Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)
  • Autor
    Beiträge
  • #275
    Anonym
    Gast

    Hallo,
    habe in der letzten Ausgabe der Ergotherapie Zeitschrift den Artikel ueber das persoenliche Budget gelesen. Das hat mich sehr interessiert, da das gleiche System auch in Grossbritanien eingefuert werden soll. Leider sehen die britischen Ergos das Persoenliche Budget als nicht so toll an. Zur Zeit liegt die Verscheibung, Lieferung und Wartung von Hilsmitteln in den Haenden der Ergos. Sie uebernehmen die volle Verantwortung fuer die Wartung der Hilsmittel und die richtige Benutzung. Mit dem neuen persoenlichen Budget ist es dem Clienten moeglich seine Hilsmittel auf dem freien Markt zu kaufen. Aber es ist nicht klar wer dem Klienten die sicher Benutzung des Hilfsmittels erklaert und wer die Wartung uebernihmt. Zur Zeit gehoeren alle Hilfsmittel der Gemeinde und muessen zurueck gegeben werden, wenn sie nicht laenger benoetigt werden. Wenn der Client die Hilfsmittel sebst kauft gehoeren sie dann Ihm oder immer noch der Gemeinde, weil das persoenliche Budget ja von dort kommt?
    Wie ist die Hilfsmittelversorgung in Deutschland geregelt? Wer ist verantwortlich wenn zum Beispiel der Client einen Decubitus entwickelt weil der Rollstuhle die falschen Masse hat. Oder was geschieht wenn der Ergo einen Badewannenlift vorschlaegt aber der Client koerperlich nicht in der Lage ist das Geraet sicher zu benutzen und sich verletzt. Wer wird in diesem Fall haftbar gemacht?
    Auch wuerde ich gern wissen ob das persoenliche Budget in Deutschland wirklich so eine tolle Sache ist?

    Ich wuerde mich ueber jeden Beitrag freuen.

Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.