wohnenden, nun mit Häuschen und Fernseher versorgt, wobei der Bezug zum Leben in der Natur verloren ging), aber es ist auf jeden Fall ein guter Einstieg für Kanada.
Fazit: gut geschrieben. Ideal für einen ersten Eindruck über Kanadas Norden.
Notizen zum Inhalt:
das letzte Dorf und das verschwindende Eis, Tage in einer Hütte in der Wildnis, Buschpiloten, Regengebiet Prince Rupert, Sommer genießen im arktischen Dorf, Angeln in Labrador, wo die Wikinger landeten, Iqaluit, die neue Hauptstadt Nunavuts, Moschusochsen Safari, mit dem Touristeneisenbahn nach Prince Rupert, Geräusche im hohen Norden, Goldsuche, ausländische Küche im hohen Norden, Steinkünstler, Wetter, Virgina Wasserfälle
Orte: Inuvik, Iqualuit, Sachs Harbour, Klondike, Banks Island
Provinzen: Northwest Territories, Labrador, Nunavut, British Columbia
Ein Blockhaus in der Einsamkeit
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Buchbesprechung:
Beim Anblick des Buchcovers und Titel muss das Buch vom Aussteigen im Norden Kanadas handeln. So ist es auch.
Die Autorin Nicole Lischewski lebt seit 1994 in Kanada, seit 2005 im hohen Norden Kanadas. Doch dann entschließt sie sich mit zusammen mit ihrem Freud Chris ganz auszusteigen in die Wildniss, wo sie zuerst ein Holzhaus bauen in dem sie im langen Winter alleine lebt (Chris hält die langen Winter nicht aus), nur zusammen mit ihren Hunden.
Ein langweiliges Buch ? Was soll da oben passieren ? Vielleicht stellt sie sich ungeschickt und fehl am Platz an ?
Ist aber nicht so. Gut erzählt und dazu viele tolle Bilder. Ich war neugierig, wie sie den Winter in der totalen Abgeschiedenheit übersteht. Das Buch beinhaltet, was auf dem Buchcover steht: Kanadas Wildnis als Lebensweg.
Die Autorin liebt die Einsamkeit, wo nicht viel passiert, ohne viel Drumherum, nur Natur. Eine bescheidene, ruhige Person, die sympathisch und interessant vom abgeschiedenen Leben in der Wildnis erzählt und offen von Ihren Gefühlslagen erzählt.
Fazit: Sie zeigt, wie man drauf sein muss, um die Wildnis genießen zu können. Keine Abenteuergeschichte, sondern ein Erfahrungsbericht.
Notizen zum Inhalt:
spielt in British Columbia – Atlin, Bären, Elche, Hunde, Zahnschmerzen und Rabenbesuch, See friert zu, Polarlichter, Winterende, Chris kommt zurück, Wölfe, Bärengschichten, Zelten mit Bärkontakt, Paddelbootfahr zum Einkaufen nach Atlin, Whitehorse mit Heidi, Lieferung mit Flugzeug und Boot, Besuch von Ann, Elchjagd im Herbst, Hund wird krank, Helikopterflug
gute Textpassagen;
„Es ist erst in der totalen Einsamkeit, wenn kein anderer Mensch mehr da ist, dass sich alle Sinne dem Land weit öffnen… Die Grenzen zwischen dem, was mich ausmacht, und dem wilden Land um mich herum fangen an, zu verwischen.“ (Seite 69)
„Die Wildnis ist fast wie ein anderes Land, mit eigenen Gesetzen und fremden Kulturen… unsere Freunde gründen Familien kommen in ihrem Jobs voran, kaufen sich Häuser, sehen Filme, gehen auf Partys. Und andauernd gibt es irgendwelche neuen elektronischen Geräte, die mir schleierhaft sind – wozu man den ganzen Krempel brauchen soll. Mir kommt das so vor, als wäre das meiste davon gar nicht mit der Realität, dem richtigen Leben verbunden. Da bildet sich so eine Kluft – man wird eine exotische Kuriosität, bloß weil man in der Wildnis wohnt. Das ist die eigentliche Einsamkeit.“ (Seite 252)
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Oh (weia) Kanada
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Buchbesprechung:
Die Autorin Katerina Jacob ist bekannt als Schauspielerin, Kabarettistin und kauft sich ein Ferienhaus in Kanada, lernt dort ihren zukünftigen Mann kennen und siedelt endgültig nach Kanada.
Aber das ist nicht die Geschichte des Buches, sondern 222 Artikel, was passierte, welche Menschen sie kennenlernte. Das heißt, sie plaudert witzig über Ereignisse in Kanada, wobei der Leser nichts Hintergründiges oder Wichtiges über Kanada erfährt, eher aus der Perspektive des Touristen. Sie kauft ein Haus in einer Gegend, wo viele deutsche Rentner ihr Traumhaus kaufen, zieht nach Vancouver … und lebt wie in Europa.
Fazit: Also es ist ein unterhaltsames Buch, das über Ereignisse in Kanada witzig erzählt. Daher unterhaltsam, aber nicht informativ.
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Geliebtes Kanada
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Buchbesprechung:
Beim Mana Verlag erscheinen in der Reihe ‚Geliebtes…‘ Bücher, die über das Auswandern und Ankommen im Zielland berichten. Als Leser bin ich gespannt darauf, wie er sich in Kanada zurechtfindet, wie er in witzige oder üble Situationen stolpert, was ihm auffällt, gefällt, missfällt im neuen Leben in Kanada ?
Im ersten Kapitel erzählt der Autor aus der Geschichte Kanadas, wie die Ortsnamen entstanden, die Besiedlung Kanadas anhand eines Besuches in einem Freilichtmuseums und die Konferenz in Quebec 1943. Das Kapitel beinhaltet nichts, was man unbedingt über Kanada wissen sollte, ist eher ein Reisebericht, dazu noch oberflächlich, langatmig.
Im zweiten Kapitel geht’s um Kultur, laut Überschrift. Es beinhaltet ein Gespräch mit dem Huronen Häuptling, Musikfest in Quebec, Architektur in den verschiedenen Städten ( ein Dumont Kunst Reiseführer ?), über Quebec und die francofone Sprache und über B&B in Kanada (soll es jetzt ein Reiseführer sein ?).
Im dritten Kapitel geht’s um Ein- und Auswandern. Endlich mal was Interessantes, seine Erfahrung. Aber selbst dieser Teil wird nur oberflächlich erzählt. Dann beschreibt er wie sein B&B gekauft und restauriert wird (dazu noch eine volle Seite, wie die neue Webseite vom B&B gestaltet wird !!??).
Dann kommt noch ein Kapitel mit Reise- und Erlebnisberichte und eins über Essen & Trinken. Konnte mich aber nicht mehr motivieren, die noch zu lesen.
Ich frage mich immer, was soll das Buch mir bringen ? Was will der Autor zeigen ? Erklären ? Beschreiben ?
Fazit: ein planloses Buch, kein Reiseführer, kein Erfahrungsbericht.
Oh, wie schön ist Kanada!
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Buchbesprechung:
Auf dem Buchcover von „Oh, wie schön ist Kanada“ sind einzelne Bilder von der Wildnis, daher denkt man: „Jemand wandert in die Wildnis oder aufs Dorf nach Kanada aus. Erzählt dabei vom Neuanfang, vom Sesshaft werden, von Merkwürdigkeiten im Alltag, von den Gepflogenheiten der Kanadier, …“
Aber wenn man das Buch fertig gelesen hat, erscheint es einem eher als ein Reisebericht. Auffallend ist auch das Interesse der Autorin an kanadischen Männern. Dazu kommt wenig Humor in der Geschichte vor, aber dafür regt sich die Autorin öfters auf, ein bißchen besserwisserisch, kleinbürgerlich.
Fazit: im Buch wird zwar viel erzählt, enthält aber wenig Hintergründiges über das Leben in Kanada.
Hier die Handlung: Die Autorin besucht eine Freundin auf der abgelegen Farm, verliebt sich dann in einen Kanadier, zieht dann als Journalistin nach Vancouver und zieht schließlich aufs Land. Reist in die Arktis, Alaska, Neufundland, Besuch bei Indianern.
Hier Stichworte:
Fischen lernen, Bären anschauen, Besuch bei Indianern, Wohnungssuche Vancouver, Wildcampen, Kanadas Politiker, Baumpflanzen Projekt, Pilze sammeln, Partnervermittlung, Reise mit Forscherschiff durch die Arktis, Erdbeben, Umzug auf‘s Land, Bär im Dorf, Reise in den Norden, Fahrt nach Alaska und danach nach Neufundland
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Work & Travel
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- Buch: „Work & Travel in Kanada“
- Seitenanzahl: 179
- Verlag: Mana Verlag
- Autor: Lea Schädel
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- Buch: „Working Holiday Kanada“
- Seitenanzahl: 183
- Verlag: interconnections Verlag
- Autor: Georg Beckmann
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- CD: “Work & Travel Kanada einfach selbst organisieren“
- Seitenanzahl: 113
- Verlag: BackPackerPack.de
- Autor: Christof Hock
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Work & Travel Kanada: Welche Ratgeber helfen weiter ?
Es gibt zwei Büchergruppen. Die erste informiert was Work & Travel ist und was man arbeiten kann, wie man in Kanada reist.
Zur zweiten Buchgruppe gehören Bücher, die dann für die Entschlossenen sind. Diese umfassen sehr praktische Tipps und Beschreibungen zwecks VISUM, Jobsuche usw.
Zu dieser ersten Büchergruppe gehören zwei Bücher: vom Mana Verlag, Interconnections Verlag.
Der eine Ratgeber Work & Travel in Kanada von Lea Schädel, erschienen im Mana Verlag, gibt auf 179 Seiten ausführliche Information zur Reisevorbereitung: Flug, Unterbringung, Versicherungen, Formalitäten, Reisen etc. Das Thema Arbeit umfasst 23 Seiten und gibt eher allgemeine Information. Besonders hilfreich ist die ausführliche Liste mit nützlichen Webadressen.
Der zweite Ratgeber Working Holiday Kanada von Georg Beckmann, erschienen im Interconnections Verlag, beinhaltet sehr viel praktische Information zu den Themen: Arbeitsmarkt, Vorbereitung, die notwendigen Dokumente, Unterkunft, Reisen. Weitere 50 Seiten helfen beim wichtigsten Punkt: der Jobsuche. Die vielen Erfahrungsberichte geben einen Einblick in das alltägliche Leben und dadurch sind die 180 Seiten auch schnell und gut lesbar.
Zur zweiten Buchgruppe gehört nur ein Buch/ CD: Work and Travel Kanada einfach selbst organisieren; Selbstorganisationspaket CD-ROM von Christof Hock.
In den CD-Packet sind 5 PDF. Davon sind drei mehr oder minder Eigenwerbung. Erstens der Partner in Kanada wird vorgestellt, der dir beim Einleben und Jobfinden helfen kann gegen Gebühr. Zweitens der Partner bei der Auslandsversicherung wird vorgestellt. Drittens der Partner zur Rückerstattung der bezahlten Steuern. Ich gehe davon aus, dass diese Partner für den Teilnehmer das Beste sind und nicht dem Verlag den meisten Gewinn bringen.
Die CD „Info-Handbuch“ vom BackpackerPack ist sehr gut. Sie beinhaltet wenig erste Informationen zum Kennen lernen von Work & Travel, aber dafür sehr gute Erklärungen, wie und wann man Work & Travel beantragen muss. Info über Visum, Bewerbungsratgeber und Bewerbungsmuster, Job finden, Kosten.
Viele praktische Tipps und klärt über Stolpersteine auf z.B.: Versicherungsschutz bei WWOOF, Liste mit Jobwebseiten.
Dazu bietet der Verlag noch den Service, dass man bei aufkommenden Fragen den Verlag kontaktieren kann.
Fazit: Wer nach Kanada will findet ausreichend Information und Tipps. Ich würde mir die zwei Bücher von Mana Verlag und Interconnections Verlag kaufen und danach, wenn ich mich wirklich für Kanada entschieden habe, unbedingt die CD von Christof Hock.
Indianer – First Nations
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Indigene Völker in Kanada
Titel: Indigene Völker in Kanada
Verlag: Ch. Links Verlag
Autor: Gerd Braune
Seitenzahl 270
ISBN-13: 9783962890971
Buchbesprechung:
Indianer und ihr Schicksal im Laufe der Geschichte.
Die Indianer Kanadas waren am Anfang freundlich gegenüber den Neuankömmlingen. Sie trieben sogar Handel miteinander und halfen sich gegenseitig im harten Winter und bei Krankheiten. Auch kooperierten Stämme mit den Briten, um gemeinsam die Kolonie gegen die angreifende USA zu verteidigen.
Aber es hatte ihnen nichts gebracht. Die Siedler wurden immer mehr und die Indianer waren immer mehr unterlegen. Danach handelte die Britische Regierung Verträge mit den jeweiligen Indianerstämmen aus, sehr zu ihrem Nachteil, aber immer noch zivilisierter, wie in den USA.
Ab 1876 mit dem Gesetz Indian Act wurden die Indianer systematisch unterdrückt: Feste verboten, Besuch der Reservate eingeschränkt und die Kinder von den Eltern weggerissen und in Internate gesteckt. So waren die Kinder ewig von ihren Eltern und der eigenen Kultur herausgerissen, wurden gedemütigt, sexuell belästigt und durften ihre Sprache, Kultur, Bräuche, Religion nicht ausüben. Mehr als hundert Jahre lang.
Ihre Umgebung wurde in kleinere Reservate eingeteilt und sie konnten von ihrem traditionellen Jagen und Sammeln nicht mehr leben. So zogen sie in Siedlungen, wo sie von Sozialhilfe leben. Arbeitslosigkeit, hohe Selbstmordrate, Alkohol und Drogen, Diabetes, Wohnungsnot, schlechte Haus- und Wasserqualität.
Inzwischen haben sie die Indianer organisiert und auch die kanadische Regierung unterstützt sie mehr. Hat sich sogar bei den Indianern entschuldigt.
Fazit: Das Buch informiert sachlich über die Situation der Indianer in Kanada im Laufe der Jahrhunderte bis heute.
Einziger Mangel, man erfährt wenig, wie die Indianer heute leben.
Top Bücher Kanada
Beruflich in Kanada
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Top Bücher Kanada
Krimi, die in Kanada spielen
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