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Anonym
Gast

ersteinmal schockieren auch mich solche berichte. ABER: auch ich war im ausland (ghana) und habe projekte gesehen, die mit sicherhiet nicht so liefen, wie man sich das in deutschland vorstellt. trotzdem sollte man nicht immer zu schnell urteilen und deutsche/un maßstäbe ansetzen. auch wenn es wünschenswert wäre. bei mir bedurft es schon mindestens 6 monate um die kultur verstandne zu haben und um zu begreifen warum die dinge so laufen. in ghana wurden zum beispiel die schüler einer aus deutschland finazierten schule noch geschlagen (und zwar heftig). aber diese meister-sklaven-gesellschaft gehörte dort einfach zum land (und schon viel länger als die weißen sklavenhändler kamen) und wird auf verschiedenen arten und weisen noch heute praktiziert. auch da hätte man sich als deutscher weit aus dem fenster lehnen können und amnasty int. informieren…aber die ghanaen hätten das überhaupt nicht verstanden. und so könnte ich die liste fortsetzen…. wäre dann typisch west knows best.
nun zu dem beschriebenen fall kann ich nichts aus der entfernung sagen. was mich beunruhigt ist, das es deutsche sind, die die´leitung haben. nur würe ich versuchen in ruhe mit einheimischen zu sprechen, die die lage kennen und herausfinden was und warum das dort so läuft. gibt es vielleicht eine kontrollinstanz in deutschland oder im land selbst?

mehr kann ich nicht sagen. seit einfach vorsichtig wen ihr im ausland beschuldigt, wenn ihr nur beschränkten einblick in land und kultur habt. auch wenn euer maßstab ein ehrbarer aber eben anderer ist. und helft den kindern so gut es geht.

viele grüße

micha