Menschen in westlich geprägten Ländern denken gerne in Schubladen, während Menschen in Asien eher komplex und ganzheitlich denken. Über dieses Phänomen schreibt Christian Gruber in einem höchst lesenswerten Beitrag in der “Rheinpfalz am Sonntag” und dazu führte er Interviews mit Forschern aus den Neuro- und Kognitionswissenschaften. Diese belegen, dass die Kultur, der wir angehören, “unsere Aufmerksamkeit lenkt und bestimmt, was und wie wir wahrnehmen”. Menschen aus der westlichen Zivilisation denken gerne in einfachen Kategorien, während für Asiaten meist “die Beziehung zwischen den Dingen entscheidend” sei. Personen aus Asien sehen sich in der Regel als Teil des Ganzen und der Einzelne berücksichtige im Alltag meist seine Stellung im Verhältnis zu den anderen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind das Ergebnis von zahlreichen Studien, wie die beiden US-Forscher Richard Nisbett (University of Michigan) und Denise Park (University of Texas) berichten.
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