ROG-Bilanz 2007: 86 getötete Journalisten, 887 Festnahmen
Mindestens 86 Journalisten sind 2007 in 21 Ländern während oder wegen ihrer Arbeit ums Leben gekommen. Das sei der höchste Stand seit 1994, erklärte die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (ROG) am Mittwoch in Berlin. In rund 90 Prozent der Fälle seien die Verantwortlichen nicht oder nur eingeschränkt zur Rechenschaft gezogen worden. 67 Journalisten wurden in 15 Ländern entführt. 135 Journalisten waren zum Jahreswechsel hinter Gittern, mindestens 887 wurden im Laufe des vergangenen Jahres festgenommen.
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