Die Schwesterngemeinschaft ist sehr froh, die Mittel zur Errichtung einer “Getreidebank” in Sae Saboua erhalten zu haben und bedankt sich ganz herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben! So können Lebensmittel wie Mais und Hirse zur Erntezeit gelagert und – wenn die Zeit der Nahrungsmittelknappheit anbricht und Hunger herrscht (meist in den Monaten April/Mai bis September) – wieder an die Menschen in der Umgebung Maradis ausgegeben werden.
Ein großes Problem in den letzten Monaten ist die Wasserknappheit: Bei großer Hitze (bis zu 50°C!) haben die Menschen dort wenig, am manchen Tagen sogar gar kein Wasser.
In Kürze muß die Schwesterngemeinschaft umziehen. Für die christliche Frauengemeinschaft war es in dem muslimisch geprägten Land nicht leicht, eine geeignete Unterkunft zu bekommen. Inzwischen ist ein Grundstück gefunden, auf dem ein entsprechendes Gebäude sowie ein Kindergarten errichtet werden kann. Da sie jedoch über keine Eigenmittel verfügen, bitten die Schwestern Einzelpersonen und Institutionen dringend um finanzielle Unterstützung, um ihre Arbeit im Projektgebiet fortsetzen zu können.
(Weitere Infos zum Projekt unter “Community” in der Rubrik “Berichte” unter dem Stichwort “Niger: Ein Projekt in Maradi entsteht”).