Allein unter Amerikanern

Titel: Allein unter Amerikanern
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Autor: Tuvia Tenenbom
Seitenzahl 463
Buchbesprechung:
Der aus Israel stammende, in New York lebende Autor Tuvia Tenenbom, will die Amerikaner und die Kultur des ganzen Landes kennen lernen. Dazu reist er quer durch die USA von Ost nach West, von Alaska bis Florida.
Ich hatte beim Anblick, des Buches Bedenken, ob der Autor, wie die meisten schon ein vorgefertigtes Bild hat und dieses mit dem Buch verteidigt und untermauert.
Völlig unberechtigt, denn Tuvia Tenenbom geht ganz anders vor.
Seine Erscheinung: klein und dick, er sieht eher aus wie ein naiver, neugieriger, höchstens Mittelklasse-Amerikaner. Mit dieser harmlosen Erscheinung, seiner direkten, naiven Art zu fragen, trifft er auf wenig Widerstand, die Leute geben oft ungeschminkte Antworten. Er ist wie ein Schalk der Erstaunliches aus den Leuten herausbekommt, aber gleichzeitig die Meinungen wenig persönlich bewertet, sondern eher mit Humor darüber nachdenkt.
Besonders gut finde ich, wie er immer wieder in die sozialen Unterschichten, den Gefahren und Warnungen trotzend, besucht und darüber berichtet. Zum Beispiel: Gefängnis, Ghettos. Gut ist auch, wie er sich immer wieder in Veranstaltungen schmuggelt und Leute befragt, zum Beispiel: in jüdische Vereine, Unifest, Klimagipfel, Demo für Prostitution.
Als Leser bin ich gespannt, wohin er als nächstes reist, welche Leute er kennen lernt, welche Veranstaltungen.
Das Buch ist eines der wenigen, das ein intensives, tiefgründiges Bild über die USA gibt, über das Leben und die Gesellschaft, die verschiedenen sozialen Schichten und das Zusammenleben, die Dekadenz der Reichen und die große Armut, die Rolle der Schwarzen und die oft freundliche, aber gespielte Art der Amerikaner.
Noch zwei kleine negative Punkte: in den letzten 150 Seiten kommt mich mehr viel Neues, Erstaunliches vor. Irritierend oft spricht er über die Juden in den Staaten.
Fazit: ein tolles Buch über Amerika und die Gesellschaft. Das Buch habe ich verschlungen, nie langweilig.
Zitate
S.350 über die Parteien:
Der Republikaner: „Amerikaner zu sein heißt, zuerst an sich selbst zu denken, was das Wesen des Kapitalismus ist.“
Die Demokratin: “Gesunde Gesellschaften kümmern sich um die schwächeren Teile. Ich habe nichts dagegen, Steuern zu zahlen, solange mein Geld dazu dient, den Armen zu helfen.“
S. 333 „Die Essenz des amerikanischen Christentums ist: Spaß und extremer Narzissmus“
S. 418: „Der Amerikanismus ist eine Kultur der Ängstlichen. Die amerikanische Kultur… flößt ihren Bürgern Angst ein. Um Amerika als eine Einheit zu bewahren, obwohl sein Volk nur durch künstliche Mittel zusammengehalten wird, müssen die amerikanischen Führer die Bürgerschaft zwingen >>nett<< zueinander zu sein und >>sorry<< zu sagen, falls sie in der Vergangenheit nicht nett waren.“
Crazy America

Titel: Crazy America
Verlag: Goldmann TB
Autor: Michaela Haas
Seitenzahl 320
Buchbesprechung:
Die Autorin zog vor vielen Jahren der Liebe wegen in die USA, dort schreibt sie Artikel für renommierte deutsche Zeitungen. In diesem Buch befasst sie sich, wahrscheinlich fragen sich viele nach der Wahl Trumps, wie Amerika tickt, mit den Unterschieden der Lebensart in den USA und Deutschland.
Sie vergleicht nicht in den 18 Kapiteln zwischen den zwei Kulturen, sondern sie geht auf die Themen ein, die einem als Deutscher am unverständlichsten sind: Waffenwahn, Freund- und Nachbarschaft, staatliche Schikanen bei der Einreise und die Willkür der Polizei, verrückte Gesetze und Todesstrafe, Geld und Religion, Cannabis und Schmerzmittel, die Glücks-Psychose, Rassismus, Trump-Wahl und vieles mehr.
Das Buch schafft es die Hauptthemen, was nicht funktioniert in den USA und uns als Europäer erschreckt, interessant und mit Humor uns vor Augen zu führen. Gut recherchiert, kritisch und witzig erzählt.
Fazit USA Buch:Ich habe schon andere Bücher gelesen, aber dieses zeigt das Paradoxe der USA.
Notizen zum Inhalt: Buch Crazy America
Small Talk, zehn Punkte in denen die USA weltbester sind, Einreiseschikanen, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Staus, Rechtssystem merkwürdig und teuer, die zehn verrücktesten Gesetze, Bargeld holt die Polizei, Todesstrafe, Kreativisten, Geld und Religion, Waffenwahn, legales Cannabis, Schmerzmittel Drogen, die Streben nach Glück Psychose, Rassismus im Rechtssystem, Armut der Indianer, wie Trump die Wahl gewinnen konnte, Haustiere, Umweltschutz.
Das USA-Lesebuch

Buchbesprechung:
Die Buchreihe „Das … Lesebuch“ vom Mana Verlag hat mir bis jetzt immer gefallen, bis sogar sehr gefallen. Die Buchreihe ist ideal, um einen ersten und gleichzeitig einen ausführlichen Eindruck zu bekommen.
Es geht um Natur, Ureinwohner, Einwanderer, Politik und Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur & Lebensart.
Auf den Seiten sind sehr viele tolle Fotos und Bilder zum jeweiligen Thema. Das macht das Buch interessant. Ich schmökere vor mich hin, halte öfters an und schaue die Bilder an, lese die Randtexte. Eigentlich immer gespannt auf die Bilder auf der nächsten Seite.
Man bekommt einen guten Überblick und lernt das Land kennen. Zwischendurch habe ich noch weitere Bücher über die USA gelesen und mir dieses Buch immer wieder als eine Art Lexikon angeschaut.
Notizen zum Inhalt: Buch Das USA Lesebuch:
Natur: dachte in diesem Kapitel geht es um die Klimazonen und Beschreibung zu den Jahreszeiten, aber es geht hier um eine Reihe von Nationalparks.
Ureinwohner: die zehn Kulturareale, die Ankunft der Weißen, Kampf gegen die Weißen, Vertreibung und Krieg gegen die Indianer, gezwungene Assimilierung, Red Power.
Einwanderer: spanische Eroberer, Mayflower, Manhattan, Santa Fee, deutsche Einwanderer, Franzosen, der Verkauf Lousianas, italienische und jüdische Einwanderer, Iren.
Schwarze: Rassismus in der Geschichte, rassistische Gesetze, Wahlschikanen, Schikanen in der Armee, als Student, Sklavenhandel, Bürgerkrieg, Proteste, Fernsehkanäle für Blacks, Malcom X. Hispanics: Gesezte gegen Hispanics, berühmte Hispanics, Einfluss auf die Gesellschaft, asiatische Einwanderer.
Politik & Gesellschaft: Bundesstaaten, Wahlbeteiligung, pro Bundesstaat unterschiedliche Gesetze zu vielen Themen, die Parteien, Pressefreiheit, Konzerne, Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Fernsehen, Internet.
Soziales & Gesundheit: Obamacare, Krankenversicherung, Sozialhilfe, Lebensmittelhilfe, Renten, Schulsystem, Studienkosten, Verkehrslinien, Religionen und der Haltung des Staates.
Wirtschaft: Wirtschaftsregionen, Krise in der Landwirtschaft, Zucht, ölgewinnung, Kaufhausketten, Wirtschaftspolitik unter Roosevelt, Reagan, New Economy, Bankenkriese, Forschung und berühmte Forscher, Silicon Valley.
Kultur: die Regionen: Neu-England, Südstaaten, Mittlerer Westen, Südwesten, Westen, Sportarten, Musik: Blues, Jazz, Country, folk, Rock n’Roll, Schriftsteller.
USA 151

Titel: USA 151 Verlag: Conbook Verlag Autor: Petrina Engelke, Kai Blum Seitenzahl 283 ISBN-13: 9783958893245
Buchbesprechung: Wie ein Besuch in den USA. Die zwei Autoren kennen die USA und ich als Leser frage: zeig mir doch mal die USA ! Was ist anders ? Was fällt dir als Europäer dort auf ?
So reise ich als Leser mit und die Autoren sind die Reiseleiter und zeigen 151 Merkwürdigkeiten, Unterschiedliches, Interessantes mit Fotos und Text dazu. Vom Schulsystem, Garten, Architektur, Verhalten, Festen, Essen bis hin zu Drogen und Waffenshops. Die Kombination von Fotos und Text macht es abwechslungsreich und entspannend. So erkunde ich vom Sofa aus die USA.
Fazit: ideales erstes Buch über die USA
KulturSchock USA

Buchbesprechung:
Das Vorwort gibt den Eindruck, dass die verschiedenen Seiten der USA aufdeckt: Reichtum & Ghettos, Gesellschaft und Mentalität, Metropolen und weite Landschaften.
Es macht Spaß das Buch zu lesen. Knapp und sachlich erzählt, voller Information. So lernt man sehr viel über die Gesellschaft, das Verhalten, die kritischen Punkte kennen, die man begreifen muss, um nicht verblüfft über Verhaltensfallen zu stolpern und um die merkwürdigen Ansichten zu verstehen.
Besonders informativ fand ich die Kapitel: Verhaltenstendenz der Amerikaner, Amerikanischer Alltag. Außerdem positiv: es wird oft zwischen Deutschland und den USA verglichen.
Es ist, wie wenn jemand die Prospekte, Bilder von der USA vom Tisch fegt und sagt: “ So tickt die USA, so ist es !“ und dabei aber sachlich bleibt.
Ein Bekannter reist regelmäßig in die USA und er berichtete. Alles über die Merkwürdigkeiten im Verhalten, Einstellungen, bei der Arbeit stimmen mit dem Buch überein.
Fazit USA Buch: 277 Seiten vollgepackt mit nützlicher Information. Sehr informativ. Das Buch erklärt die Mentalität, Werte der Amerikaner. Also ein sehr brauchbares Buch, auch für berufliche Trips in die USA.
Notizen zum Inhalt: KulturSchock USA
Kulturhistorische Entwicklung: Puritansiche Prädestinationslehre, Pursuit of Happiness, American Dream, Umgang mit Mißerfolgen, Glauben an sich selbst, Frontier, Manifest Destiny- Eroberung nach Westen, Einwanderungswellen & - nationen, Glaube an Erfolg, amerikanische Unschuld, Unverwundbarkeit, 9/11 und Irakkrieg, Finanzkriese, Obamapolitik, Verhaltenstendenzen.
Amerikanische Gesellschaft: ethnische Gruppenverteilung, Afroamerikaner, Hispanics, Asiaten, Araber, die Regionen, Religionen, Kreationisten, die wichtigsten christlichen Konfessionen, Juden, Familie, Heirat, Kinder, die Rolle der Frau, Rolles der Männer, Homosexualität, Dating, Schulsystem, Kritik am Bildungssystem, Eliteunis, Waffen & -lobby, Todesstrafe, Kriminalität, Drogen.
Wirtschaft: wo sind die Stärken, Hire & Fire, Firmengründung, Verlagerung in Billiglohnländer, Arbeitszeiten, poor worker, soziale Absicherung, Steuern, Rechtssprechung.
Politik: Verfassung, die Demokraten, die Republikaner, Wahlsystem, Verwaltungsaufbau, Polizei und Verhalten gegenüber Polizisten, Militäraufbau, Militärindustrie.
Amerikanischer Alltag: Praktisches- was einem auffällt, die wichtigen Werte der Leute, Erfolgswahn, Verkehr und Stellung der Autos, nützliche Begriffe für die Fortbewegung, Shopping und Vokabeln dazu, Hygiene, Prüderie, Skurrile Gesetze, Bedeutung von Sport, Sportarten, Feste und Feiertage, Tischsitten, Restaurantbesuch und Trinkgelder, Fastfood, Vorurteile gegen Deutsche, Deutsche Vorurteile gegen Amerikaner, viele Verhaltenstipps
Textausschnitt Seite 162:
Sieg und Niederlage spielen eine große Rolle in der Gesellschaft, denn Gewinnen und Erfolg bedeuten Geld und Macht.
In einer Gesellschaft, in der Erfolg alles ist, gehören auch gutes Aussehen, Sportlichkeit und Beliebtheit zu den Kriterien für die persönliche Glückserfüllung. Man will erfolgreich sein auf der ganzen Linie – in Job, Familie und Privatleben.
WAS SIE DACHTEN NIEMALS ÜBER DIE USA WISSEN ZU MÜSSEN

Interview - Drei Fragen an den Autorin @cornelia_lohs
UM WAS GEHT ES IN DEM BUCH?
Das Buch gibt in 55 Kapiteln humorvolle, teils auch ironische Einblicke in das Land der keineswegs so unbegrenzten Möglichkeiten. Ich beschreibe Gegebenheiten, die ich während meines „Teilzeitlebens“ in den USA erlebt habe, wie zum Beispiel das Misstrauen der Polizei, das ich auf mich zog, weil ich durch ein Wohngebiet spazierte, meinen Kampf mit Schlaglöchern und Waschmaschinen sowie den mitunter gefährlichen Gang zum Briefkasten, Diskussionen über seltsame Gesetze, die auf Dinnerpartys mit Richtern und Anwälten die Runde machten, ich beschreibe die komplizierten Regeln des Baseball Games, die fast so kompliziert sind wie das amerikanische Wahlsystem, dass bereits Kinder Bürgermeister werden können, in einigen Staaten Atheisten kein öffentliches Amt übernehmen dürfen und vieles mehr.
WARUM SOLLTE ICH ES LESEN?
Um einen etwas anderen Einblick in die USA zu bekommen.
WER BIST DU ?
Ich bin Journalistin aus Leidenschaft und Reisebuchautorin, habe lange „Teilzeit“ in den USA gelebt und bin mit einem amerikanischen Juristen aus Michigan verheiratet, der außer seiner Leidenschaft für Baseball und Baseball-Kappen eigentlich ganz untypisch amerikanisch ist.
Verlag: Conbook Medien GmbH
Erscheinung: August 2024
ISBN-13: 9783958893665
So sind sie, die Amerikaner

Titel: So sind sie, die Amerikaner
Verlag: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH
ISBN: 978-3-8317-2870-1
Seiten: 108
Buchbesprechung:
Die USA interessieren dich, du hast schon Reiseführer gelesen und fragst dich nun welche Unterschiede im Leben vor Ort bestehen. Welche obskuren Benehmen und Werte haben die Amerikaner? Worüber rümpfen sie die Nase, während du nicht mal mit der Schulter zuckst ?
Das Buch mit gerade mal hundert Seiten beinhaltet Themen, die in keinem Reiseführer vorkommen und gleichzeitig auch nicht in einem Fachbuch über die USA. Was ich damit sagen will ist, dass wenn man anfängt sich für die USA zu interessieren, liest man zuerst mal Reiseführer, Reise- oder Erlebnisberichte und langsam fragt und wundert man sich wie die Amerikaner ticken.
Dieses Buch deckt ideal diese Nische.
In diesem Buch zeigt uns die Autorin, die Unterschiede zu unserer Lebensweise und zeigt uns das System in den USA. Dazu kommen Themen aus vielen Bereichen vor, vom Leben und Ängsten der Bürger (Freizeit, Humor, Ängste, Hygiene, Gesundheit, Werte) und von der Gesellschaft (Feiertage, Politik, Waffenbesitzer, Sprache, bei der Arbeit, Rechtssystem). Der Text ist einfach zu lesen (also ohne Fachbegriffe) interessant geschrieben, auch mit Humor und Kritik.
In einem Buch DIN A5 von gerade mal hundert Seiten, kann man natürlich keine ausführlichen Erklärungen zu den einzelnen Themen liefern, was es manchmal schwierig macht das Thema zu verstehen bei komplizierten Themen wie Bildungssystem, Politik. Aber man erfährt viel.
Fazit USA Buch: das Buch zeigt die Lebensart, die Marotten und die Unterschiede bis Paradoxe wie Waffengesetze, Rechtssystem.
USA- Ein Länderporträt

Buchbesprechung:
Jeder von uns hat ein Bild über die USA und ein gutes Buch führt uns hinter das bisherige Bild.
Und wie macht man das ? In dem die Autorin über ausgesuchte Bereiche berichtet, die unterschiedlich zu Deutschland sind und gleichzeitig bedeutsam für die Gesellschaft in den USA.
Es geht im Buch um die verschiedenen Regionen, Bevölkerungsgruppen, Hausbesitz, Konsum und Einkaufen, Essen, Benehmen, Bildung und Politik.
Das Buch ist gut erzählt, nie langweilig. Besonders informativ fand ich die Kapitel über das Benehmen, die Unterschiede der Regionen, sowie über die Politik. Das Buch traf meine Erwartungen und zeigt die Unterschiede, die Mentalität. Man versteht danach die Reaktionen der Amerikaner besser.
Die Autorin Ute Mehnert lebt seit 2006 in Princeton, New Jersey. Wie in allen Büchern aus der Reihe Länderporträt geht es um die Gesellschaft, Politik, Geschichte des Landes, Essen, etc. Dazu erzählt sie noch von ihren Erfahrungen und denen ihrer Familie mit dem Leben in der USA.
Fazit: Die Autorin schreibt ein Buch, fasziniert und kritisch, in dem Sie die USA erklärt und die Unterschiede dem Leser zeigt. Es ist ungeeignet, um ein erstes Bild von den USA zu erlangen.
Notizen zum Inhalt-USA- Ein Länderporträt
Regionen & Mentalität: der Süden, Nordosten, Heartland, Frontiers, Indianerausrottung & Vertreibung
Einwanderer: woher und wann sie kamen, aus Europa, Mittelamerika, Asien und Schwarze. Religionen mit ihren Megagebäuden, deutsche Einwanderer früher und heute, Elis Island.
Hausbesitz: Stadtflucht in die Vororte, Immobilienblase, Skyscraper, Levitton-Häuser, Architekt Frank Lloyd Wright, New Urbanism- Portland, opportunity cities-Houston.
Konsum & Einkaufen: viel Verkaufspersonal, Coupons, Kaufverhalten, jeder ist verschuldet, Shoppingmalls, Einkaufsarten, Trendwechsel, garage sail.
Essen: Junk-Food, Öko Supermarktketten, Whole Foods, Fast food, McDonald, Kochkunst, home grill, Thanksgiving.
Benehmen: oberflächliche Freundlichkeit, Verbot der Nacktheit, Freundschaften, Dating, Partyverhalten, Beamte, soziales Engagement, positive thinking, Sport: Football, Basketball, Soccer, Soccer Mamie.
Bildung: die besten Unis, Schulsystem, home schooling, college, Studentenparties, Schulden für’s Studium, öffentliche Bibliotheken.
Politik: Das Volk will keinen starken Staat, autonome Bundesstaaten, Senat und Repräsentantenhaus, Verfassungsgericht – Supreme Court, Korruption in der Politik, Finanzprobleme mancher Bundesstaaten, Machtkonzentration, in Washington, Fernsehserien über Politik.
Fettnäpfchenführer USA

Titel: Fettnäpfchenführer USA
Verlag: Conbook Medien GmbH
Autor: Kai Blum
Seitenzahl 256
Buchbesprechung:
Die Handlung des Buches "Fettnäpfchenführer USA" ist folgendes: Torsten und Susanne aus Deutschland lernten Mark und Sarah aus den USA auf der Leipziger Buchmesse kennen. Nun geht's zu Besuch nach Ann Abor in der Nähe von Detroit. Das Buch ist eingeteilt in 36 Kapitel in denen die Zwei etwas tun und sich dabei ungeschickt anstellen zum Beispiel: Auto fahren, Restaurantbesuch. Dann wird pro Kapitel das falsche Verhalten erklärt und Ratschläge für richtiges Verhalten gegeben. Dazu gibt's zwsichendrin immer wieder graue Textboxen, wo über Besonderheiten berichtet wird.
Ich habe schon viele Fettnäpfchenführer gelesen und manche trotzen vor Information: wie man sich verhalten soll und wie nicht, von Tipps und berichten noch über viele kulturelle Besonderheiten des Landes (sehr gefallen hat mir der Fettnäpfchenführer Irland, Taiwan, Portugal, Norwegen) .
Fazit USA Buch: Dieses Buch bringt schon gute Information, aber es hätte viel mehr sein können. Wertvoll fand ich die Themen: Benehmen, wenn man zum Essen eingeladen wird, Restaurantbesuch, Apotheke, Hotel, Autofahren und Polizei. Aber es gab auch manche Kapitel, die waren etwas fade. Das heißt, auf ein korrektes Verhalten wäre man automatisch gekommen.
Auch kommen im Vergleich zu anderen Fettnäpfchenbüchern, weniger graue Textboxen mit besonderen Erklärungen vor.
Notizen zum Inhalt: ein typisches Haus, root beer, Benehmen beim Essen, Gebet und Religion, Steuer in den Bundesstaaten, Trinkgeld, Alkoholverkauf, Fernsehen, Waschbären, Zugfahrt, Apotheke, Hotel, Autofahren und Highway, am Strand, Einkaufen, Restaurantbesuch, Verhalten beim Überfall, Pinkeln in der Öffentlichkeit, Sprachenvielfalt, Autofahren und Polizei, Tanken, Frühstücks Diner, Radfahren, Einladungen, Tornados, Azrtbesuch, Präsentatioin im Verlag.
Gebrauchsanweisung USA

Buchbesprechung:
Der Autor kennt die USA schon jahrelang, er selbst hatte, wie damals viele Jugendliche in Deutschland, schon genug Vorurteile gegen die USA und will uns mit diesem Buch die Widersprüche und das Tolle an den USA zeigen. So steht es im Vorwort. Hört sich interessant an.
Gespannt las ich das erste Kapitel. Es geht um die Sprache: Abkürzungen und deutsche Wörter. Ich kämpfe mich durch und frage mich, wo sind die Widersprüche und das Tolle an der USA ?
Im zweiten Kapitel wird mir nicht klar, um was es hier geht. Um Filme und andere bekannte Namen, aber was hat das mit Widersprüchen oder der Kultur, Lebensweise in der USA zu tun ? Eigentlich nichts. Nächstes Kapitel: Straßen und Autos, ich breche ab und springe ins letzte Kapitel, aber wieder nur Geplauder.
Das Buch habe nicht fertig gelesen, weil es nur viel verwirrendes Geplauder ist, aber nichts Tiefgründiges. Nichts über Kultur und Lebensart vermittelt, nichts was die USA näher bringt.
Fazit: lohnt sich gar nicht.
