Im südlichen Afrika gibt es viele Projekte für Freiwilligenarbeit, in denen mit Raubkatzen gearbeitet wird. Hier ist allerdings Vorsicht angebracht.
Die Betreiber dieser Tierfarmen behaupten, die Löwen-Babys wären verwaist, und die Hilfe von Freiwilligen und Touristen wäre nötig, um sie großzuziehen. Die Wahrheit sieht allerdings anders aus: Skrupellose Geschäftemacher züchten Raubkatzen massenhaft heran, um sie dann zu verkaufen, meist für eine Gatterjagd.
Tierfreunde sollten deshalb unbedingt die Augen offen halten und solche Projekte nicht unterstützen, wenn sie bei ihrer Freiwilligenarbeit in Afrika mit Tieren arbeiten möchten.
Nur durch Aufklärung kann verhindert werden, dass Freiwillige auf diese Geschäftemacher hereinfallen und unwissentlich und ungewollt die Löwenjagd unterstützen.